Unser Jubiläum im Winzerfestanzeiger

Ein Artikel mit historischem und aktuellem Bezug wirbt für das Jubiläumsjahr und unsere Festschrift

Jedes Jahr gibt die Wieslocher Woche aus Anlass des Kurpfälzischen Winzerfests ein vierfarbiges Festmagazin heraus. Neben dem Festprogramm werden in dem gefällig gestalteten Magazin Geschichten und Reportagen aus der Region für die Region veröffentlicht. Es freut uns ganz besonders, dass in diesem Jahr unser 150-jähriges Jubiläum mit einem kurzen geschichtlichen Rückblick und der aktuellen Darstellung unserer Wehr gewürdigt wird. Historische Bilder, aber auch die aktuellen Mannschaftsfotos von Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung sowie ein Bild des neuen Rüstwagens ergänzen den interessanten Beitrag. Ein Verweis auf unsere Festschrift fehlt ebenfalls nicht. Das Festmagazin erscheint in der 34. Kalenderwoche in Wiesloch, Walldorf, Rauenberg, Dielheim und Nußloch. Einige Exemplare liegen auch bei den jeweiligen Gemeindeverwaltungen aus. Wir danken der Wieslocher Woche, der Familie Göpferich und den Nussbaum Medien für die Redaktion und Veröffentlichung des Beitrags, aber auch für die tatkräftige Unterstützung unseres Jubiläums das ganze Jahr über.

Bildquelle: Nussbaum Medien/Familie Göpferich

Geschrieben von Ludwig Sauer

Bildquelle: Nussbaum Medien/Familie Göpferich

Blumenbeet am Feuerwehrhaus wurde neugestaltet

Im Rahmen des Feuerwehrjubiläums wurden in Eigenleistung Verschönerungsmaßnahmen durchgeführt

Rot, Grün und Blau sind die dominierenden Farben des Blumenbeets vor dem Wieslocher Feuerwehrhaus. Seit Kurzem präsentiert sich die kleine Grünfläche in ihrer vollen Pracht.
Zuvor fristete der Bereich rund um den Floriansbrunnen ein eher tristes Dasein. Dies sollte sich aber im Zuge des Feuerwehrjubiläums ändern. Bereits im Spätjahr 2012 wurde für dieses Vorhaben in Eigenleistung Unkraut entsorgt und der Bereich ausgebaggert. Im Februar folgte das Aufstellen eines Hinweisschilds, welches an der Ampel wartende Autofahrer über die nächsten Jubiläumsfeierlichkeiten informiert. Kurz vor dem „Tag der Helfer“ wurde von der PZN-Gärtnerei, unter der Leitung von Artur Müller, das Blumenbeet mit Begonien, Ageratum (Leberbalsam), Euphorbia (Schneesturm), Efeu, Salvia und Calocephalus (Silberdraht) neu gestaltet. Die farbenprächtigen Blumen wurden in Form eines geschwungenen Schlauches angeordnet, passend zur Feuerwehr eben. Derzeit steht das Beet in voller Blüte und weist auf die nächste Jubiläumsveranstaltung, den Wieslocher Rettungstag hin, der am 21. September auf dem Festplatz stattfindet.

Die Feuerwehrführung möchte sich bei allen Helferinnen und Helfern für deren Mühe bedanken. Ein besonderer Dank gilt der PZN-Gärtnerei und dem städtischen Bauhof, ohne die eine kostengünstige „Neubelebung“ der Fläche nicht möglich gewesen wäre.

Geschrieben von Jürgen Bodri

Slider image
Slider image
Slider image
Slider image
Slider image
Slider image
Slider image

Rettungstag nimmt immer stärkere Konturen an

Letzte Woche fand das Planungstreffen direkt am Veranstaltungsort statt

Die letzte Planungssitzung zur Durchführung unseres 150-jährigen Jubiläums fand im Rahmen eines Ortstermins auf dem Festplatz statt. Der stellvertrende Abteilungskommandant Michael Roth zeigte den Kameradinnen und Kameraden, wie er sich die Einteilung des Platzes mit Übungs-, Gastronomie- und Ausstellungsflächen vorstellt. Die Veranstaltung, die am 21. September ein weiteres „Highlight“ in den Veranstaltungsreigen setzen wird, stellt neben dem Tag der Helfer die größte Herausforderungen im Festjahr dar. Michael Roth bat daher auch um tatkräftige Unterstützung.

Kernelement des Rettungstages ist eine öffentliche nichtkommerzielle Fortbildung in der Unfallrettung, zu der Mitglieder zahlreicher Feuerwehren aus dem Unterkreis eingeladen sind, sowie Kräfte der lokalen Rettungsdienste. Die Teams durchlaufen parallel sechs Stationen, an denen verschiedene Unfallszenarien unter Anleitung erfahrener Ausbilder abgearbeitet werden.

Rund um die ganztägige Fortbildungsszenarien findet auf dem Festplatz eine große Informationsveranstaltung statt, zu der die Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind.
Ganztägige Moderationen machen die Arbeit der Rettungskräfte für Besucher erlebbar. Informationsstände verschiedener Organisationen bieten ein breit gefächertes Programm zum Thema Verkehrssicherheit.  Ein Gastronomierbereich und eine Kinderhüpfburg runden das Angebot ab. Eine Fahrzeugausstellung zeigt unter anderem das jüngste Feuerwehrfahrzeug der Stadt, den neuen Rüstwagen, der hier erstmals der Wieslocher Öffentlichkeit vorgestellt wird. Um 12.00 Uhr wird der Rüstwagen feierlich seiner Bestimmung übergeben. Hierzu werden zahlreiche Gäste erwartet.

Geschrieben von Ludwig Sauer

Slider image

Neuer Rüstwagen in Wiesloch eingetroffen

Endabnahme und Einweisung beim Hersteller folgte eine Überführungsfahrt von Bayern nach Wiesloch

Am Abend des 28. Juni ist der neue Rüstwagen der Wieslocher Feuerwehr in der Weinstadt eingetroffen. Beim Hersteller, der bayrischen Firma Lentner GmbH, erfolgte am 27. und 28. Juni die Enabnahme des RW und eine Einweisung von mitgereisten Maschinisten.
In den nächsten Tagen werden die Maschinisten und die Mannschaft in das Fahrzeug eingewiesen, so dass es zeitnah in den Einsatzdienst übergehen kann. Das 29 Jahre alte Vorgängerfahrzeug wird, nachdem es außer Dienst gestellt ist, auf dem Gebrauchtwagenmarkt veräußert.

Information: Ein ausführlicher Bericht zum Fahrzeug selbst ist hier zu finden.

Geschrieben von Marco Friz

Slider image
Slider image
Slider image
Slider image
Slider image
Slider image
Slider image

Alter Rüstwagen stark gefordert

Nachfolger steht in den „Startlöchern“

Unser betagter Rüstwagen RW 2 musste in der vergangenen Woche nahezu täglich zu einem Einsatz ausrücken, zwei mal davon sogar auf den „Kraichgau-Highway“ in Richtung Sinsheim. Auch an diesem Montag und Dienstag wurde er bei zwei Fahrbahnverunreinigungen eingesetzt. Dabei schlug sich das 28 Jahre alte Fahrzeug, das mit seinem umfangreichen Gerätepark bei nahezu allen technischen Hilfeleistungen gefragt ist, zwar sehr wacker, doch hat der jahrelange Einsatz- und Übungsdienst deutliche Gebrauchsspuren hinterlassen.

Teile der Beladung wurden bereits auf das neue Fahrzeug verladen, das im bayerischen Hohenlinden unweit von München auf seine Fertigstellung und Abholung harrt. Am kommenden Wochenende erwartet dann die Wieslocher Feuerwehr eine anstrengende Aktion: Am Freitag wird eine Delegation nach Bayern reisen, um das neue Fahrzeug in Empfang zu nehmen. Dabei muss die Vollständigkeit der umfangreichen Beladung kontrolliert werden. Die anwesenden Maschinisten werden in die Technik des Fahrzeugs eingewiesen. Sie fungieren dann als Multiplikatoren für den Rest der Mannschaft. Über das ganze Wochenende werden nämlich alle Maschinisten, aber auch die Mitfahrer instruiert, damit das neue Fahrzeug nach seiner Ankunft zeitnah in den Einsatzdienst gehen kann.

Geschrieben von Ludwig Sauer

Slider image
Slider image
Slider image

Jahresstatistik 2012 der Feuerwehren

„Mit über 8.000 geretteten Menschen bei mehr als 100.000 Einsätzen im Land haben die Feuerwehren in Baden-Württemberg einmal mehr das hohe Niveau ihrer Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt“, sagte Innenminister Reinhold Gall bei der Bekanntgabe der Jahresstatistik 2012.

Im vergangenen Jahr seien 8.030 Menschen gerettet worden, 284 Menschen mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Einsätze der insgesamt 1.099 Feuerwehren im Land habe sich um 3,7 % auf 102.201 erhöht. Dies sei umso bemerkenswerter, da die Zahl der Feuerwehrangehörigen von 110.034 auf 109.499 leicht zurückgegangen sei.

Im Jahr 2012 seien 94 Tote bei Bränden, davon 18 bei Fahrzeugbränden zu beklagen gewesen. Allein bei dem Unglück in der Behinderteneinrichtung in Titisee-Neustadt hätten 14 Menschen ihr Leben verloren.

Mit Blick auf die leicht zurückgegangene Zahl der Feuerwehrangehörigen um 0,5 % auf 109.499 betonte Innenminister Reinhold Gall: „Das zeigt uns, dass wir nicht nachlassen dürfen, bei der Bevölkerung für das Ehrenamt im Bereich der Feuerwehr zu werben. Wir müssen verstärkt auch Bürgerinnen und Bürger ansprechen, für die ein Engagement in einem Ehrenamt nichts Vertrautes ist, und sie für diese Gemeinschaftsaufgabe gewinnen“. 1.990 Feuerwehrangehörige (im Vorjahr 1.934) seien hauptamtlich im Einsatz gewesen, so dass der leichte Rückgang bei den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten fast hätte kompensiert werden können.
Hinzu kämen 5.968 Feuerwehrangehörige bei den 166 Werkfeuerwehren im Land, davon 1.159 hauptamtliche Kräfte. Es falle auf, dass sowohl bei den Gemeindefeuerwehren als auch bei den Werkfeuerwehren eine Zunahme der hauptamtlichen Kräfte zu verzeichnen sei.

Erfreulich sei, dass sich die Zahl der weiblichen Feuerwehrangehörigen im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 % erhöht habe. In den 997 Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg mit 27.354 Angehörigen sei der Anteil der Mädchen mit 14,2 % leicht gestiegen. Bei den aktiven Feuerwehrangehörigen betrage der Frauenanteil aber erst 4,3 %. „Die Frauen sind insgesamt noch zu schwach in den Einsatzabteilungen der Feuerwehr vertreten. Darauf müssen wir weiterhin bei der Personalwerbung achten und Frauen und Mädchen noch stärker motivieren, dieses interessante Ehrenamt auszuüben“, so der Innenminister.

Im Bereich der technischen Hilfeleistung (Einsätze bei Verkehrsunfällen, bei Unfällen mit Gefahrstoffen oder bei Unwetterschäden) seien die Gemeindefeuerwehren bei 43.266 Einsätzen gefordert gewesen. Mit einem Anteil von 42,3 % hätte damit die technische Hilfeleistung, wie auch in den Vorjahren, den Haupteinsatzbereich dargestellt.
Die Tendenz der letzten Jahre mit immer weniger Einsätzen bei Großbränden habe sich im Jahr 2012 nicht fortgesetzt. Es seien 1.026 Großbrände zu bekämpfen gewesen, 83 mehr als im Vorjahr. Die Brandbekämpfung habe aber mit einem Anteil von 18,5 % exakt den gleichen prozentualen Anteil an den Einsätzen wie 2011 gehabt und liege damit immer noch an zweiter Stelle des Einsatzspektrums.

Bei der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik wies der Innenminister mit Blick auf das Einsatzgeschehen rund um die überstandene Hochwasserlage erneut darauf hin, wie wertvoll ehrenamtliche Helfer seien: „Ohne den selbstlosen Einsatz der Männer und Frauen der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks, der Hilfsorganisationen und der Polizei wäre der Schaden wesentlich höher. Auch im Namen der Landesregierung danke ich allen, die sich haupt- oder ehrenamtlich in den Dienst der Bevölkerung gestellt haben. Mein Dank gilt dabei auch den stillen Helfern im Hintergrund in den Rathäusern, Landratsämtern, Regierungspräsidien und dem Innenministerium.“

Den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen sprach der Innenminister für die im Jahr 2012 geleistete Arbeit seinen besonderen Dank und seine Anerkennung aus.

Weitere Informationen unter:


www.innenministerium.baden-wuerttemberg.de (Bereich Feuerwehr)

www.rauchmelder-lebensretter.de

www.jugendfeuerwehr.de

Geschrieben von Innenministerium Baden-Württemberg

Slider image
Slider image

Beherztes Eingreifen verhinderte Schlimmeres

Heidemarie Wagner aus Wiesloch wurde jetzt für ihr vorbildliches Verhalten geehrt

Viele stehen teilnahmslos herum, kümmern sich nicht um die Belange anderer, schauen weg und entziehen sich der Verantwortung.
Anders verhalten hat sich im April dieses Jahres die Wieslocher Bürgerin Heidemarie Wagner, die durch ihr beherztes und couragiertes Eingreifen einen Brand schlimmeren Ausmaßes verhindern konnte.
Für ihr umsichtiges und vorbildliches Engagement beim Feuer auf dem Balkon eines Wohnhauses in der Hesselgasse wurde sie jetzt von Bürgermeisterin Ursula Hänsch, Kriminalhauptkommissar Günther Bubenitschek, dem Geschäftsführer des Vereins Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar, und dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Jürgen Bodri geehrt – und zwar im Rahmen der Aktion „Beistehen statt Rumstehen“.

Am Sonntag, 7. April, bemerkte Heidemarie Wagner auf dem erwähnten Balkon Rauchentwicklung. Vergeblich klingelte sie an der Tür der Wohnung und auch telefonisch waren die Anwohner nicht zu erreichen. Kurz entschlossen rief sie die Polizei an, die dann unverzüglich die Feuerwehr zum Einsatzort beorderte. „Durch das Verhalten von Frau Wagner konnten wir mit unseren Einsatzkräften Schlimmeres verhindern“, erläuterte Jürgen Bodri. Auf dem Balkon hatte sich der Inhalt eines Eimers entzündet und das Feuer hätte sich, so stellten die Feuerwehrleute damals fest, schnell ausbreiten können. „Zumal ich sehen konnte, das in unmittelbarer Nähe noch alte Pflanzen standen, auf die das Feuer hätte übergreifen können“, erklärte Heidemarie Wagner, die ihre Vorgehensweise als „selbstverständlich“ bezeichnete. „Es ist wichtig, dass es Menschen gibt, die mit offenen Augen und Ohren und mit dem dazugehörenden Handlungsbewusstsein unterwegs sind“, lobte Günther Bubenitschek das beherzte Eingreifen von Heidemarie Wagner. Als Anerkennung erhielt sie von Ursula Hänsch ein Päckchen mit „Wiesloch-Talern“ und es gab den obligatorischen Blumenstrauß, die Festschrift der Feuerwehr sowie eine Urkunde. Vor allem wurde die Vorbildfunktion hervorgehoben, an der sich auch andere Bürger orientieren können. Die Initiative der Vereine Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar, „Sicheres Heidelberg“ und „Sicherheit in Mannheim“ richten sich inhaltlich an der bundesweiten Aktion „Tu was“ aus. „Es geht dabei nicht nur um die Verhinderung von Straftaten, vielmehr wollen wir die Menschen motivieren, in allen Notsituationen initiativ zu werden, um so Schaden von der Allgemeinheit abzuwenden“, betonte Günther Bubenitschek.

Information: Der Bericht stammt aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 01./02.06.2013, das Bild wurde uns von H&B Pressebild Pfeifer zur Verfügung gestellt.

Geschrieben von Hans-Dieter Siegfried (Rhein-Neckar-Zeitung)

Slider image

Neuer Rüstwagen wird voraussichtlich Ende Juni fertig gestellt

Am 31.05.2013 machte sich eine kleine Delegation auf den Weg nach Hohenlinden bei München, um bei der Firma Lentner eine weitere Baubesprechung durchzuführen. Da der Rüstwagen über eine umfangreiche Geräteausstattung verfügt und die zweckmäßige Anordnung dieser Gerätschaften auf dem Fahrzeug für den späteren Einsatz äußerst wichtig ist, erfordert der Ausbau eine gute Projektbegleitung. Dadurch können letzte Unklarheiten ausgeräumt und Lösungsmöglichkeiten im gemeinsamen Gespräch gefunden werden. Voraussichtlich kann das Fahrzeug bis Ende Juni fertiggestellt werden. Unsere Bilder zeigen das Fahrzeug im aktuellen Ausbauzustand.

Geschrieben von Ludwig Sauer

Slider image
Slider image
Slider image
Slider image

Bitte nicht vergessen: Morgen und am Samstag können Sie für uns punkten!

Wer eine WieslochCard sein eigen nennt, kann am 10. und 11. Mai ganz leicht etwas für unsere Feuerwehr tun: Einfach fleißig einkaufen und dabei die WieslochCard vorlegen. Die Wieslocher Geschäfte unterstützen die Feuerwehr zum Tag der Helfer nämlich mit einer ungewöhnlichen Aktion: Für jeden Punkt, den die WieslochBummler an diesen beiden Tagen sammeln, spendet der Verein WieslochCard den Gegenwert, nämlich einen Cent, an die Feuerwehr.

Also wenn Sie in nächster Zeit ein Geschenk brauchen, kaufen Sie es am besten schon jetzt. Sie vermeiden dadurch Stress vor dem jeweiligen Ehrentag und unterstützen obendrein die Feuerwehr. Oder haben Sie eine Investition in Ihr „Outfit“ bis jetzt aufgeschoben? Jetzt ist die Gelegenheit, diesen Einkauf zu tätigen. Die Geschäfte sind gut sortiert, einige haben sogar Themenschaufenster zur Feuerwehr gestaltet. Auch wenn die Temperaturen am Wochenende den Sommer noch weit weg scheinen lassen, er kommt bestimmt! Die Geschäfte sind gut dafür gerüstet. Haben Sie noch keine WieslochCard. Jetzt ist eine gute Gelegenheit, eine zu erwerben und gleich zu punkten. Zu haben ist die WieslochCard in allen teilnehmenden Geschäften gegen eine Schutzgebühr von 2,50 Euro pro Karte. Bei einem Einkauf ab 75 Euro gibt es die WieslochCard als kostenlose Zugabe. Die Karte kann sofort benutzt werden.

Hier erfahren Sie mehr (klick WieslochBummeln).

Vergessen Sie aber bei allen Einkäufen nicht, uns am Samstag und/oder Sonntag beim Tag der Helfer rund um die Feuerwache zu besuchen!

Geschrieben von Ludwig Sauer

Wieslocher Hilfsorganisationen laden ein

Tag der Helfer am 11. und 12. Mai rund um die Feuerwache

Rund um die Feuerwache findet am Wochenende vom 11. und 12. Mai der diesjährige „Tag der Helfer statt“. Dort gewähren die ehrenamtlichen Frauen und Männer von der Freiwilligen Feuerwehr, der Malteser, vom Roten Kreuz und dem THW einen Blick hinter ihre Kulissen. Besonders freut man sich bei der Wieslocher Feuerwehr, die in 2013 ihr 150-jähriges Jubiläum feiert und in diesem Zuge besonders ihre Geschichte vorstellt.

Die Pforten der Festmeile öffnen am Samstag, den 11. Mai um 12 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt  besteht die Möglichkeit, sich ausgiebig über die einzelnen Organisationen zu informieren. Hierzu stehen Helfer, Fahrzeuge und Gerät bereit. Gemeinsame Schauübungen demonstrieren an beiden Tagen hautnah die Arbeit der Hilfsdienste und klären über Gefahren im Alltag auf.
Die kleinen Besucher erwartet neben einer gemeinsamen Spielerallye ein Teddybärenkrankenhaus des DRK. Daneben bietet das Rote Kreuz Angebote zur Notfallvorsorge an. Bei der Feuerwehr kann sich am Informationsstand über Rauchmelder informiert werden. Ebenso gibt es dort die ADAC-Rettungskarte für den Privat-PKW. Die Malteser informieren über ihren Rettungs- und Sanitätsdienst und weitere Angebote, wie zum Beispiel zum Hausnotrufservice. Zum Staunen und Entdecken laden die Fahrzeuge des THW ein.

Zusätzlich bietet das Polizeirevier Wiesloch sonntags eine Fahrradcodieraktion auf dem Tag der Helfer an: Wer sein Fahrrad vor Diebstahl besser schützen möchte, kann es kostenfrei mit einer Codiernummer und dem Aufkleber „Finger weg – Rad ist codiert“ versehen lassen. Eine vorherige telefonische Anmeldung empfiehlt sich, um Wartezeiten zu vermeiden. Hierzu ist die Polizei Wiesloch, Bezirksdienst, tagsüber unter der Rufnummer 06222 – 57090 zur Terminvereinbarung erreichbar. Am Codiertag sind mit dem Fahrrad ein Kaufbeleg (soweit vorhanden) und in jedem Fall ein gültiger Ausweis des Eigentümers vorzulegen.


Für das leibliche Wohl der Besucher ist mit einem leckeren Speisenangebot durch die Feuerwehr gesorgt. Zum Nachtisch laden das DRK sowie die Malteser mit verschiedenen Leckereien ein. Ein Café ist im Obergeschoss des Feuerwehrhauses eingerichtet.
Am Samstagabend – ab 20 Uhr – sorgt das Trio Cool Breeze mit einem musikalischen Auftritt im Feuerwehrhaus für gute Laune.

Sonderaktion der WieslochCard:
Wer eine WieslochCard sein eigen nennt, kann am 10. und 11. Mai ganz leicht etwas für die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch tun: Einfach fleißig einkaufen und dabei die WieslochCard vorlegen. Die Wieslocher Geschäfte unterstützen die Feuerwehr zum Tag der Helfer nämlich mit
einer ungewöhnlichen Aktion: Für jeden Punkt, den die WieslochBummler an diesen beiden Tagen sammeln, spendet der Verein WieslochCard den Gegenwert, nämlich einen Cent, an die Feuerwehr.

Geschrieben von Marco Friz