Wieslocher Wehr ist fit für den Einsatz

Das die Wieslocher Feuerwehr nicht nur technisch sondern vor allem auch körperlich fit ist, stellte sie am vergangenen Sonntag bei zwei sportlichen Veranstaltungen in der Region unter Beweis.Nachdem die Laufgruppe der Wieslocher Wehr schon im vergangenen Jahr erfolgreich am Kraichgaulauf in Sinsheim-Rohrbach teilgenommen hatte, gingen auch dieses Jahr wieder Läufer an den Start. Neben den sechs aktiven Mitgliedern der Einsatzmannschaft starteten erstmalig auch acht Unterstützer und Freunde der Feuerwehr in einer gemeinsamen Gruppe. Dass man nur gemeinsam Stark ist, bewies auch, dass das Wieslocher Laufteam durch sieben weitere Kameraden aus der Nachbargemeinde Walldorf verstärkt wurde. Gemeinsam stellte man sich der 5 Kilometerstrecke und bewies, dass die guten Beziehungen nicht nur zwischen den Gemeinden, sondern auch zwischen den zwei Feuerwehren bestehen. Diese Strecke stellt sich für das Einsatztraining der Feuerwehrleute als optimal dar, da die 20-30 Minuten, die für die Streckenbewältigung gebraucht werden, auch die Einsatzdauer unter Atemschutzgeräten ist. In dieser Zeit muss ein Feuerwehrmann physische Höchstleistung vollbringen und seine Lösch- und Rettungsarbeiten verrichten, bevor der Luftvorrat verbraucht ist.Dass die Feuerwehrleute aus dem Doppelzentrum dazu gut in der Lage sind, zeigt allein die dreifache Platzierung unter den ersten zehn, der gut siebzig Teilnehmern auf dieser Strecke des Kraichgaulaufes. Ca. 40 Kilometer weiter nördlich gingen drei Kameraden der Feuerwehr Wiesloch beim Odenwald Bike Marathon in Hirschberg-Leutershausen an den Start. Nach dem Mountainbike Marathon in Kirchzarten Mitte des Jahres war dies der zweite Wettkampf, den die Mountainbike-Gruppe in Angriff nahm. Bei schönem Spätsommerwetter begaben sich die Fahrer auf die 30 Kilometer lange Strecke, die an der Bergstraße entlang und durch den vorderen Odenwald führte. 800 Höhenmeter mussten auf dem schönen, aber auch sehr anspruchsvollen Rundkurs bewältigt werden. Mit ihren Zielzeiten von zwei bzw. zweieinviertel Stunden reihten sich alle drei Wieslocher Starter im Mittelfeld der 240 gestarteten Fahrer innen und Fahrern ein und zeigten sich nach dem Rennen sehr zufrieden. Insbesondere, da es sich bei einem Drittel der Starter um Profis der Radsportszene handelte.

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