Feuerwehr wurde zu Bundesligaspiel eingeladen

Kürzlich erhielten die Einsatzkräfte der Weinstadt eine freundliche Einladung zu einem Bundesligaspiel der TSG 1899 Hoffenheim. Von Herrn Gerhard Oswald und seiner Familie wurde den Feuerwehren aus Walldorf & Wiesloch sowie dem Guggenmusik-Verein aus Forst ein Besuch der Partie 1899 vs. Borussia Dortmund ermöglicht. Gemeinsam traf man sich am 16. Dezember zur Abfahrt nach Sinsheim in die dortige Rhein-Neckar-Arena. Dort konnte man noch Getränke und Speisen zu sich nehmen, um die „Hoffema-Jungs“ auch standesgemäß zu unterstützen.
Leider hat unsere Unterstützung nicht viel genutzt: Trotz einer sehr ansehnlichen ersten Halbzeit verlor Hoffenheim mit 1 zu 3 Toren gegen den amtierenden Fußballmeister.
Die Niederlage trübte die Stimmung allerdings nur kurz, hat man doch selten die Gelegenheit mal ein solch schönes Stadion zu besuchen.
Die Führung der Wieslocher Feuerwehr möchte sich recht herzlich für die Einladung bedanken und wünscht Familie Oswald ein frohes Weihnachtsfest.

Geschrieben von Marco Friz

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Brandrisiken durch Adventskränze und Christbäume

Landesbranddirektor Hermann Schröder hat zum Beginn der Adventszeit vor den Gefahren durch unsachgemäßen Umgang mit Kerzen gewarnt.

„Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit kommt es durch Unachtsamkeit oder Leichtsinn immer wieder zu Bränden. Vergessene oder falsch angebrachte brennende Kerzen können leicht zur lebensbedrohenden Gefahr werden. Oft genügt ein Funke, um einen ausgetrockneten Kranz oder Christbaum explosionsartig zu entfachen.“ Das sagte Schröder am Freitag, 30. November 2012, in Stuttgart.


Christbäume und Adventskränze sollten auf einer nicht entflammbaren Unterlage stehen. Außerdem sollten unbedingt nichtbrennbare Kerzenhalter verwendet werden. Wichtig sei, die Kerzen immer senkrecht in die Halter zu stecken. Abgebrannte Kerzen müssten besonders bei trockenen Gestecken, Kränzen oder Weihnachtsbäumen rechtzeitig ausgewechselt werden. 

Am Weihnachtsbaum sollten die Kerzen von oben nach unten angezündet und in umgekehrter Reihenfolge gelöscht werden. Der Baum sollte auch gegen Umkippen gesichert sein. Es müsse auf alle Fälle darauf geachtet werden, dass Äste nicht in Brand geraten könnten. Besonders wichtig sei es, Kerzen nicht zu nah an Vorhängen oder brennbaren Verkleidungen von Wänden beziehungsweise Decken zu platzieren. Als Christbaumschmuck oder Dekorationsmaterial für Kränze und Gestecke sollten nur nichtbrennbare Produkte verwendet werden. Die bei vielen beliebten Wunderkerzen hätten am Weihnachtsbaum und in der Nähe von brennbaren Gestecken nichts zu suchen.

Brennende Kerzen sollten nie unbeaufsichtigt bleiben. Es sei wichtig, beim Verlassen des Zimmers immer daran zu denken, alle Kerzen zu löschen. Wer am Weihnachtsbaum nicht auf natürlichen Kerzenschein verzichten möchte, sollte einen Eimer Wasser griffbereit haben.

Sinnvoll sei auch eine so genannte Haushaltslöschdecke.

 „Ich rate dringend dazu, schon jetzt – vor Inkrafttreten der gesetzlichen Pflicht – Rauchwarnmelder in alle Häuser und Wohnungen einzubauen. Denn die kleinen Warngeräte können in allen geschlossenen Räumen Leben retten“, sagte Schröder. Rauchmelder seien nicht teuer und könnten problemlos auch von Laien angebracht werden. Der Landesbranddirektor erinnerte außerdem daran, bei bereits installierten Geräten regelmäßig die Funktionsfähigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls die Batterien zu erneuern.

Weitere Informationen zu Rauchwarnmeldern und Brandschutz gibt es bei der örtlichen Feuerwehr.

Geschrieben von Innenministerium Baden-Württemberg

Einladung zur Jahresabschlussübung am 08.12.2012

Die Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesloch, Abteilung Wiesloch, findet am kommenden Samstag, den 8. Dezember 2012, um 16.30 Uhr in der Kurpfalz-Werkstatt in der Straße „In den Weinäckern“ statt. Zuschauer sind herzlich dazu eingeladen. Die Feuerwehrangehörigen treffen sich um 16.00 Uhr im Feuerwehrhaus.

Geschrieben von Ludwig Sauer

Altfahrzeuge für Feuerwehrausbildung gesucht

Im Rahmen ihrer Zuständigkeit betreut die Wieslocher Feuerwehr die Bundesautobahn 6 von der Anschlussstelle Wiesloch-Rauenberg in Fahrtrichtung Sinsheim und in Fahrtrichtung Mannheim. Hinzu kommen die Bundesstraßen 3 und 39, zahlreiche Landstraßen und das Verkehrsnetz der Weinstadt selbst. Auf diesen Verkehrswegen kommt es des Öfteren zu Unfällen, bei denen die Hilfe der Wieslocher Feuerwehr gefragt ist. Innerhalb kürzester Zeit sind die ehrenamtlichen Angehörigen der Organisation zur Stelle und befreien die zum Teil schwer eingeklemmten Fahrzeuginsassen mit technischem Gerät.

 


Um für Unfälle vorbereitet zu sein und sich dem Wettlauf mit der immer besseren Fahrzeugtechnik stellen zu können, müssen Feuerwehrleute regelmäßig trainieren. Für die aufwendige Ausbildung sucht die Feuerwehr Wiesloch noch Altfahrzeuge, die zur Verschrottung vorgesehen sind. Wenn Sie ein solches Fahrzeug der Feuerwehr für die Ausbildung und anschließende Entsorgung überlassen wollen, wenden Sie sich bitte bis Dienstag den 25.09.2012 an den Ausbildungsleiter der Wieslocher Feuerwehr Michael Roth (Email michael.roth@feuerwehr-wiesloch.de oder Tel.: 06222-8732).

 


Zuschauer sind bei der Ausbildung am 29.09.2012 zwischen 9 und 14 Uhr im Bauhof herzlich willkommen.

 

Geschrieben von Marco Friz

Schweizer Feuerwehrkameraden in Wiesloch zu Besuch

Am vergangenen Wochenende weilte die Feuerwehrsanität Neuheim aus dem Schweizer Kanton Zug in der Gegend. Neben Heidelberg besuchte die Reisegruppe auch die Wieslocher Feuerwehr und schaute sich das First-Responder-Fahrzeug der Malteser an.


Jürgen Schnabel, ein Wieslocher der mittlerweile in der Schweiz lebt und arbeitet nahm Kontakt zu seinem alten Schulkameraden und Feuerwehrangehörigen Ludwig Sauer auf. Ganz kurzfristig vereinbarte man einen Besichtigungstermin für den vergangenen Sonntag. Abteilungskommandant Jürgen Bodri begrüßte die Kameradinnen und Kameraden in der Fahrzeughalle und referierte über den Aufbau der Wehr und das Zusammenwirken mit den Abteilungswehren und Hilfsorganisationen in und um Wiesloch. Im Anschluss führte man die Mitglieder der Feuerwehrsanität in die Funkzentrale und verlor einige Worte zum Ablauf der Alarmierung. Pressewart Marco Friz ging im Anschluss auf die Fahrzeuge und technischen Besonderheiten der Kernstadtwehr ein.
Kleiner Höhepunkt war zum Schluss das First-Responder-Fahrzeug der Malteser. Projektleiter Alexander Stroh zeichnete ein Bild von der Entstehung dieses Fahrzeugs bis hin zur Art und Anzahl der Einsätze.


Gemeinsam verbrachte man einen kurzweiligen Nachmittag und konnte sich über die zahlreichen Gemeinsamkeiten, aber auch über Unterschiede der Feuerwehren in Baden-Württemberg und in der Schweiz austauschen. Nach einem Dankeschön der Feuerwehrsanität machte sich die Reisegruppe auf den Heimweg nach Neuheim.

Geschrieben von Marco Friz

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Wieslocher Sonderfahrzeuge unterstützen künftig bei Löschwasserversorgung in Maisbach

n unserem relativ spontanen Dienst stand kürzlich die Löschwasserversorgung im Nußlocher Ortsteil Maisbach im Vordergrund. Hierbei wird von den Nußlocher Kameraden beabsichtigt, dass wir im Falle eines Großbrandes in der Gemeinde mit unseren Sonderfahrzeugen Schlauchwagen und Tanklöschfahrzeug sowie dem Löschgruppenfahrzeug nachrücken, da es sich in diesem ländlichen Gebiet als Schwierigkeit erweist, eine standardmäßige Wasserversorgung aufzubauen.

An dieser Stelle kommt unser Schlauchwagen zum Einsatz: Die erste Station, die wir ansteuerten war am Ortseingang von Maisbach, wo sich ein großer Wasserbehälter befindet. Von hier aus werden wir im Ernstfall die Löschwasserleitung in die Gemeinde verlegen. Allerdings hat sich unsere Anfahrt zum besagten Ort durch die engen Straßen und Feldwege schon als eine ernst zu nehmende Schwierigkeit herausgestellt. Trotz dieser besonderen Herausforderung kamen unsere Fahrzeuge alle unversehrt am Ziel an, genau wie auch zu unserer zweiten Station, die sich als Aussiedlerhof außerhalb von Maisbach entpuppte. An beiden Orten beredeten wir kurz die Einsatztaktik und sprachen dies auch mit zwei Nußlocher Kameraden ab. Dabei stand es jedem frei, seine Meinung zu äußern und eventuelle kritische Punkte zu diskutieren.

Nachdem wir auch diese Station und den damit verbundenen nervenaufreibenden Rückweg nach Wiesloch hinter uns gelassen haben, begaben wir uns auf ein Feld hinter der Wieslocher AVR am Leimbach. Dort angekommen, schlossen wir unseren Dienst mit einer Übung ab, in der es darum ging, einen Faltbehälter am offenen Gewässer aufzustellen. Dazu wurde eine gewöhnliche Saugleitung verlegt, bei der der Leimbach zur Wasserentnahme diente. Unser TLF stellte die Pumpe, die das entnommene Wasser direkt in die beiden Faltbehälter beförderte. Somit wurde das Ziel der Übung erfolgreich erreicht. Natürlich mussten die Wasserspeicher durch uns gründlich getestet werden und so gönnten wir uns darin an diesem warmen Sommertag eine kurze Abkühlung.
Nachdem jeder ausreichend Bachwasser gekostet hatte, bauten wir alles ab und machten uns klatschnass auf den Heimweg.

Geschrieben von Patrick Bader