Christbaum für Christbaum wurde eingesammelt

In Wiesloch und den Stadtteilen schwärmten mehr als 100 Helferinnen und Helfer aus | Große Verbrennung fand abends statt

Ein reges Treiben herrschte am vergangenen Samstag in den Straßen und Gassen von Wiesloch. In der Kernstadt und den Stadtteilen führte die Jugendfeuerwehr ihre diesjährige  Christbaumsammlung durch.

Ab morgens waren mehr als 100 Kinder und Jugendliche, unterstützt durch ihre Betreuerteams, sowie Angehörige der Einsatzabteilungen unterwegs. Von Haus zu Haus zog der Tross, um die Bäume aufzunehmen und an zentralen Punkten bereitzulegen. Dort wurden das ausgediente Grün von Lastwagen oder Traktoren aufgenommen. Der Großteil der Bäume wurde der Nahwärmeversorgung des Schulzentrums zugeführt. Dort stand ein Team bereit, welches Christbaum für Christbaum mit Hilfe eines Häcksler zerkleinerte. Ein weiterer Teil wurde auf den Parkplatz am WieTalBad zur abendlichen Verbrennung bereitgelegt. Bis in die Abendstunden hinein waren die Helferinnen und Helfer mit der kräftezehrenden Arbeit beschäftigt. Gegen 18:30 Uhr am Abend war die Aktion gänzlich zu Ende, alle Transportmittel und der Häckselplatz gereinigt. Die für 19:00 Uhr zur Verbrennung bereitgelegten Bäume konnten pünktlich entzündet werden und sorgten für leuchtende Kinderaugen.

Ein Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern der Aktion, sowie den Firmen und Einrichtungen, welche für die Sammlung ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten oder sich um die Verpflegung kümmerten. Dies waren der Winzerkeller Wiesloch, Holzfachhandel Bellemann, THW Ladenburg, Lebenshilfe Wiesloch, Holzbau Michael Stroh, Metzgerei Seltenreich, Landgasthof Gänsberg, die Familien Schreiber, Dortants und Gärtner, sowie Bernhard Urbanek. Ebenso danken die Verantwortlichen der Bevölkerung für ihre Spendenbereitschaft.

Bildquelle:  H&B Pressebild Pfeifer (Vorschaubild + Bild Nr. 1 und 2 )

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

H&B Pressebild Pfeifer

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Nikolausservice fand erneut großen Zuspruch

Auch dieses Jahr bot die Wieslocher Jugendfeuerwehr wieder ihren traditionellen Nikolausservice an. Dieser wurde auch zahlreich in Anspruch genommen, wie über 100 Aufträge bestätigten. Es gingen zahlreiche Onlineaufträge ein, welche dann durch die telefonischen Anfragen am 05.12. und 06.12. zu der hohen Anzahl an Aufträgen führte. Auch an den Tagen vor und nach dem Nikolaustag wurden einige Familien besucht. In diesem Jahr waren elf Teams bestehend aus Nikolaus, Knecht Ruprecht und Fahrer den ganzen Tag im Einsatz um die Aufträge in und um Wiesloch abzuarbeiten. Die Kinder trugen dem Nikolaus meist ein Gedicht oder Lied vor, bevor sie dann Lob und Tadel aus dem goldenen Buch hörten. Natürlich durften die Geschenke im Sack nicht fehlen. Als dann am Abend alle Kinder ihre Geschenke bekommen haben gab es für die Teams noch ein warmes Essen im Feuerwehrhaus.

 

Die Jugendfeuerwehr Wiesloch möchte sich für die zahlreichen Spenden herzlich bedanken, diese kommen direkt und ausschließlich den Kindern und Jugendlichen zu Gute. Ein großer Dank gilt auch den Unterstützern, sei es als Nikolaus, Fahrer, Knecht oder im Hintergrund als helfende Hand bei der Organisation. Besonderer Dank gilt dem Roten Kreuz Wiesloch, dem THW Wiesloch-Walldorf, der Stadtverwaltung Wiesloch und den Abteilungswehren, für die Bereitstellung von Fahrzeugen, zu. Ohne diese große Unterstützung wäre solch eine Aktion nicht möglich.

 

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Auf der Suche nach einem Nikolaus?

Nikolaus-Notruf der Jugendfeuerwehr Wiesloch auch in diesem Jahr möglich

Am 6. Dezember bietet die Jugendfeuerwehr Wiesloch wieder ihren traditionellen Nikolausservice an. Gegen eine kleine Spende besucht der Nikolaus auch Sie und ihre Familie. Das Gespann aus Nikolaus und Knecht lobt oder tadelt ihre Kinder, auch für Lieder und Gedichte des Nachwuchses ist Zeit. Natürlich verteilt der Nikolaus anschließend die zuvor bereitgelegten Geschenke aus dem Sack des Knechts. Die Spenden kommen direkt und ausschließlich der Jugendarbeit zu Gute.

 

Interesse? Dann geben Sie ihre Bestellung am besten über das Online-Formular unter www.nikolaus-notruf.de ab. Am Samstag, den 5. Dezember von 15 Uhr bis 19 Uhr, sowie am Sonntag, den 6. Dezember von 9 Uhr bis 17 Uhr ist eine Bestellung auch telefonisch unter 06222/9295-15 möglich. Der Nikolausservice kann leider nur in Wiesloch, Baiertal, Schatthausen, Frauenweiler, Dielheim, Rauenberg mit Stadtteilen, Mühlhausen mit Ortsteilen, Malsch, Nußloch, Leimen, St. Ilgen, Sandhausen und Walldorf angeboten werden

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Leistungsspange erfolgreich abgeschlossen

Jugendfeuerwehr erringt Leistungsspange in Waldbronn

Am vergangenen Samstag trat die Gruppe 2 und ein Teil der Gruppe 3 gemeinsam zur Leistungsspange an. Gemeinsam mit ihren Gruppenleitern Sebastian Leib, Simon Paul, Katharina Lindermann, Jochen Ulmer, Karl Bruder und Davide Agrillo trainierten die Jugendlichen eifrig und mit viel Ehrgeiz, um bei der Abnahme Bestleistungen zeigen zu können. Während dem Training in den letzten drei Monaten sind die beiden Gruppen, die sonst getrennt ihre Dienste verbringen, eng zusammengewachsen und ein richtiges Team geworden. In fünf verschiedenen Disziplinen stellten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis. Die Gruppen mussten beim Kugelstoßen und bei einem Staffellauf ihre sportlichen Fähigkeiten zeigen. Anschließend wurde bei einem Löschangriff und einer Schnelligkeitsübung, hier muss eine Leitung aus acht Schläuchen gelegt werden, das feuerwehrtechnische Können abgefragt. Zusätzlich mussten die Jugendlichen in einem Theorieteil, bestehend aus feuerwehrtechnischen Fragen und Fragen zum Allgemeinwissen, ihr Können beweisen.  Am Ende konnten alle das Abzeichen in Empfang nehmen. Wir gratulieren Jan Braun, Jannis Zirker, Mona Zirkel, Alexej Herdt, Tillmann Bruder, Gregor Lauer, Tobias Schumann, Leonidas Bajohr, Lena Achsenick, Vanessa Kiss, Marcel Schneider und Nico Klimmek

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun

Nicht nur die vielen Einsätze halten die Ehrenamtlichen in Atem

Bei 26 Einsätzen waren die Frauen und Männer der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch seit Ende Mai gefragt. Damit wurde die Einsatzmannschaft in den zurückliegenden drei Wochen mehr als einmal täglich alarmiert. Darüber hinaus standen mehrere Veranstaltungen, Arbeitssitzungen, die Ausbildung der Einsatzmannschaft und die Wettkampfvorbereitung der Jugendfeuerwehr auf dem Plan. Alles ehrenamtlich, versteht sich.

Gerade erst hatte die Feuerwehr den schönen aber sehr arbeitsreichen Mai, mit dem Tag der Helfer und dem Zeltlagerwochenende hinter sich gebracht. Doch wer nun ein Durchatmen erwartete, sah sich nicht bestätigt. Am Monatsende startete eine sehr arbeitsreiche Zeit, die auch drei Wochen nach ihrem Beginn nicht enden zu wollen scheint. Den Auftakt der Serie bildeten eine Notfalltüröffnung und ein PKW-Brand am 26. Mai. Es folgten ein Brandmeldealarm und zwei Umwelteinsätze, als Öl in den Leimbach eingetreten war und schnell beseitigt werden musste. Weitere Brandalarme, Alarmierungen zu technischen Hilfeleistungen, ein weiterer Umwelteinsatz und eine Tierrettung schlossen sich die Tage und Wochen danach an. Fast alles, was das breite Einsatzspektrum der Feuerwehren abbildet, war gefordert. So mussten die Helfer zum Monatswechsel bei einem schweren Verkehrsunfall in Schatthausen tätig werden. Drei der vier Abteilungsfeuerwehren befreiten dort den eingeschlossenen Fahrer aus seinem verunfallten Wagen. Alleine rund um Fronleichnam musste die Feuerwehr ein halbes Dutzend Mal ausrücken, wobei sie einer erkrankten Person mit einem Drehleiter-Transport halfen und kurz nach Mitternacht zu einem vermeintlichen Kellerbrand gerufen wurde. Eher kurios war eine technische Hilfeleistung, die aufgrund eines eingeklemmten Fingers notwendig wurde. Ein spielendes Kind blieb mit seinem Finger in einer ausrangierten Kuchenform stecken und musste aus dieser Zwangslage ganz behutsam befreit werden.
Während der Jubiläumsfeierlichkeiten der Nachbarwehr Walldorf blieben die Funkmeldeempfänger ebenso nicht still. Gemeinsam mit der Feuerwehr Reilingen stellte die Wieslocher Abteilungswehr die Einsatzbereitschaft für die Astorstadt sicher. Während dieser Zeit ereigneten sich Brandmeldealarme im Walldorfer Gewerbegebiet Süd und in St. Leon-Rot, wohin die Walldorfer Wehr regulär mit ihrem Hubrettungsfahrzeug ausrückt. Beide Fälle stellten sich jedoch schnell als Fehlalarme heraus. Weitere Kleinbrände und Brandmeldealarme wechselten sich mit einer Tierrettung ab. Hier musste Jungmardern geholfen werden, die in einen Lichtschacht gefallen waren. Auch im WieTalBad war die Arbeit der Feuerwehr gefragt. Dort kam es am vergangenen Donnerstag zu einem Defekt der Wasseraufbereitung, wodurch sich das Technikgebäude mit Chlordämpfen angereichert hatte. Zum Wochenbeginn riefen die Funkmeldeempfänger zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A6. Am Ende eines Rückstaus ereignete sich ein Auffahrunfall, bei dem ein LKW-Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr befreite den Mann mit hydraulischem Rettungsgerät, sodass er nach kurzer Zeit in Richtung Klinik transportiert werden konnte. Die letzten Einsätze wurden durch eine Ölspur, einen Scheunenbrand in Mühlhausen und einen Verkehrsunfall in der Meßplatzstraße nötig, bei dem man unter anderem Verletzte versorgte.
„Ich bin froh und dankbar, dass trotz dieser Einsatzbelastung die Ehrenamtlichen immer noch mitten in der Nacht aufstehen“, stellt Abteilungskommandant Jürgen Bodri fest. „Den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter, die bei der Feuerwehr sind, zu den Einsätzen gehen lassen, danke ich sehr.“

Um während des Einsatzdienstes schnell und zielführend handeln zu können, stand auch während der zurückliegenden Zeit die Ausbildung der Kräfte nicht still. In Halbtageseinheiten übte die Mannschaft Taktik und Technik bei der Brandbekämpfung und kam dabei ordentlich ins Schwitzen. Während des hochsommerlichen Wochenendes vom 6. und 7. Juni wurden die Handgriffe bei Bränden verinnerlicht und eine gemeinsame Übung in der Innenstadt durchgeführt. Dem nicht genug, wartete man der Nachbarwehr Walldorf bei deren Jubiläumsfeierlichkeiten auf und besuchte zahlreiche Feuerwehrfeste in der Umgebung. Der Nachwuchs trainierte derweil dreimal wöchentlich für die höchste Auszeichnung innerhalb der Deutschen Jugendfeuerwehr. Regulären Arbeitssitzungen folgte am vergangenen Wochenende ein gemeinsamer Besuch bei der Interschutz-Messe in Hannover.

Auch Bürgermeister Ludwig Sauer dankt den Frauen und Männern für das große Engagement der letzten Tage. Bei einem Teil dieser Einsätze, insbesondere bei dem schweren LKW-Unfall auf der Autobahn, konnte er sich selbst davon überzeugen, wie professionell die Helfer vorgehen und wie die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Hilfsdiensten klappt. Ebenso beeindruckt ihn, dass viele der jüngeren Helfer zusätzlich als Betreuer in der Jugendfeuerwehr mitwirken und somit ihre Erfahrungen weitergeben und den Kindern und Jugendlichen gute Vorbilder sind. Wie Abteilungskommandant Bodri ist auch er den Arbeitgebern sehr dankbar, die die Helfer für die vielen Einsätze freistellen. Dies sei sicherlich nicht selbstverständlich.

Geschrieben von Marco Friz

Schöne Tage bei sonnigem Wetter in Spechbach verbracht

Die Kinder und Jugendlichen trafen sich am Freitagnachmittag, um gemeinsam nach Spechbach zum Kreiszeltlager zu fahren. Dort angekommen wurden zunächst die am Vormittag aufgebauten Zelte bezogen. Nach der offiziellen Begrüßung hatten die Jugendlichen Zeit, den Zeltplatz zu erkunden. 

Am Abend stand die traditionelle Nachtwanderung an, bei der die Jugendlichen ein Rätsel lösen mussten. Dabei hatten die Kinder die Aufgabe, Buchstaben im Wald zu finden und daraus einen Lösungssatz zu bilden. 

Erschöpft von der Nachtwanderung fielen alle ausgepowert in ihre Schlafsäcke. 

Am Samstag stand die Lagerolympiade an: an mehreren Stationen mussten die verschiedensten Aufgaben gelöst werden. Nach der Olympiade tobten sich die Kinder auf dem Zeltplatz aus. 

Auch beim Indiakaturnier am Sonntag war die Jugendfeuerwehr Wiesloch natürlich vertreten.

Nach einem anstrengenden Wochenende wurden montags die Zelte gemeinsam abgebaut und wieder nach Wiesloch gefahren. 

Es waren vier tolle Tage gemeinsam mit knapp 800 anderen Teilnehmern aus 43 anderen Feuerwehren. Die Jugendfeuerwehr Wiesloch war mit fast 25 Kindern und Jugendlichen, die von 10 Gruppenleitern betreut wurden, vertreten. 

 

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Neuwahlen bei Jugendfeuerwehr Hauptversammlung

Rückblick und Ehrung auf der Jahreshauptversammlung der Wieslocher Jugendfeuerwehr

Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung der Abteilungsjugendfeuerwehr Wiesloch und des zugehörigen Fördervereins statt. Der Jugendfeuerwehrwart und Vorsitzende des Fördervereins, Manuel Hecker konnte zahlreiche Ehrengäste, einige Mitglieder des Fördervereins und natürlich die Kinder und Jugendlichen begrüßen, darunter Bürgermeister Ludwig Sauer und  Kreisjugendfeuerwehrwart Gregor Wipfler.

In seinem Jahresbericht hob Hecker die große Anzahl von 57 Mitgliedern besonders hervor. 

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 9 Jugendlichen. Im vergangenen Jahr konnten 16 Kinder erfolgreich ihr erstes Abzeichen, die Jugendflamme 1 ablegen.  

Das Betreuerteam stellte im Jahr 2014 über 90 Veranstaltungen, bestehend aus Gruppendiensten, Gemeinschaftsdiensten und Gemeinschaftsaktionen auf die Beine. 

2014 begann traditionell mit der Christbaumaktion im Januar. Darauf folgte, neben zahlreichen Gruppen- und Gemeinschaftsdiensten, der „Tag der Helfer“ Anfang Juni, bei welchem die Jugendfeuerwehr die aktive Wehr wieder tatkräftig unterstützte. Im Sommer verbrachten die Kinder und Jugendlichen dann drei Tage im Zeltlager in Altlußheim. Weitere Highlights waren der Spielwettkampf anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Hilsbach, der Ausflug ins Miramar und anschließendes Pizzaessen. Außerdem wurde jeweils der Sommertags- und St. Martinsumzug begleitet. Eine außergewöhnliche Veranstaltung war die „Schwimmbad Aktion“, hier konnte sich die Jugendfeuerwehr der Bevölkerung im WieTalBad präsentieren. Die Resonanz hielt sich aufgrund des schlechten Wetters jedoch leider in Grenzen. Auch bei der Bereichsübung in St.Ilgen präsentierte sich die Wieslocher Jugendmannschaft. 

Zum Jahresabschluss folgte die Nikolausaktion und als letzter Dienst im Jahr die Weihnachtsfeier.

Nach dem Bericht des Jugendfeuerwehrwartes wurden die besonderen Aktionen der einzelnen Jugendgruppen vorgestellt: für die im März 2014 neu entstandene Gruppe 5 war der Spielewettkampf in Hilsbach eines der größten Highlights. Traditionell beschäftigten sich die Zweitjüngsten (Gruppe 4) mit dem Schnitzen von Halloween-Kürbissen. Gruppe 3 verbrachte ein lustiges Übernachtungswochenende im Feuerwehrhaus. Im Jahr der Gruppe 2 kann besonders der Berufsfeuerwehrtag hervorgehoben werden. Hierbei verbrachten die Jugendlichen 24 Stunden im Feuerwehrhaus und fuhren zu Übungseinsätzen. Der Fokus der Ältesten lag vor allem auf die Vorbereitung für die Grundausbildung.

Anschließend folgten die Grußworte, in welchen die Kinder und Jugendlichen sowie die Betreuer durchgehend für ihr Engagement gelobt wurden. Bürgermeister Ludwig Sauer lobte den „Einsatz“ des Betreuerteams und hob die große Anzahl von Kindern- und Jugendlichen heraus, wodurch die Jugendfeuerwehr Wiesloch als eine der größten derartigen Organisation im gesamten Landkreis zählt. Elternvertreter Ralf Brenner übergab dem Betreuerteam eine kleine Anerkennung und lobte die Arbeit der Frauen und Männer. Weiterhin wurde Niclas Waibel als Kassier eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigt und er wurde entlastet. Während diesem Tagesordnungspunkt wurde auch gleich auf das 50-jährige Jubiläum im Jahr 2017 hingewiesen. 

Nun gab Manuel Hecker bekannt, nicht erneut für das Amt des Jugendfeuerwehrwartes und Vorsitzenden des Fördervereins zu kandidieren. Nach fünfjähriger Amtszeit, zunächst als Stellvertreter und die letzten vier Jahre als Jugendfeuerwehrwart, übergab Manuel Hecker nach einer Übergangsphase das Amt in jüngere Hände.  Es folgte eine für ihn überraschende Ehrung, die der Kreisjugendfeuerwehrwart Gregor Wipfler durchführte. Dabei hob er Heckers besonderes Engagement in der Jugendfeuerwehr hervor. Er wurde mit der Ehrenmedaille in Silber der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg ausgezeichnet. Auch die Jugendgruppenleiter ließen es sich nicht nehmen Hecker in Form eines kleinen Präsentes zu danken. Auch der Unterkreisführer, Jürgen Förderer, überreichte dem ehemaligen Jugendfeuerwehrwart eine kleine Wertschätzung für seine Arbeit. Bei den folgenden Neuwahlen wurden Niclas Waibel als Jugendfeuerwehrwart und Vorsitzender des Fördervereins und Jonas Mittenzwei als sein Stellvertreter jeweils einstimmig gewählt. 

In seinem Ausblick auf 2015 hob Niclas Waibel das Zeltlager in Spechbach, den Sommerausflug, die angestrebten Auszeichnungen, wie das Ablegen der verschiedenen Jugendflammen oder der Leistungsspange sowie die Übergabe von 7 Jugendlichen in die aktive Wehr hervor.

Im Anschluss gab es Möglichkeit, sich bei der Saftbar im Jugendraum weitergehend auszutauschen.

 

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Christbaumverbrennung am 24. Januar

Neuer Anlauf für die wetterbedingt ausgefallene Verbrennung | 19 Uhr auf dem Parkplatz des WieTalBads

Die wetterbedingt ausgefallene Christbaumverbrennung findet am kommenden Samstag statt. Die vier Jugendfeuerwehren der Stadt laden hierzu herzlich ein.

Ort: Parkplatz des WieTalBads, Am Schwimmbad 12
Zeit: 19 Uhr

Geschrieben von Marco Friz

Mehrere tausend Christbäume abtransportiert

In ganz Wiesloch wurden Christbäume gesammelt | Verbrennung musste wetterbedingt abgesagt werden – Nachholtermin am 24. Januar

Am vergangenen Samstag herrschte reges Treiben in den Straßen und Gassen von Wiesloch und seinen Stadtteilen. Grund hierfür war die alljährlich stattfindende Christbaumsammlung, die in der Weinstadt die Jugendfeuerwehr durchführt.

Ab morgens waren zahlreiche Kinder und Jugendliche, unterstützt durch ihre Betreuerteams und Angehörige der Einsatzabteilungen, unterwegs. Von Haus zu Haus zog der Tross, um die Bäume aufzunehmen und an zentralen Punkten bereitzulegen. Dort wurden die ausgedienten Gewächse von Lastwagen oder Traktoren aufgenommen. Der Großteil der mehrere tausend Bäume wurde dem Holzhackschnitzelwerk des Schulzentrums zugeführt. Ein weiterer Teil auf den Parkplatz am WieTalBad zur abendlichen Verbrennung bereitgelegt. Bis in die Abendstunden hinein waren die Helferinnen und Helfer hiermit beschäftigt. „Für alle Teilnehmer der Christbaumsammlung war es sehr anstrengend – der Wind und der Regen haben uns doch sehr zugesetzt“, verriet Stadtjugend-feuerwehrwart Alexander Stroh. „Dennoch sind wir mit der Aktion sehr zufrieden.“ Gegen 18 Uhr am Abend war die Aktion gänzlich zu Ende, alle Transportmittel und der Häckselplatz gereinigt. Die für 19:30 Uhr angesetzte Verbrennung des kleineren Teils der Sammlung musste aufgrund des Wetters jedoch kurzfristig abgesagt werden. „Leider konnten wir die Verbrennung dieses Jahr nicht durchführen, da der Wind uns bis in den Abend hinein einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Hierfür bitten wir um Verständnis“, so Alexander Stroh. Ein Nachholtermin ist für Samstag, den 24. Januar um 19 Uhr angesetzt, wird durch die Jugendfeuerwehr aber nochmals separat angekündigt.

Stellvertretend für alle Jugendfeuerwehren möchte Stadtjugendfeuerwehrwart Stroh seinen Dank an alle Helferinnen und Helfer der Aktion und die Firmen und Einrichtungen aussprechen, die für die Sammlung ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten. Dies waren der Winzerkeller Wiesloch, Holzfachhandel Bellemann, Malteser Hilfsdienst Wiesloch, Lebenshilfe Wiesloch, Holzbau Michael Stroh und  den Familien Schreiber, Köllner und Dortants, die ihre Traktoren für die Sammlung überließen. Ebenso danken die Veranworltichen der Bevölkerung für ihre Spendenbereitschaft.

Geschrieben von Marco Friz

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Christbaumsammlung am 10. Januar

Ab 08:30 Uhr werden in Wiesloch und den Stadtteilen die Christbäume abgeholt | Verbrennung gegen 19:30 Uhr beim WieTalBad

Am Samstag, den 10. Januar 2015, werden durch die Jugendfeuerwehren in Wiesloch und den Stadtteilen Baiertal, Frauenweiler und Schatthausen traditionell die Weihnachtsbäume eingesammelt.

Ab 08:30 Uhr machen sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern auf den Weg durch die Straßen der Weinstadt und der Stadtteile. Ab diesem Zeitpunkt werden sie an den Haustüren der Bürgerinnen und Bürgern klingeln.

Die Bäume sollten bereits vor Beginn der Sammlung gut sichtbar an den Straßenrand gestellt werden. Bei Mehrfamilienhäusern oder großen Grundstücken bitten wir darum die Bäume an einem zentralen Platz zu sammeln. Zu diesem Zeitpunkt sollte jeglicher Baumschmuck, wie Lametta und Christbaumkugeln, entfernt sein. Um zu verhindern, dass die Spenden in falsche Hände gelangen sollten sie diese nicht an den Bäumen befestigen: Gelegenheit macht Diebe. Die „richtigen Spendenempfänger“ erkennen sie an der bekannten Jugendfeuerwehruniform. Zusätzlich sind die Jugendlichen in Wiesloch, Baiertal und Frauenweiler mit einer verplombten Spendendose ausgestattet.

Die gesammelten Weihnachtsbäume werden der Nahwärmeversorgung des Schulzentrums zugeführt. Ein kleiner Teil wird auf dem Parkplatz des WieTalBads verbrannt. Das Feuer dort wird gegen 19:30 entfacht.

Wichtiger Hinweis: Nach dem 10. Januar können keine Christbäume mehr abgeholt werden und müssen selbstständig vom Eigentümer entsorgt werden.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei