Fröhliche Weihnachten!
Allseits „fröhliche Weihnachten“.
Im Notfall sind wir für Sie da, selbstverständlich auch an den Feiertagen. Spezielle Tipps zu den Festtagen halten wir hier bereit.
Geschrieben von Marco Friz
Allseits „fröhliche Weihnachten“.
Im Notfall sind wir für Sie da, selbstverständlich auch an den Feiertagen. Spezielle Tipps zu den Festtagen halten wir hier bereit.
Geschrieben von Marco Friz
Weihnachtszeit ist Kerzenzeit – und damit brandgefährlich
Adventskränze gehören für viele zur Vorweihnachtszeit genauso dazu wie der Tannenbaum zu Weihnachten. Wer bei beiden auf echte Kerzen nichtverzichten möchte, sollte einige Tipps der Feuerwehr zur eigenen Sicherheit beachten:
Rauchmelder retten Leben – besonders in der Weihnachtszeit
Rauchmelder verringern die Gefahr, dass sich Brände unbemerkt entwickeln und so Menschenleben gefährden. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.
Kauftipp zu Weihnachten: Schenken Sie Rauchmelder!
Bereits in 13 Bundesländern gibt es eine Rauchmelderpflicht für private Haushalte. Ihre Wohnung ist noch nicht ausgestattet? Informieren Sie sich auf www.rauchmelder-lebensretter.de über den aktuellen Stand in Ihrem Bundesland. Verbraucher auf der Suche nach einem langlebigen Produkt können sich an dem unabhängigen Qualitätszeichen „Q“ orientieren. Das „Q“ gewährleistet, dass der so gekennzeichnete Rauchmelder ausgewählte, hohe Qualitätskriterien erfüllt, unter anderem eine 10-jährige Lebensdauer.
Hinweis: Weitere Informationen zum Thema Rauchmelder finden sich in unserer Rubrik „Tipps“ und bei „rauchmelder-lebensretter„.
Bild: Freiw. Feuerwehr Wiesloch
Geschrieben von Forum Brandrauchprävention e.V. – www.rauchmelder-lebensretter.de
Von der Feuerwehr da komm ich her,
ich muß euch sagen es weihnachtet sehr.
Allüberall auf den Feuerspritzen
seh ich blaue Lichtlein blitzen.
Und hinter dem Zentralentor,
schaut mit großen Augen der Peter hervor.
Und wie ich so renn an die Wache heran,
da rief’s mich mit dunkler Stimme an:
Knecht Löschrecht, rief es alter Gesell,
hebe die Beine und Spute dich schnell.
Denn immer wieder kommt ein Notruf an,
das LF-Tor ist aufgetan.
Alt und Junge sollen wetzen,
um die Fahrzeuge schnell zu besetzen.
Das Jubeljahr sich nun zu Ende neigt,
doch unsere Einsatzzahl sie zeigt,
es bleibt uns nicht viel Zeit zum ruhn,
denn weiterhin ist viel zu tun.
Im Dezember 2013,
Rudi vun de Worscht
In den letzten Wochen des Novembers bastelten die jüngsten Jugendfeuerwehrmitglieder der Gruppen 3 und 4 gemeinsam Christbaumschmuck für den großen Weihnachtsbaum vor „Bücher Dörner“.
Gefertigt wurden die Feuerwehrmotive aus Pressspanplatten, die zunächst mit Laubsägen zurechtgesägt und hinterher liebevoll angemalt wurden. Alle Arbeiten wurden eigenhändig von den Kindern, unter Anleitung ihrer Gruppenleiter, ausgeführt. Von den Gruppenleitern wurden die Motive schließlich am Baum angebracht. Hierfür nutze man zahlreiche Leitern und Podeste, um den „Baumschmuck“ vor Vandalen geschützt in höheren Baumregionen festzumachen. Es wird beabsichtigt, die Werke auch in den kommenden Jahren als Baumschmuck zu verwenden. Zuvor war der Baum durch eine Lichterkette geschmückt, sodass man nun für einen weiteren Blickfang sorgt.
Mit diesem Projekt präsentiert sich die Wieslocher Feuerwehr zum Jahresabschluss ein letztes Mal im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums und schließt damit das sehr erfolgreiche Jubeljahr ab. Ein Dankeschön gilt dem städtischen Bauhof, der beim Aufhängen der Motive behilflich war und mit dem man gemeinsam diese Aktion abgestimmt hat.
Information: Am Freitag, den 29. (16 bis 20 Uhr) und Samstag, den 30. Dezember (10:30 bis 20 Uhr) gibt es auf dem Wieslocher Weihnachtsmarkt einen Stand zugunsten der Jugendfeuerwehr Wiesloch. Die Mutter eines Jugendfeuerwehr-Mitglieds hat sich dieses Projekt einfallen lassen und freut sich über zahlreiche Besucher. Es werden Waffeln und Kinderpunsch angeboten, wovon die Erlöse der Jugendfeuerwehr zukommen.
Geschrieben von Patrick Bader
Möchten Sie Ihre Kinder am Nikolaustag überraschen? Die Jugendfeuerwehr Wiesloch bietet hierfür auch in diesem Jahr ihren Nikolausservice an. Gegen eine Spende kommt der Nikolaus am 6. Dezember zu Ihnen nach Hause, lobt und/oder tadelt ihre Kinder. Gemeinsam mit dem Knecht Ruprecht lauscht man Gedichten und/oder Liedern ihres Nachwuchses und verteilt anschließend die bereitgestellten Geschenke. Die eingenommenen Spenden kommen vollständig der Jugendfeuerwehr Wiesloch zugute.
Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre empfiehlt die Jugendfeuerwehr dringend eine Buchung per Online-Formular unter www.nikolaus-notruf.de. Zusätzlich ist am 5. und 6. Dezember eine Bestellhotline unter 06222/9295-18 eingerichtet. Am 5. Dezember, zwischen 16 und 19 Uhr, sowie am 6. Dezember, ab 9 Uhr, können Buchungen angenommen werden.
Hinweis: Der Service kann leider nur für Wiesloch, Baiertal, Schatthausen, Frauenweiler, Dielheim, Rauenberg mit Stadtteilen, Mühlhausen mit Ortsteilen, Malsch, Nußloch, Leimen, St. Ilgen, Sandhausen und Walldorf wahrgenommen werden.
Geschrieben von Marco Friz
Am vergangenen Samstag überreichte die Wieslocher Feuerwehr eine Spende in Höhe von 2.000 Euro an das Kinderhospiz Sterntaler Dudenhofen. Dieser stolze Betrag kam beim Benefizkonzert am 27. Oktober, mit den musikalischen Auftritten des Vokalensembles Letzenbergstare und der Sängerin Fabienne Bender, zusammen. Bei einer kleinen Feierstunde zog man nun ein sehr positives Fazit der Veranstaltung. Tobias Fouquet, stellvertretender Geschäftsführer der Sterntaler, bedankte sich herzlich für die Spendenmittel. „Ich bin sehr froh, wenn sich andere Menschen unter unseren Stern stellen“, sagte er. Jubiläums-Projektleiter Ludwig Sauer dankte im Namen der Feuerwehr Fabienne Bender und den Letzenbergstaren für Ihre Darbietungen. Diese ließen die letzte Jubiläumsveranstaltung wahrlich zu einem „krönenden Abschluss“ des Jubeljahres werden.
Auf dem Bild zu sehen (von links): Gerold Emmerich (Chorleiter Letzenbergstare), Ludwig Sauer (Projektleiter Jubiläum), Jürgen Bodri (Abt.-Kdt.), Rainer Kircher (Ehrenkommandant), Tobias Fouquet (Stv. Geschäftsführer Sterntaler) und Fabienne Bender. Rechts davon weitere Letzenbergstare. Bildquelle: H & B Pressebild Pfeifer Wiesloch.
Geschrieben von Marco Friz
Mit zwei tollen Veranstaltungen haben wir am vergangenen Wochenende unser Jubiläum beendet. War schon das Festbankett am Samstagabend, zu dem wir sehr viele Gäste begrüßen durften, ein ganz besonderes Erlebnis, so übertraf das Benefizkonzert mit den Letzenbergstaren am Sonntag unsere kühnsten Erwartungen.
Während der beiden Tage haben wir eine unglaubliche Resonanz erfahren, die uns für unsere Arbeit in Zukunft stärkt. Zu beiden Veranstaltungen folgen noch Bilder und Berichte.
Es ist uns ein ganz besonderes Bedürfnis, allen zu danken, die zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben. Für den Samstag ist hier an erster Stelle das gesamte Team des Palatin zu nennen. Professionell wurden sowohl veranstaltungstechnisch, als auch gastronomisch alle unsere Wünsche flexibel umgesetzt. Die Stadtkapelle Wiesloch hat uns zum wiederholten Mal auf höchstem Niveau unterstützt. Nicht minder beeindruckend waren die Beiträge von Thomas und Matthias Mrohs, Trialkünstler vom MSC Schatthausen, der Großen Garde der KG Blau Weiß Wiesloch sowie dem Feuerwehrzauberer Stefan Ehricht, der eigens aus Berlin angereist war. Die Moderatoren Sascha Spataru vom Rhein-Neckar-Fernsehen und Reinhold Hirth aus unseren eigenen Reihen haben unter Beweis gestellt, dass sie ihr Handwerk verstehen.
Für das Konzert am Sonntag gebührt den Letzenbergstaren unter der Leitung von Gerold Emmerich und Fabienne Bender ein großes Dankeschön. Wir sind der Petrusgemeinde Wiesloch sehr dankbar, dass wir die Stadtkirche für diese Veranstaltung nutzen durften. Dass ein stattlicher Geldbetrag für das Kinderhospiz Sterntaler in Höhe von 2.000,- € zusammengekommen ist, haben wir unseren Gästen zu verdanken, die eifrig gespendet haben. Wenn wir gerade beim Thema Spenden sind: unser Jubiläum wäre nicht in diesem Umfang möglich gewesen, wenn uns nicht viele Bürger, Einrichtungen, Firmen und Gruppierungen unterstützt hätten, sei es durch Sach- oder Geldspenden, Schaufensterdekorationen, Preisnachlässe oder Dienstleistungen. Einen ganz besonderen Dank möchten wir der örtlichen Presse aussprechen. Die Ankündigungen unserer Veranstaltungen, aber auch die Berichterstattung darüber war vorbildlich. Daher noch einmal: Herzlichen Dank allen Unterstützern, insbesondere jenen die hier noch nicht genannt wurden bzw. deren vollständige Nennung den Rahmen dieser Mitteilung sprengen würde.
Geschrieben von Ludwig Sauer
Sicherlich war die Mitarbeiterin der Leitstelle des PZN etwas verblüfft, als erst unser altes LF 16 mit feierlicher Dekoration und eine Weile später ein Tross von neueren Feuerwehrfahrzeugen die Schranke zum Klinikgelände passierte. Ziel des imposanten Feuerwehr- und Jugendfeuerwehraufgebots war die schöne Kirche Heilig Kreuz hoch über Wiesloch. Dort gaben sich unser Stadtjugendfeuerwehrwart Gerd Kirschenlohr und seine Frau Katharina das Ja-Wort. Keine Frage, dass die Feuerwehren aus Wiesloch und Helmstadt dabei nicht fehlen durften. Wer nicht ohnehin schon von den beiden zur Hochzeit eingeladen war – die meisten Freunde und viele Verwandte der Beiden sind Feuerwehrler – nahm sich gerne die Zeit, um persönlich seine Glückwünsche auszusprechen. Da Frau Pfarrerin Schneider-Riede bedingt durch unser Jubiläumsjahr viel mit der Feuerwehr zu tun hat, dürfte sie auch nicht zusammengezuckt sein, als noch während ihres Gottesdienstes das unvermeidliche Hupen der Drehleiter ertönte. Mit der Leiter brachte Gerd seine Ehefrau Katharina dann auch in luftige Höhen. Zuvor hatten sie das Schlauchspalier durchschreiten und einen „Wohnhausbrand“ mit der Kübelspritze löschen müssen. Nach dem Defilee der Gratulanten ging es natürlich mit dem alten LF 16, das ja bekanntlich auf Kirschenlohr’s Grumbwiesenhof seine Heimat gefunden hat, zum gebührenden Feiern dieses besonderen Ereignisses.
Wir wünschen auch auf diesem Weg Gerd und Katharina alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg. Gleichzeitig danken wir der ganzen Familie Kirschenlohr für die jahrelange Treue zur Feuerwehr und jederzeitige Hilfe und Unterstützung.
Geschrieben von Ludwig Sauer
Noch sind sie im Druck, werben aber ab Donnerstag für unsere letzte Jubiläumsveranstaltung: Die Plakate für das Benefizkonzert am Sonntag, den 27. Oktober 2013, um 17.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche sind fertig entworfen und werden nun umgehend verteilt. Wir hoffen, dass die Plakate an vielen Stellen gesehen werden können, und bitten alle, in ihrem Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis kräftig „Mundpropaganda“ zu machen, damit viele Gäste diesen finalen Glanzpunkt unseres Festjahres besuchen.
Wir freuen uns ganz besonders, dass es uns gelungen ist, die „Letzenbergstare“ aus Malsch für das Benefizkonzert zu gewinnen. Der Auftritt dieses stimmgewaltigen, ideenreichen, erfolgreichen und beliebten Vokalensembles wäre allein schon einen Besuch wert, denn das umfangreiche Repertoire reicht von Volksliedern über Schlager, Rock, Pop und Oldies bis zur sakralen Musik, Spirituals und Gospels. Seit über 50 Jahren ist die Formation als musikalischer Botschafter des schönen Weinortes Malsch weithin bekannt. Als ganz besonderes „Highlight“ werden die Sänger gemeinsam mit der nicht minder bekannten Fabienne Bender auftreten. Fabienne stammt ebenfalls aus der Gemeinde am Fuße des Letzenbergs und hat es in den Castingshows „Das Supertalent“ und „X-Factor (Deutschland)“ bis ganz nach oben geschafft. Sowohl die „Letzenbergstare“, als auch Fabienne verzichten dankenswerterweise auf eine Gage und bitten anstatt dessen um eine Spende für das Kinderhospiz „Sterntaler“ im pfälzischen Dudenhofen.
Kann es einen schöneren und fulminanteren Schlussakkord für unser rundes Jubiläum geben? Die Besucher erwartet ein tolles Musikerlebnis und das Kinderhospiz profitiert von hoffentlich vielen Spenden der zahlreichen Gäste! Lassen Sie sich dieses Ereignis nicht entgehen und tragen Sie zu einer besonderen Atmosphäre an diesem Abend bei.
Geschrieben von Ludwig Sauer
In zufriedene Gesichter konnte man am Abend des 21. September blicken, als der Abbau des Wieslocher Rettungstages in vollem Gange war. Seit 8 Uhr am Samstagmorgen war ein reges Treiben auf dem Festplatz vor der Eishalle zu beobachten. Zunächst gehörte die Fläche fast ausschließlich den beteiligten Helfern, die letzte Aufbauarbeiten und erste Durchgänge in der Ausbildung absolvierten. Unter der Anleitung von Ausbildern wurden unterschiedliche Szenarien von den 60 Feuerwehrleuten trainiert. In sechs Stationen standen ein Unterfahrunfall, ein versetzter Frontalcrash, verschiedenartige Dach- und Seitenlagen, wie auch eine Station mit moderner Fahrzeugtechnik auf dem Plan. Überall herrschte fleißige Betriebsamkeit – mal krachte es an den Schrottfahrzeugen, weil die Rettungsspreizer Karosserieteile aus ihrer Form drückten, dann hallte wieder fröhliches Kinderlachen über den Platz. Nach und nach fanden sich immer mehr interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der Veranstaltung ein. Der Wettergott spendierte eigens sein bestes Herbstwetter.
Einiges hatte man sich bei der Feuerwehr für den Rettungstag einfallen lassen: Seinen Anfang nahm die vorletzte öffentliche Veranstaltung des 150-jährigen Jubiläums mit der intensiven Planungsphase vor mehr als eineinhalb Jahren. Zwei Monate vor der Veranstaltung wurde aus der Planung schließlich Gestalt in Form der „sichtbaren“ Vorbereitungen. Drei Tage dauerte letztlich der Aufbau auf dem Festplatz vor der Eisweinhalle. Verantwortlich für den Tag zeichnete der stellvertretende Abteilungskommandant der Wieslocher Feuerwehr, Michael Roth. Er entwickelte einen Projektplan und sorgte für die Koordination der Arbeiten. Zahlreiche Einzelschritte waren zur Verwirklichung des „Mammut-Projekts“ nötig. Unterstützt wurde Michael Roth durch die Männer und Frauen der Abteilungsfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr sowie von zahlreichen externen Einrichtungen. Neben vielen kleinen Aufgaben mussten unter anderem 40 Schrottfahrzeuge herangeschafft und präpariert, die komplette Infrastruktur auf dem Platz eingerichtet und die Werbung organisiert werden. Die Fläche wurde schließlich so hergerichtet, dass sich parallel Feuerwehrleute weiterbilden und die Bevölkerung zum Thema Verkehrssicherheit sowie über die Arbeit der Hilfsorganisationen informieren konnte. Rundherum konnten die Besucher somit interessante Anlaufpunkte finden.
Wer den Platz südlich betrat, stieß direkt auf die Station „Publikumsschneiden“, bei der selbst einmal Hand an einer echten Rettungsschere angelegt werden konnte. Im Uhrzeigersinn reihten sich eine Fahrzeugausstellung, gefolgt von Infoständen der Polizei, der Feuerwehr und des Feuerwehr-Seelsorgeteams ein. Ein Bekleidungshersteller für Hilfsorganisationen und Hersteller von Rettungsgeräten flankierten den Verpflegungsbereich. Selbst beim Verweilen dort konnte man sich in „relativer“ Ruhe einen Eindruck von der Ausbildung verschaffen. Biotec, ein Unternehmen mit Spezialgeräten zur Straßenreinigung, demonstrierte sein Können bei verschmutzten Fahrbahnen und sorgte damit für saubere Flächen auf dem Übungsgelände. Für die kleinen Besucher war zweifelsohne die Hüpfburg in der nord-westlichen Ecke ein beliebter Anlaufpunkt. Vom Toben dort war es dann nur ein kleiner Marsch zur Ausbildungsfläche im Zentrum des Platzes. Dabei kamen die Besucher am Infostand des Feuerwehr-Nachwuchses vorbei, der sich bei der Präsentation des ADAC Nordbaden befand. Über 60 Besucher versorgten sich dort mit der ADAC-Rettungskarte, für die intensiv geworben wurde. Betrieben wurde die Präsenz von den Freunden historischer Fahrzeuge Wiesloch e.V., als zuständiger Ortsclub. Dieser Stand bildete gemeinsam mit der Polizei einen wichtigen Baustein zum Thema Verkehrssicherheit. Ein historisches Straßenwacht-Gespann und zwei Stauberater mit ihren Motorrädern rundeten das Angebot des Verkehrsclubs ab. Die weiteren Wieslocher Hilfsorganisationen vom Deutschen Roten Kreuz und den Maltesern boten Informationen zum Thema Gesundheit und Notfallversorgung an. Beim DRK konnte am Dummy die Herzdruckmassage geprobt werden. Im Rahmen der Aktionswoche „Wiederbelebung“ ließen es sich auch der Wieslocher Oberbürgermeister Franz Schaidhammer und der Landtagsabgeordnete Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr nicht nehmen, hier für das Leben zu „drücken“. Die Malteser informierten unter anderem über das Projekt First Responder und ihre Jugendarbeit. Mit diesem breit aufgestellten Programm konnte für jeden Geschmack etwas geboten werden. Bei den Ausbildungseinheiten durfte einmal mehr hinter die Kulissen des Feuerwehrdienstes geschaut werden – Moderationen sorgten dafür, dass die Vorgehensweise der Retter für das Publikum verständlich wurde. Dabei wurden auch wichtige Themen der Verkehrssicherheit nicht ausgespart. Die Gefahr, ausgehend von „Ablenkung im Straßenverkehr“ oder dem „Missachten der Tragepflicht des Sicherheitsgurts“ wurde anhand von Statistiken und Beispielen aus dem Einsatzalltag der Feuerwehr erläutert .
Einen Höhepunkt des Tages bildete die feierliche Übergabe des neuen Rüstwagens (RW) am Mittag. Bürgermeisterin Ursula Hänsch, Stadtbrandmeister Peter Hecker und Abteilungskommandant Jürgen Bodri erläuterten den Werdegang der Beschaffung. Die Bedeutung des „Arbeitsgeräts“ Rüstwagen für Bevölkerung und Feuerwehr selbst stand dabei im Vordergrund. 430.000 Euro kostete das 290 PS starke Fahrzeug, abzüglich eines Landeszuschusses in Höhe von 153.000 Euro. In einer anschließenden Darbietung wurde der RW von seinem Vorgänger-fahrzeug aus einem verhüllten Tor herausgezogen. Diskonebel, Feuerwerk und eindrucksvolle Musik sorgten für Spannung und untermalten die offizielle Indienststellung. Gekonnt begleitet wurde die gesamte Übergabe durch den Musikverein Baiertal. Das Technische Hilfswerk Wiesloch-Walldorf hatte eigens für die Zermonie am Tag zuvor das große Gerüst aufgestellt. Neben der „Schrottauto-Logistik“ hatten die Helfer in Blau damit einen großen Anteil zum Gelingen des Rettungstags beigetragen. Grußworten von Politik und Aufsichtsbehörde folgten die Weihe des Rüstwagens durch den katholischen Diakon Stefan von Rüden und die Segnung der Mannschaft durch seine evangelische Kollegin Sonja Kantus.
Die Verantwortlichen ziehen ein positives Fazit des Wieslocher Rettungstages. Teilnehmer der Verkehrsunfall-Ausbildung, wie auch Besucher und geladene Ehrengäste sparten nicht mit Lob für die Veranstaltung.
Seinen herzlichen Dank möchte die Feuerwehrführung an das THW Wiesloch-Walldorf, den Städtischen Bauhof Wiesloch, die Lackiererei Schüttler und an Biotec Umweltservices GmbH richten. Diese hatten sich in besonderer Weise um den Rettungstag verdient gemacht. Ebenso sei allen herzlich gedankt, die den Rettungstag durch Spenden oder auf andere Weise möglich gemacht haben.
Zum Gelingen des Tages trugen außerdem die folgenden Firmen und Institutionen bei:
• Consultiv AG
• DRK-Ortsverein Wiesloch
• EnbW AG
• Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH
• Freunde historischer Fahrzeuge Wiesloch e.V., Ortsclub d. ADAC
• Hettinger Sportwagen GmbH
• Jakob Schober GmbH
• Lentner GmbH
• LUKAS Hydraulik GmbH
• Malteser Wiesloch
• Metzgerei Hörner
• Musikverein Baiertal
• Polizeidirektion Heidelberg, Verkehrserziehung
• Sandritter Transport GmbH
• Steinhauser Transporte GmbH und Co.KG
• Tari -Bikes e.K.
• Waibel Elektro-Anlagen GmbH
• WEBER-HYDRAULIK GmbH
Weitere Berichte und Videos sind hier zu finden:
Rettungstag
Übergabe Rüstwagen
wiwa-lokal.de
Wir danken den Fotografen Reinhold Hirth, Thomas Junkert, Jakob Roth, Michael Raab, Dr. Adolf Suchy und Thomas Knierim.
Geschrieben von Marco Friz