Mit der Drehleiter in den siebten Himmel

Für Gerd und Katharina Kirschenlohr läuteten die Hochzeitsglocken

Sicherlich war die Mitarbeiterin der Leitstelle des PZN etwas verblüfft, als erst unser altes LF 16 mit feierlicher Dekoration und eine Weile später ein Tross von neueren Feuerwehrfahrzeugen die Schranke zum Klinikgelände passierte. Ziel des imposanten Feuerwehr- und Jugendfeuerwehraufgebots war die schöne Kirche Heilig Kreuz hoch über Wiesloch. Dort gaben sich unser Stadtjugendfeuerwehrwart Gerd Kirschenlohr und seine Frau Katharina das Ja-Wort. Keine Frage, dass die Feuerwehren aus Wiesloch und Helmstadt dabei nicht fehlen durften. Wer nicht ohnehin schon von den beiden zur Hochzeit eingeladen war – die meisten Freunde und viele Verwandte der Beiden sind Feuerwehrler –  nahm sich gerne die Zeit, um persönlich seine Glückwünsche auszusprechen. Da Frau Pfarrerin Schneider-Riede bedingt durch unser Jubiläumsjahr viel mit der Feuerwehr zu tun hat, dürfte sie auch nicht zusammengezuckt sein, als noch während ihres Gottesdienstes das unvermeidliche Hupen der Drehleiter ertönte. Mit der Leiter brachte Gerd seine Ehefrau Katharina dann auch in luftige Höhen. Zuvor hatten sie das Schlauchspalier durchschreiten und einen „Wohnhausbrand“ mit der Kübelspritze löschen müssen. Nach dem Defilee der Gratulanten ging es natürlich mit dem alten LF 16, das ja bekanntlich auf Kirschenlohr’s Grumbwiesenhof seine Heimat gefunden hat, zum gebührenden Feiern dieses besonderen Ereignisses.

Wir wünschen auch auf diesem Weg Gerd und Katharina alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg. Gleichzeitig danken wir der ganzen Familie Kirschenlohr für die jahrelange Treue zur Feuerwehr und jederzeitige Hilfe und Unterstützung.

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Singen für einen guten Zeck

Benefizkonzert der Letzenbergstare und Fabienne Bender aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums

Dass das umtriebige Vokalensemble aus Malsch nicht nur für große Bühnenshow-Auftritte bei Fastnachtsveranstaltungen viele Proben absolviert, ist längst kein Geheimnis mehr. Aber auch außerhalb der närrischen fünften Jahreszeit ist der 15- köpfige Männerchor mit seinem stets innovativen Chorleiter Gerold Emmerich überaus aktiv. So hat man derzeit wieder mal ein großes Projekt in Angriff genommen und steht kurz vor dessen Abschluss.

Zum Ausklang der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Wiesloch findet

am Sonntag, den 27. Oktober um 17 Uhr in der dortigen evangelischen Stadtkirche

ein großes Benefizkonzert statt. Ausführende sind neben dem Vokalensemble auch Fabienne Bender als Stargast. Schon beim Open-Air- Konzert im Malscher Schulhof im Juni 2011 riss die von diversen Casting-Shows im Fernsehen bekannte und sehr erfolgreiche Sängerin die Zuhörer von den Sitzen und sorgte für Gänsehaut pur. Insbesondere die Stücke zusammen mit dem Vokalensemble gingen dem zahlreichen Publikum sehr unter die Haut. An der Orgel sitzt Bernhard Reiß, am Klavier Manfred Emmerich und am Schlagzeug Joachim Bride. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Gerold Emmerich, dem musikalischen Leiter des Vokalensembles.

Auf dem Programm stehen neben traditionellen, bewährten Liedern auch mehrere  neue Songs in modernen Arrangements. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden für das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen gebeten, für das Fabienne Bender schon seit geraumer Zeit als Botschafterin fungiert.

Die zahlreiche Fangemeinde beider Künstler darf sich auf ein sicherlich interessantes Konzert freuen und ist ganz herzlich dazu eingeladen.

Geschrieben von Gerold Emmerich (Letzenbergstare)

Feuerwehr erhielt Spende aus Sonderaktion des Einzelhandels

Vergangene Woche durfte sich die Wieslocher Feuerwehr über eine großzügige Spende freuen. Bereits im Mai konnten Inhaber der WieslochCard im Rahmen des Tags der Helfer für die Feuerwehr punkten. Je gesammeltem Punkt wurde ein Cent auf einem Sonderkonto „gutgeschrieben“. Aus den Händen des WieslochCard-Vorsitzenden Christopher Schmidt wurde der erzielte Betrag in Höhe von rund 670 Euro nun übergeben.      
Abteilungskommandant Jürgen Bodri bedankte sich im Namen der Wehr für die „tolle“ Aktion von Einzelhandel und Stadtmarketing. Unter anderem werden diese Gelder zur Finanzierung der zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen verwendet, wie zum Beispiel dem bevorstehenden „Wieslocher Rettungstag“ am 21. September.

Jubiläums-Projektleiter Ludwig Sauer nutzte die Gelegenheit,  Christopher Schmidt, stellvertretend für den gesamten Einzelhandel, für die Bereitstellung von Schaufenstern zu danken. „Schon zehn Schaufenster haben in diesem Jahr für unser Jubiläum geworben – weitere werden noch folgen“, stellte Sauer anerkennend fest.

Geschrieben von Marco Friz

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Am Ende stand das Logistikauto in Flammen

Mit Pedro Sombrero und Spencer in den Weinbergen unterwegs

„Die Feuerwehr, die Feuerwehr kämpft mit dem Löschzugwagen sich durch ein großes Flammenmeer seit hundertfünfzig Jahren!“

So würdigt Pedro Sombrero alias Peter Gunsch unser 150-jähriges Jubiläum in seinem neuen Buch „Mit Robinson Crusoe und Hütehund am Neckar“. Aus diesem Buch und seinen anderen Werken las der Autor bei einer „Lese-Wanderung“ durch die Wieslocher Weinberge im Rahmen der Baden-Württembergischen Literaturtage. Keine Frage für uns, dass wir diese Veranstaltung unterstützten. Wie Pedro Sombrero bei der Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer betonte, hat ihn das Thema Feuerwehr so sehr interessiert, dass aus der Bitte, ein Gedicht für die Jubiläumsbroschüre zu schreiben, eine Verarbeitung des Themas in seiner „Traumreise in Versen“ wurde. Auf ihrem Weg durch die Weinberge und Obstanlagen machte die Gruppe an zwei Stationen halt. Zuvor hatten dort unsere Aktiven Dennis Friz und Sebastian Jaschke Bänke und die Beschallung aufgebaut. Gerade als Pedro Sombrero und Peter Zifreund, der eigens für diese Veranstaltung in eine Wieslocher Feuerwehruniform geschlupft war, einige der Feuerwehr-Verse zum Besten gaben, verhieß eine große Qualmwolke am Begleitfahrzeug, das freundlicherweise die Stadtwerke beigesteuert hatten, nichts Gutes. Gebannt starrten die Teilnehmer auf das Fahrzeug, das in Mitten des Rauchs bald nicht mehr zu erkennen war. Ein Martinshorn in weiter Ferne verkündete jedoch alsbald, dass Hilfe nahte. Mit dem Löschgruppenfahrzeug rückte die Baiertaler Feuerwehr an und hatte die Lage auch wieder schnell im Griff, sodass die Teilnehmer ihre letzte Station beim „Bussierhäusel“ anstreben konnten. Mit dieser kleinen Einsatzübung und der logistischen Unterstützung möchten wir uns bei Herrn Gunsch recht herzlich für sein großes Interesse an unserer Arbeit und seiner tollen Würdigung unseres Jubiläums bedanken! Ein Dankeschön geht auch an die Baiertaler Kameradinnen und Kameraden, die kurzfristig für uns eingesprungen sind und uns gut vertreten haben!

Natürlich nutzten wir diese schöne Veranstaltung auch, um für unser großes Benefizkonzert mit den Letzenbergstaren und Fabienne Bender am 27.06.2013 in der evangelischen Stadtkirche kräftig Werbung zu machen.

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Bei Dauerregen Leistungsspange errungen

Jugendfeuerwehr trat zur höchsten Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr in Osterburken an

Am heutigen Samstag hat die Gruppe 1 der Jugendfeuerwehr gemeinsam mit Jugendlichen aus Frauenweiler, Leimen und St. Ilgen in Osterburken die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr errungen.
Das gute Abschneiden der Gruppe bei Dauerregen ist um so bemerkenswerter als sowohl Jugendwart Manuel Hecker, als auch sein Stellvertreter Marco Friz, gleichzeitig FGL Öffentlichkeitsarbeit, sehr stark in die Arbeiten um unser Jubiläum eingebunden sind. Auch die Jugendlichen haben gerade beim Rettungstag toll mitgearbeitet . Wir gratulieren aus unserer Jugendfeuerwehr Mario Bader, Erik Brenner, Karl Bruder,  Stefan Mittenzwei, Vleart Loshaj, Philipp Meudt, Timo Kahlig und Berthold Niemann sowie den Jugendlichen und Betreuern unserer Nachbarwehren.

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Benefizkonzert am 27. Oktober beendet den Jubiläumsreigen

Plakate für den letzten Jubiläumshöhepunkt sind fertig

Noch sind sie im Druck, werben aber ab Donnerstag für unsere letzte Jubiläumsveranstaltung: Die Plakate für das Benefizkonzert am Sonntag, den 27. Oktober 2013, um 17.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche sind fertig entworfen und werden nun umgehend verteilt. Wir hoffen, dass die Plakate an vielen Stellen gesehen werden können, und  bitten alle, in ihrem Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis kräftig „Mundpropaganda“ zu machen, damit viele Gäste diesen finalen Glanzpunkt unseres Festjahres besuchen.

Wir freuen uns ganz besonders, dass es uns gelungen ist, die „Letzenbergstare“ aus Malsch für das Benefizkonzert zu gewinnen. Der Auftritt dieses stimmgewaltigen, ideenreichen, erfolgreichen und beliebten Vokalensembles wäre allein schon einen Besuch wert, denn das umfangreiche Repertoire reicht von Volksliedern über Schlager, Rock, Pop und Oldies bis zur sakralen Musik, Spirituals und Gospels. Seit über 50 Jahren ist die Formation als musikalischer Botschafter des schönen Weinortes Malsch weithin bekannt. Als ganz besonderes „Highlight“ werden die Sänger gemeinsam mit der nicht minder bekannten Fabienne Bender auftreten. Fabienne stammt ebenfalls aus der Gemeinde am Fuße des Letzenbergs und hat es in den Castingshows „Das Supertalent“ und „X-Factor (Deutschland)“ bis ganz nach oben geschafft. Sowohl die „Letzenbergstare“, als auch Fabienne verzichten dankenswerterweise auf eine Gage und bitten anstatt dessen um eine Spende für das Kinderhospiz „Sterntaler“ im pfälzischen Dudenhofen.

Kann es einen schöneren und fulminanteren Schlussakkord für unser rundes Jubiläum geben? Die Besucher erwartet ein tolles Musikerlebnis und das Kinderhospiz profitiert von hoffentlich vielen Spenden der zahlreichen Gäste! Lassen Sie sich dieses Ereignis nicht entgehen und tragen Sie zu einer besonderen Atmosphäre an diesem Abend bei.

Geschrieben von Ludwig Sauer

Kleine Feuerwehrfrau hat das Licht der Welt erblickt

Vor kurzem wurde Mia Sophie, die Tochter unseres Feuerwehrkameraden Christian Schweinfurth und seiner Anita geboren.

Wir gratulieren zum 55 Zentimeter großen und 3300 Gramm schweren Nachwuchs und wünschen der Familie alles Gute für die Zukunft.

Geschrieben von Marco Friz

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Rettungstag war ein voller Erfolg

Links zu Berichten, Bilderstrecken und Videos der letzten Jubiläumsveranstaltung

Bis zum Erscheinen unseres ausführlichen Artikels über den Wieslocher Rettungstag möchten wir die Gelegenheit nutzen, auf weitere Inhalte zu verlinken.

Rettungstag:

wiwa-lokal.de

Übergabe Rüstwagen:

wiwa-lokal.de

JFFFMar_youtube.com

Bilderstrecke:

Galerie Feuerwehr Wiesloch

Geschrieben von Marco Friz

Rettungstag bot für jeden etwas

Feuerwehr hochzufrieden mit Verlauf | Ausbildung in der Unfallrettung und Informationsveranstaltung gleichermaßen ein Erfolg

In zufriedene Gesichter konnte man am Abend des 21. September blicken, als der Abbau des Wieslocher Rettungstages in vollem Gange war. Seit 8 Uhr am Samstagmorgen war ein reges Treiben auf dem Festplatz vor der Eishalle zu beobachten. Zunächst gehörte die Fläche fast ausschließlich den beteiligten Helfern, die letzte Aufbauarbeiten und erste Durchgänge in der Ausbildung absolvierten. Unter der Anleitung von Ausbildern wurden unterschiedliche Szenarien von den 60 Feuerwehrleuten trainiert. In sechs Stationen standen ein Unterfahrunfall, ein versetzter Frontalcrash, verschiedenartige Dach- und Seitenlagen, wie auch eine Station mit moderner Fahrzeugtechnik auf dem Plan. Überall herrschte fleißige Betriebsamkeit – mal krachte es an den Schrottfahrzeugen, weil die Rettungsspreizer Karosserieteile aus ihrer Form drückten, dann hallte wieder fröhliches Kinderlachen über den Platz. Nach und nach fanden sich  immer mehr interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der Veranstaltung ein. Der Wettergott spendierte eigens sein bestes Herbstwetter.


Einiges hatte man sich bei der Feuerwehr für den Rettungstag einfallen lassen: Seinen Anfang nahm die vorletzte öffentliche Veranstaltung des 150-jährigen Jubiläums mit der intensiven Planungsphase vor mehr als eineinhalb Jahren. Zwei Monate vor der Veranstaltung wurde aus der Planung schließlich Gestalt in Form der „sichtbaren“ Vorbereitungen. Drei Tage dauerte letztlich der Aufbau auf dem Festplatz vor der Eisweinhalle. Verantwortlich für den Tag zeichnete der stellvertretende Abteilungskommandant der Wieslocher Feuerwehr, Michael Roth. Er entwickelte einen Projektplan und sorgte für die Koordination der Arbeiten. Zahlreiche Einzelschritte waren zur Verwirklichung des „Mammut-Projekts“ nötig. Unterstützt wurde Michael Roth durch die Männer und Frauen der Abteilungsfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr sowie von zahlreichen externen Einrichtungen. Neben vielen kleinen Aufgaben mussten unter anderem 40 Schrottfahrzeuge herangeschafft und präpariert, die komplette Infrastruktur auf dem Platz eingerichtet und die Werbung organisiert werden. Die Fläche wurde schließlich so hergerichtet, dass sich parallel Feuerwehrleute weiterbilden und die Bevölkerung zum Thema Verkehrssicherheit sowie über die Arbeit der Hilfsorganisationen informieren konnte. Rundherum konnten die Besucher somit interessante Anlaufpunkte finden.
Wer den Platz südlich betrat, stieß direkt auf die Station „Publikumsschneiden“, bei der selbst einmal Hand an einer echten Rettungsschere angelegt werden konnte. Im Uhrzeigersinn reihten sich eine Fahrzeugausstellung, gefolgt von Infoständen der Polizei, der Feuerwehr und des Feuerwehr-Seelsorgeteams ein. Ein Bekleidungshersteller für Hilfsorganisationen  und Hersteller von Rettungsgeräten flankierten den Verpflegungsbereich. Selbst beim Verweilen dort konnte man sich in „relativer“ Ruhe einen Eindruck von der Ausbildung verschaffen. Biotec, ein Unternehmen mit Spezialgeräten zur Straßenreinigung, demonstrierte sein Können bei verschmutzten Fahrbahnen und sorgte damit für saubere Flächen auf dem Übungsgelände. Für die kleinen Besucher war zweifelsohne die Hüpfburg in der nord-westlichen Ecke ein beliebter Anlaufpunkt. Vom Toben dort war es dann nur ein kleiner Marsch zur Ausbildungsfläche im Zentrum des Platzes. Dabei kamen die Besucher am Infostand des Feuerwehr-Nachwuchses vorbei, der sich bei der Präsentation des ADAC Nordbaden befand. Über 60 Besucher versorgten sich dort mit der ADAC-Rettungskarte, für die intensiv geworben wurde. Betrieben wurde die Präsenz von den Freunden historischer Fahrzeuge Wiesloch e.V., als zuständiger Ortsclub. Dieser Stand bildete gemeinsam mit der Polizei einen wichtigen Baustein zum Thema Verkehrssicherheit. Ein historisches Straßenwacht-Gespann und zwei Stauberater mit ihren Motorrädern rundeten das Angebot des Verkehrsclubs ab. Die weiteren Wieslocher Hilfsorganisationen vom Deutschen Roten Kreuz und den Maltesern boten Informationen zum Thema Gesundheit und Notfallversorgung an. Beim DRK konnte am Dummy die Herzdruckmassage geprobt werden. Im Rahmen der Aktionswoche „Wiederbelebung“ ließen es sich auch der Wieslocher Oberbürgermeister Franz Schaidhammer und der Landtagsabgeordnete Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr nicht nehmen, hier für das Leben zu „drücken“. Die Malteser informierten unter anderem über das Projekt First Responder und ihre Jugendarbeit. Mit diesem breit aufgestellten Programm konnte für jeden Geschmack etwas geboten werden. Bei den Ausbildungseinheiten durfte einmal mehr hinter die Kulissen des Feuerwehrdienstes geschaut  werden – Moderationen sorgten dafür, dass die Vorgehensweise der Retter für das Publikum verständlich wurde. Dabei wurden auch wichtige Themen der Verkehrssicherheit nicht ausgespart. Die Gefahr, ausgehend von „Ablenkung im Straßenverkehr“ oder dem „Missachten der Tragepflicht des Sicherheitsgurts“ wurde anhand von Statistiken und Beispielen aus dem Einsatzalltag der Feuerwehr erläutert .

Einen Höhepunkt des Tages bildete die feierliche Übergabe des neuen Rüstwagens (RW) am Mittag. Bürgermeisterin Ursula Hänsch, Stadtbrandmeister Peter Hecker und Abteilungskommandant Jürgen Bodri erläuterten den Werdegang der Beschaffung. Die Bedeutung des „Arbeitsgeräts“ Rüstwagen für Bevölkerung und Feuerwehr selbst stand dabei im Vordergrund. 430.000 Euro kostete das 290 PS starke Fahrzeug, abzüglich eines Landeszuschusses in Höhe von 153.000 Euro. In einer anschließenden Darbietung wurde der RW von seinem Vorgänger-fahrzeug aus einem verhüllten Tor herausgezogen. Diskonebel, Feuerwerk und eindrucksvolle Musik sorgten für Spannung und untermalten die offizielle Indienststellung. Gekonnt begleitet wurde die gesamte Übergabe durch den Musikverein Baiertal. Das Technische Hilfswerk Wiesloch-Walldorf hatte eigens für die Zermonie am Tag zuvor das große Gerüst aufgestellt. Neben der „Schrottauto-Logistik“ hatten die Helfer in Blau damit einen großen Anteil zum Gelingen des Rettungstags beigetragen. Grußworten von Politik und Aufsichtsbehörde folgten die Weihe des Rüstwagens durch den katholischen Diakon Stefan von Rüden und die Segnung der Mannschaft durch seine evangelische Kollegin Sonja Kantus.

Die Verantwortlichen ziehen ein positives Fazit des Wieslocher Rettungstages. Teilnehmer der Verkehrsunfall-Ausbildung, wie auch Besucher und geladene Ehrengäste sparten nicht mit Lob für die Veranstaltung.

Seinen herzlichen Dank möchte die Feuerwehrführung an das THW Wiesloch-Walldorf, den Städtischen Bauhof Wiesloch, die Lackiererei Schüttler und an Biotec Umweltservices GmbH richten. Diese hatten sich in besonderer Weise um den Rettungstag verdient gemacht. Ebenso sei allen herzlich gedankt, die den Rettungstag durch Spenden oder auf andere Weise möglich gemacht haben.

Zum Gelingen des Tages trugen außerdem die folgenden Firmen und Institutionen bei:

•    Consultiv AG
•    DRK-Ortsverein Wiesloch
•    EnbW AG
•    Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH
•    Freunde historischer Fahrzeuge Wiesloch e.V., Ortsclub d. ADAC    
•    Hettinger Sportwagen GmbH
•    Jakob Schober GmbH
•    Lentner GmbH 
•    LUKAS Hydraulik GmbH
•    Malteser Wiesloch
•    Metzgerei Hörner
•    Musikverein Baiertal
•    Polizeidirektion Heidelberg, Verkehrserziehung
•    Sandritter Transport GmbH
•    Steinhauser Transporte GmbH und Co.KG
•    Tari -Bikes e.K.
•    Waibel Elektro-Anlagen GmbH
•    WEBER-HYDRAULIK GmbH 

Weitere Berichte und Videos sind hier zu finden:

Rettungstag

Rhein-Neckar-Zeitung (PDF)

wiwa-lokal.de

Feuerwehr St.Leon

Feuerwehr Malsch

Übergabe Rüstwagen
wiwa-lokal.de

JFFFMar_youtube.com

Wir danken den Fotografen Reinhold Hirth, Thomas Junkert, Jakob Roth, Michael Raab, Dr. Adolf Suchy und Thomas Knierim.

Geschrieben von Marco Friz

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In Francas Top Store ebenfalls präsent

Rechtzeitig zum Herbstmarkt weiteres Schaufenster gestaltet

Rechtzeitig zum Herbstmarkt hat unser schneller Außendienst in Person von Patrick Bader und Jonas Mittenzwei ein weiteres Schaufenster gestaltet. Aufgrund der Literaturtage wurde unsere „Präsenz“ in der Parfümerie Werner innerhalb kürzester Zeit in Francas Top Store, Hauptstraße/Friedrichstraße (ehemals Kaufhaus Dannheimer), verlegt. Wir danken neben den Jungs von unserer schnellen Truppe Herrn Alfred Arnold und Frau Franca Arnold, die den raschen Umzug möglich gemacht haben. Somit werden nicht nur die Besucher des Herbstmarktes am kommenden Wochenende auf unser Jubiläum aufmerksam gemacht. Zwar sind wir auf der Großveranstaltung – wenn alles gut läuft – nicht vertreten, aber unsere Festbroschüre kann auch am Sonntag bei Bücher-Dörner erworben werden. Nach wie vor sind Ausstellungsstücke auch in der Sparkasse (Schwetzinger Straße), Weine und Genuss (Altwieslocher Straße), dem GVD (Rathausgasse) und TeGeDu (ebenfalls Rathausgasse) zu besichtigen. Auch die meisten der übrigen Geschäfte, die uns unterstützt haben, sind anlässlich des Markttages geöffnet und freuen sich über viele Besucher. Bei TeGeDu spielt am Sonntag auch Stefan Zirkel, der jedes Jahr am Samstagabend beim Tag der Helfer mit Cool Breeze für beste Stimmung sorgt.

Geschrieben von Ludwig Sauer