Jugendfeuerwehr Wiesloch feiert Jubiläum zusammen mit langjährigem Partner

Am vergangenen Samstag veranstaltete die Jugendfeuerwehr Wiesloch anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums ein Grillfest für die Eltern und den Förderverein. Für den Veranstaltungsort kam natürlich nichts anderes in Frage als das Werksgelände der Firma „Kissel+Wolf GmbH“. Der Chemiefabrikant ist seit Jahrzehnten der größte Unterstützer der Wieslocher Floriansjünger und ließ es sich nicht nehmen, das Grillfest für die Jugendfeuerwehr auszurichten.
Gegen 15 Uhr trafen zahlreiche Kinder und Jugendliche zusammen mit ihren Eltern ein. Nach einer kurzen Begrüßung von Jugendfeuerwehrwart Niclas Waibel und Betriebsleiter Jürgen Schwarz zeigten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr aller Altersklassen ihr Können bei einer kleinen Schauübung. Dabei galt es einen brennenden Chemiecontainer zu löschen.
Danach war das Grillbüffet angerichtet und es konnte nach Herzenslust geschlemmt werden.
Die Jugendfeuerwehr Wiesloch dankt der Firma Kissel+Wolf für die Bereitstellung der Verpflegung und der Lokalität, sowie selbstverständlich für die jahrelange Unterstützung.
Mit dem Grillfest ist das Jubiläumsjahr natürlich noch lange nicht zu Ende. Am 8. Juli findet eine öffentliche Großübung auf dem MLP-Betriebsgelände statt, an der viele Jugendfeuerwehren aus dem Umkreis teilnehmen und ihr Können zeigen möchten.

Geschrieben von Patrick Bader

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Jugendfeuerwehr verbringt fünf sonnige Tage im Zeltlager

Großes Jubiläumszeltlager in Grafenhausen mit 85 Kindern und Jugendlichen

Am frühen Samstagmorgen trafen sich die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren aus Baiertal, Rauenberg, St. Ilgen und Wiesloch um gemeinsam mit den Betreuern nach Grafenhausen zu ihrem diesjährigen Zeltlager aufzubrechen. Ein beachtlicher Konvoi aus zehn Fahrzeugen machte sich auf den Weg in den Schwarzwald, wo alle nach knapp dreieinhalb Stunden Fahrt wohlbehalten ankamen. 

Vor Ort wurden die Zelte aufgebaut und anschließend erkundeten die Kinder den Zeltplatz. Bevor man den Abend am Lagerfeuer ausklingen ließ, wurde das Zeltlager, das anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Wiesloch ausgearbeitet wurde, von Jugendfeuerwehrwart Niclas Waibel offiziell eröffnet. 

Der zweite Tag wurde bei bestem Wetter am nahegelegenen Schluchsee verbracht, wo man sich nicht nur im See, aber auch in Schwimmbecken abkühlen konnte. Und auch der nächste Tag gestaltete sich ereignisreich. Über den Tag hinweg nahmen die Kinder in gemischten Gruppen aller Feuerwehren an der Lagerolympiade teil. An über zehn Stationen stellten sie ihre Geschicklichkeit, aber auch ihr feuerwehrtechnisches Können unter Beweis. Am Abend wurden dann die Gewinner der Olympiade mit Medaillen ausgezeichnet, anschließend wurde der Tag mit einem Filmabend abgeschlossen. Am letzten Tag vor der Abreise kühlten sich die Kinder zunächst am benachbarten Schlüchtsee und anschließend bei einer Wasserschlacht auf dem Zeltplatz ab. Der letzte Abend wurde dann zunächst am Lagerfeuer für Stockbrot genutzt und später auf dem Sportplatz in direkter Nähe ein Nachtfußball-Turnier veranstaltet. 

Am fünften und letzten Tag wurden nach dem Frühstück wieder sämtliche Zelte abgebaut und die Autos beladen, bevor dann die Rückreise anstand. Ein Dank gilt allen Teilnehmern für fünf schöne Tage in Grafenhausen und ganz besonderer Dank gilt dem Organisations- und Küchenteam.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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1000 Euro für die Jugendfeuerwehr

Kissel + Wolf GmbH unterstreicht Partnerschaft mit dem Feuerwehr-Nachwuchs

Vor kurzem fand das alljährliche Betriebsfest der Firma Kissel + Wolf GmbH (KIWO) statt. Hierbei überreichten Geschäftsführer Gerhard Spies und Betriebsleiter Jürgen Schwarz eine Spende über 1.000 Euro an den Feuerwehr-Nachwuchs. Schon über mehrere Jahrzehnte besteht zwischen der Firma und der Feuerwehr sowie Jugendfeuerwehr Wiesloch ein freundschaftliches Verhältnis. So hilft die Jugendfeuerwehr unter anderem schon viele Jahre bei der Ausrichtung des Betriebsfests aus und grillt für die gesamte Belegschaft. KIWO unterstützt die Einsatz- und Nachwuchsabteilung nicht nur finanziell, sondern auch wann immer die Unterstützung des Unternehmens benötigt wurde. So konnten auf dem Betriebsgelände schon mehrere Großübungen mit bis zu 200 Jugendlichen durchgeführt werden. Im Jahre 2007 wurde KIWO für das großartige Engagement mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet. Bei der Übergabe sprach Jugendfeuerwehrwart Niclas Waibel im Namen der Jugendfeuerwehr seinen Dank und den Wunsch auf eine lange Fortsetzung dieser einmaligen Partnerschaft aus.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Wieslochs Hilfsorganisationen zum Anfassen

Tag der Helfer am 27. und 28. Mai rund um das Feuerwehrhaus

Am letzten Wochenende im Mai heißt es wieder einmal „Sehen, Fühlen und Staunen – rund um das Thema Blaulicht.“ Freiwillige Feuerwehr, Deutsche Rotes Kreuz, DRK-Rettungshundestaffel, Malteser Hilfsdienst, Technisches Hilfswerk und Polizei laden am 27. und 28. Mai zum Tag der Helfer 2017 in die Baiertaler Straße ein. 

Auf einer Festmeile am Wieslocher Feuerwehrhaus bietet der Tag der Helfer allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Blick hinter die Kulissen. Informationen aus allererster Hand, Vorführungen und Köstlichkeiten für das leibliche Wohl stehen in gewohnt umfangreicher Form bereit. Die Veranstaltung startet am Samstag, 28. Mai (12 Uhr) mit einer Eröffnungszeremonie im Schillerpark. Im Rahmen ihres 50-jährigen Jubiläums pflanzt die Wieslocher Jugendfeuerwehr dort drei Fichten. Am Sonntag öffnen die Hilfsorganisation zwischen 10 und 18 Uhr ihre Pforten. 

Die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch informiert unter anderem über aktive und passive Mitwirkungs-möglichkeiten, zum Thema Brandschutz und zu Haushaltsunfällen. Schauübungen und Führungen durch die Fahrzeugausstellung bieten Technik aus nächster Nähe und zum Anfassen. Mit dem Speisenangebot in der Fahrzeughalle und dem Florianscafé im Obergeschoss ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Am Samstag findet der allseits beliebte Unterhaltungsabend mit Live-Musik der Band Stefan Zirkel & So! statt. Das Publikum ist hierzu ab 20 Uhr in die Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses eingeladen.

Mit einer Spielerallye aller Hilfsorganisationen an beiden Tagen, einer Hüpfburg und einem Teddybärenkrankenhaus beim Deutschen Roten Kreuz Wiesloch am Sonntag gibt es auch für die kleinen Besucher reichlich Anlaufstellen. Daneben bietet das DRK Wiesloch Angebote zur Notfallvorsorge. Sonntags spielt die Band „Scones“ vor der DRK-Rettungswache. Ihren Rettungs- und Sanitätsdienst bewerben die Helferinnen und Helfer des Malteser Hilfsdienst Wiesloch. Ebenso gibt es bei ihnen Informationen über das Projekt „First Responder“. Das Technische Hilfswerk Wiesloch-Walldorf stellt seine Mannschaft und den Fuhrpark mitsamt Sondergerätschaften vor. Wie Mensch und Hund bei der Suche und Rettung von vermissten oder verschütteten Personen zusammenarbeiten demonstriert die Rettungshundestaffel Rhein-Neckar Heidelberg. Das Polizeipräsidium Mannheim bietet am Sonntag die beliebte Fahrradcodier-Aktion an. Darüber hinaus erhalten Interessierte Tipps zum Thema Einbruchsschutz beim Informationsmobil des Landeskriminalamt Baden-Württemberg.

Informationen zur Einbruchsprävention sowie zur Fahrradcodier-Aktion des Polizeipräsidiums Mannheim:

Am Sonntag ist es möglich, das Fahrrad codieren zu lassen. Codierte Fahrräder werden nicht so leicht zur Beute von Dieben und geben mit der 15-stelligen Eigentümer-Identifizierungs-Nummer (EIN) eine klare Auskunft darüber, wem ein Fahrrad tatsächlich gehört. Wer die kostenfreie Codierung mit dem Aufkleber „Finger weg – Rad ist codiert“ nutzen will, sollte sich vorab telefonisch bei der Wieslocher Polizei/Bezirksdienst anmelden (ab sofort während der „üblichen Geschäftszeiten“ 8:00 -16:00 Uhr unter Telefon 06222/5709-136 und bereits Einzelheiten zum Fahrrad und Eigentümer angegeben. Am Codier-Tag sind zum Fahrrad ein Kaufbeleg und in jedem Fall ein gültiger Ausweis des Eigentümers vorzulegen. Danach erhalten Sie Ihren Fahrradpass mit Ihrer persönlichen Codiernummer.

Ebenfalls am Sonntag stehen Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle zum Thema „Schutz vor Wohnungseinbruch“ mit Rat und Tat zur Verfügung. In der mobilen Beratungsstelle, mit entsprechenden Ausstellungs-Exponaten, erhalten Sie konkrete Hilfestellung zur Vermeidung von Schadensfällen und erfahren etwas über technische Möglichkeiten, wie man Wohnungen und Wohnhäuser schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll sichern kann. Gerne können Sie hierzu auch (aussagekräftige/digitale) Fotos Ihres Hauses/Ihrer Wohnung mitbringen.

Geschrieben von Marco Friz

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Sommertagsumzug

Am vergangenen Sonntag unterstützte die Jugendfeuerwehr wieder traditionell den Wieslocher Sommertagsumzug. Da die symbolische Verbrennung des Winters im Schillerpark nicht möglich war, beschränkte sich die Aufgabe der Kinder und Jugendlichen auf das begleiten des Zuges. Außerdem trugen vier Jugendliche wieder die „Butzen“, welche den Sommer und Winter darstellen durch die Straßen. Pünktlich um 14:30 Uhr setze sich der Zug bei bestem Frühlingswetter in Bewegung. Den zahlreichen Passanten am Straßenrand bot sich ein Bild aus zahlreichen farbenfrohen Kostümen. Im Hof der Schillerschule wurde der Winter mit Tanz und Gesang endgültig verabschiedet. Im Anschluss hab es für alle kleinen Besucher und natürlich auch für die Kinder der Jugendfeuerwehr eine Sommertagsbrezel.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Abteilungsfeuerwehr Wiesloch mit neuem Führungsgespann

Wahlen, Ehrungen und Beförderungen bei der Jahreshauptversammlung der Kernstadt-Abteilung

Am vergangenen Freitag kamen die Angehörigen der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch und ihres dazugehörigen Fördervereins bei der Jahreshauptversammlung im Wieslocher Feuerwehrhaus zusammen. Besonders hieß der Abteilungskommandant und Fördervereinsvorsitzende Jürgen Bodri Oberbürgermeister Dirk Elkemann und Bürgermeister Ludwig Sauer willkommen. Von der Stadtverwaltung waren zudem Fachgruppenleiter Jürgen Morlock und Stadtbrandmeister Peter Hecker anwesend. Als Ehrengäste konnte Bodri Unterkreisführer Jürgen Förderer, die beiden Ehrenkommandanten Rainer Kircher und Gerolf Sauer sowie die Kommandanten Orhan Bekyigit (Werkfeuerwehr HDM) und Frank Eck (Feuerwehr Walldorf) begrüßen.

Wie Jürgen Bodri in seinem Jahresbericht erwähnte, zählt die Feuerwehrfamilie in der Kernstadt derzeit 134 Angehörige, verteilt auf 81 Mitglieder in der Einsatzabteilung, 45 Kinder und Jugendliche beim Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr und acht Angehörige in der Alters- und Ehrenabteilung. 63 Mitglieder zählt der Förderverein. Die Hauptlast der Arbeit verteilte sich 2016 auf die Frauen und Männer in der Einsatzabteilung. 208 Einsätze hatten diese zu bewältigen, wozu sie sich in mehr als 40 Aus- und Fortbildungsterminen vorbereiteten. Hinzu kamen rund 30 Brandsicherheits-wachdienste, die sich auf das ganze Jahr verteilten. Im Bereich des Nachwuchses wurden über 300 Stunden Jugendarbeit geleistet, wozu 15 Betreuerinnen und Betreuer bereitstanden. Durch die Alters- und Ehrenabteilung wurde hauptsächlich der Tag der Helfer unterstützt beziehungsweise an monatlichen Treffen im Unterkreis Wiesloch teilgenommen. „Allesamt Zahlen, Daten und Fakten die beeindrucken und zeigen, was wir das vergangene Jahr über geleistet haben“, verdeutlichte Bodri, bevor er auf Einsätze und Ausbildungen näher einging. 

Ungefähr alle 1,75 Tage wurde die Einsatzabteilung zu Bränden, technischen Hilfeleistungen aller Art, Fehlalarmen und zur Seelsorge alarmiert. Die größte Anteil fiel dabei auf 97 technische Hilfeleistungen, die fast die Hälfte aller Einsätze ausmachten. 46 Brände und Explosionen trugen 22 Prozent zur Statistik bei. Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen, Heimrauchmelder oder auch böswilliger Natur schlugen in 56 Fällen (27%) zu buche, neben neun Seelsorgeeinsätzen (4%). Einige der Fälle blieben den Kräften besonders in Erinnerung. Dazu zählen vor allem die beiden Hochwassereinsätze in Schatthausen und Baiertal, als Folge der Unwetterperiode im Mai und Juni. Unterstützt von zahlreichen umliegenden Feuerwehren und Einrichtungen zeigte die Gesamtfeuerwehr Wiesloch eindrucksvoll, wozu sie zu leisten im Stande ist. Gleiches galt bei einem Busunfall im Juni, der die Feuerwehr auf die Bundesautobahn 6 führte und beim Einsturz einer Scheune im Juli. Bei den Bränden zeigte sich der reibungslose Ablauf nicht weniger deutlich. Als im März an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein Klassenraum des Ottheinrich-Gymnasiums und ein Wohnhaus in Brand geraten waren, war auf die Floriansjünger verlass. Dies galt auch bei Bränden in umliegenden Städten und Gemeinden, wie zum Beispiel einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Dielheim. Gemeinsam mit der Nachbarwehr rettete die Abteilungsfeuerwehr aus Wiesloch 15 Menschen bei dem nächtlichen Feuer im März. 

Mehr als 40 Aus- und Fortbildungstermine sorgten für das nötige Know-How, um im Einsatzdienst bestehen zu können. Während des gesamten Jahres wurden hierzu drei große Ausbildungs-module angeboten. Hinzu kamen weitere Fortbildungsangebote in verschiedenen Themenfeldern. Höhepunkt des Jahres bildete jedoch die Jahreshauptübung beim Winzerkeller Wiesloch. Als Grundlage für die Übung dienten die Themenfelder Brand und technische Hilfeleistung. Diese wurden in einem aufwendigen Szenario von den Übungsteilnehmern abverlangt und zur Zufriedenheit der Übungsleitung abgearbeitet.

Doch nicht nur in den Bereichen Einsatzdienst und Ausbildung engagierten sich Wieslochs Feuerwehrleute. Sie gestalteten beispielsweise das Feuerwehrhaus im Außen- und Innenbereich neu. Die Küche im Obergeschoss wurde in Eigenleistung umgebaut und vor dem Feuerwehrhaus entstand ein neuer Sitzbereich. Dem nicht genug beteiligte man sich an einer Typisierungsaktion für das Feuerwehr-Patenkind Jacqueline Brixner und bei der Einweihung des Leimbachparks. Brandschutzerziehung, Ausflüge mit dem Feuerwehr-Oldtimer oder auch der zweitägige „Tag der Helfer“. Das ganze Jahr über war das Engagement der Frauen und Männer gefordert. 

Jugendfeuerwehrwart Niclas Waibel berichtete im Anschluss von den Maßnahmen des Nachwuchses. Seiner Präsentation zufolge wurden 45 Kinder- und Jugendliche ganz spielerisch, oder mit zunehmendem Alter mit etwas mehr technischer Tiefgründigkeit auf den Feuerwehrdienst vorbereitet. Ganze fünf Jugendgruppen sind nahezu Woche für Woche aktiv, um für die Feuerwehr aber auch für ihr eigenes Leben etwas dazu zu lernen. Ihnen steht ein Betreuerteam aus 15 Frauen- und Männern zur Seite. Als besondere Highlights verwies der Jugendfeuerwehrwart auf das Sommerzeltlager, den gemeinsamen Ausflug in den Ferien und die Weihnachtsfeier. Viele weitere Gruppenstunden sorgten für ein reges Treiben im Feuerwehrhaus. Niclas Waibel stimmte zum Abschluss seiner Ausführungen auf das 50-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr hin. Das gesamte Jahr 2017 warten Veranstaltungen von und für Kinder.

Den Hauptteil des Abends bildeten gegen Ende der Versammlung Ehrungen und Beförderungen, gefolgt von Wahlen. Aus den Händen des Abteilungskommandanten wurde Berthold Niemann zum Feuerwehrmann befördert. Für seine 15-jährige Mitgliedschaft erhielt Marc Zentgraf eine Ehrung, ebenso Christian Schweinfurth für 20-jährige Mitgliedschaft. Zwei staatliche Ehrungen wurden Marco Weissmann und Gerald Monse zuteil. Marco Weissmann erhielt aus den Händen von Unterkreisführer Jürgen Förderer für 25 Jahre Mitgliedschaft das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Silber und wurde zum Oberbrandmeister befördert. Gerald Monse gehört seit mittlerweile 40 Jahren der Feuerwehr an. Ihm wurde das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Gold überreicht. Im Anschluss erfolgte die Übergabe von Jürgen Friz in die Alters- und Ehrenabteilung sowie eine städtische Ehrung von Karlheinz Schweinfurth. Nach 40 Jahren gab er das Amt des Schriftführers in jüngere Hände und wurde hierfür von OB Elkemann und BM Sauer mit einem Dankeschön bedacht. Dem schloss sich die Abteilung Wiesloch mit einem kleinen Präsent an.

Nach fünf Jahren Amtszeit der Abteilungsführung um Abteilungskommandant Jürgen Bodri und seine Stellvertreter Michael Roth und Eike Ottmann, sowie des Abteilungsausschusses durften die Mitglieder an der Jahreshauptversammlung ihre Stimme abgeben. Da Michael Roth und Eike Ottmann jeweils ihre Ämter zur Verfügung stellten, standen Manuel Hecker und Marco Friz für die Nachfolge zur Wahl. Beide wurden im Anschluss, genauso wie Abteilungskommandant Jürgen Bodri, für die nächsten fünf Jahre gewählt. Im Abteilungsausschuss stehen ihnen absofort Patrick Bader, Jochen Ulmer, Simon Paul, Jonas Mittenzwei, Orhan Bekyigit und Matthias Eberle zur Seite. Kassier Michael Bader wurde in seinem Amt bestätigt. Das Amt des Schriftführers führen künftig Dennis Friz und Daniel Ahmeti aus. Alle Gewählten wurden mit Applaus in ihren Ämtern begrüßt.

Oberbürgermeister Dirk Elkemann bedankte sich zum Abschluss der Veranstaltung in seinen Grußworten bei den Feuerwehrleuten. Er drückte seine große Anerkennung für das vielfältige Wirken aus. Dabei beeindruckte ihn besonders das Wirken bei den Hochwassereinsätzen und Bränden im vergangenen Jahr. Besonders stolz machten ihn auch zahlreiche Dankesbriefe von Amtskollegen, in deren Städte und Gemeinden die Wieslocher Kräfte zum Einsatz kamen. Weitere Grußworte richteten Unterkreisführer Jürgen Förderer, Stadtbrandmeister Peter Hecker und Ehrenkommandant Rainer Kircher an die Versammlung.

Ausführliche Informationen zum abgelaufenen Jahr sind im „brandneuen“ Jahresbericht 2016 der Wehr zu lesen. Dieser ist hier abrufbar.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Mehrere tausend ausgediente Christbäume abtransportiert

Am vergangenen Samstag herrschte reges Treiben in den Straßen und Gassen von Wiesloch und seinen Stadtteilen. Grund hierfür war die alljährlich stattfindende Christbaumsammlung, die in der Weinstadt die Jugendfeuerwehr durchführt.

Schon morgens waren zahlreiche Kinder und Jugendliche, unterstützt durch ihre Betreuerteams und Angehörige der Einsatzabteilungen, unterwegs. Von Haus zu Haus zogen sie, um die Bäume aufzunehmen und an zentralen Punkten bereitzulegen. Dort wurden die Bäume von Lastwagen oder Traktoren aufgenommen. Der Großteil der ausgedienten Bäume wurde dem Holzhackschnitzelwerk des Schulzentrums zugeführt. Dort werden die gehäckselten Bäume zur Nahwärmeversorgung des Schulzentrums genutzt. Ein kleiner Teil wurde auf dem Parkplatz am WieTalBad zur abendlichen Verbrennung bereitgelegt. Trotz der eisigen Kälte wurden noch bis in die Abendstunden Bäume gesammelt und gehäckselt sowie die Fahrzeuge wieder gereinigt. Die zur Verbrennung bereitgelegten Bäume konnten pünktlich entzündet werden und sorgten für leuchtende Kinderaugen.

Dank gilt allen Helferinnen und Helfern der Aktion und den Firmen und Einrichtungen, welche für die Sammlung ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten. Dies waren der Winzerkeller Wiesloch, BIWU Wiesloch, THW Ladenburg, Malteser Hilfsdienst Wiesloch, Lebenshilfe Wiesloch, Holzbau Michael Stroh, Schreiber GmbH, i&M Bauzentrum Schneider, Bernhard Urbanek, sowie die Familien Gärtner und Dortants. Ebenso danken die Verantwortlichen der Bevölkerung für ihre Spendenbereitschaft.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Christbaumsammlung am 07. Januar

Am Samstag, den 07. Januar 2017, sammeln die Jugendfeuerwehren in Wiesloch und den Stadtteilen Baiertal, Frauenweiler, Schatthausen und Altwiesloch traditionell die Weihnachtsbäume ein.

Ab 08:30 Uhr machen sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern auf den Weg durch die Straßen der Weinstadt und der Stadtteile. Ab diesem Zeitpunkt werden sie an den Haustüren der Bürgerinnen und Bürgern klingeln.

Die Bäume sollten bereits vor Beginn der Sammlung gut sichtbar an den Straßenrand gestellt werden. Bei Mehrfamilienhäusern oder großen Grundstücken bitten wir darum, die Bäume an einem zentralen Platz zu sammeln. Zu diesem Zeitpunkt sollte jeglicher Baumschmuck, wie Lametta und Christbaumkugeln, entfernt sein. Um zu verhindern, dass die Spenden in falsche Hände gelangen, sollten Sie diese nicht an den Bäumen befestigen: „Gelegenheit macht Diebe“. Die „richtigen Spendenempfänger“ erkennen Sie an der bekannten Jugendfeuerwehruniform. Zusätzlich sind die Jugendlichen in Wiesloch, Altwiesloch, Baiertal und Frauenweiler mit einer verplombten Spendendose ausgestattet. 

Die gesammelten Weihnachtsbäume werden der Nahwärmeversorgung des Schulzentrums zugeführt. Ein kleiner Teil wird auf dem Parkplatz des WieTalBads verbrannt. Das Feuer dort wird gegen 19:30 Uhr entfacht.

 

Wichtiger Hinweis: Nach dem 07. Januar können keine Christbäume mehr abgeholt werden und müssen selbstständig vom Eigentümer entsorgt werden.

 

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Sven und Annika Ziefle sagten „Ja“ zueinander

Vor Kurzem feierte erneut ein Kamerad der Feuerwehr seine Trauung. Sven Ziefle und seine Annika gaben sich das Ja-Wort. Auch eine Delegation der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch stand dazu vor der Kirche bereit um das Brautpaar mit einem Spalier zu würdigen. Im Anschluss wartete das traditionelle „Brandhäuschen“ darauf, von den beiden gelöscht zu werden. Eine kleine Fahrt in luftige Höhen mit der Drehleiter durfte natürlich auch nicht fehlen. 
Die Gruppenleiter der Jugendfeuerwehr kümmerten sich um den Sektempfang, der nach der Trauung für die Gäste organisiert wurde.  

Geschrieben von Patrick Bader

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Zu Besuch bei der Feuerwehr

Kolpinsfamilie Wiesloch und Gäste aus amerikanischer Partnerstadt Sturgis zu Gast

Kürzlich besuchten gleich zwei große Delegationen die Wieslocher Abteilungswehr. Ende Juli informierten sich Angehörige der Wieslocher Kolpingsfamilie über das vielfältige Wirken der Feuerwehr. Hierzu begrüßten Bürgermeister Ludwig Sauer und Abteilungskommandant Jürgen Bodri die Besuchergruppe. In zwei Vorträgen wurde den Gästen die Arbeit und die Geschichte der Wehr vorgestellt. Dabei kamen einige Fragen auf, zum Beispiel zur gesetzlichen Rauchmelderpflicht oder zurückliegenden Einsätzen, die den Zuhörern noch lebhaft im Gedächtnis waren. Zum Abschluss des Besuchs bekamen die Angehörigen der Kolpingsfamilie Fahrzeuge und Technik vorgestellt und hatten die Chance eine Fahrt mit der Drehleiter zu erleben. 

Im Rahmen des Wiesloch-Besuchs nutzte auch eine Delegation aus Wieslochs Partnerstadt Sturgis (USA) die Chance, die Feuerwehr kennenzulernen. Vom stellvertretenden Abteilungskommandaten Michael Roth wurden die interessierten Besucher in die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr in Deutschland eingeführt. Die Gruppe besichtigte die Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses, so zum Beispiel die Funkzentrale, in der Einsätze der Wehr koordiniert werden. Am Fuhrpark der Wehr erklärte Michael Roth Technik und Taktik der Wehr. Beim anschließenden Umtrunk tauschten sich Gäste und Gastgeber über die jeweiligen Gegebenheiten in Deutschland und den USA aus und ließen den Nachmittag gemeinsam ausklingen. 

Geschrieben von Marco Friz

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