Auch ein französischer Kamerad wirbt für unser Jubiläum

Weiterer Baustein in der Reihe von Schaufenster-Ausstellungen im Rahmen des Jubiläums

Passend zum Sortiment von „Weine und Genuss“ in der Heidelberger Straße/Eingang Altwieslocher Straße wirbt nun auch ein französischer Feuerwehrkamerad für unser Jubiläum. Der Kollege aus dem Nachbarland ist zwar nicht aus Fleisch und Blut, sieht aber täuschend echt aus und macht sich im Ladengeschäft von Herrn Scheuermann sehr gut. Wir danken Herrn Scheuermann für die Aufstellung des Pompier, Herrn Gunsch von der Skate Factory vis-a-vis für die Schaufensterpuppe und der Familie Dr. Anton und Ursula Ottmann, die uns durch ihre verwandtschaftlichen Beziehungen nach Frankreich die Uniform zur Verfügung gestellt haben.

Geschrieben von Ludwig Sauer

Zur Partnerschaftspflege nach Riesa – Weida

Am vergangenen Freitag machte sich eine Delegation unserer Feuerwehr auf den Weg nach Riesa-Weida, um gemeinsam das 20-jährige Partnerschaftsjubiläum zwischen den Feuerwehren Wiesloch und Weida zu begehen. Als wir am späten Abend nach gut fünfstündiger Fahrt wohlbehalten ankamen, wurden wir von den Kameraden in Weida recht herzlich empfangen, ebenso wartete schon ein zünftiges Vesper auf uns.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg in die Gemeinde Nossen, wo im Rahmen eines Tag der offenen Tür das neue Gerätehaus eingeweiht wurde. Nach einer ausgiebigen   Führung durch das Gebäude, fuhren wir wieder zurück nach Weida. Dort besuchten wir Gräber von verstorbenen Kameraden, die maßgeblich an der Gründung der Partnerschaft vor 20 Jahren beteiligt waren. Am Abend konnten wir dann gemeinsam mit unseren Kameraden die Feierlichkeiten begehen und unser Gastgeschenk überreichen.

Am Sonntagsmorgen machten wir uns schweren Herzens wieder auf den Nachhauseweg.

Weida war und bleibt immer eine Reise wert. Die Herzlichkeit und Freundlichkeit, mit der wir hier empfangen und untergebracht werden, blieb in den letzten 20 Jahren unverändert. Wir freuen uns heute schon darauf, unsere Kameraden am 26. Oktober zum Festakt anlässlich unseres 150-jährigen Jubiläums hier in Wiesloch begrüßen zu dürfen.

Näheres zur Partnerschaft können Sie auch unser Festschrift entnehmen, die zu einer Schutzgebühr von 8 € bei uns erhältlich ist.

Geschrieben von Thomas Hörner

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Drogerie und Parfümerie Werner wirbt für den Rettungstag

Seit dieser Woche wirbt ein Schaufenster der Drogerie und Parfümerie Werner, Hauptstr. 94/Ecke Blumenstraße speziell für den Rettungstag am kommenden Samstag, den 21.09.2013. Zu sehen ist insbesondere unsere allererste Rettungsschere. Wir danken der Filialleiterin, Frau Heide Schmitt, und ihrem Team für die tolle Unterstützung unseres Rettungstags! Nach wie vor sind wir mit unserem Jubiläum bei TeGeDu in der Pfarrstraße 4 (gegenüber der evangelischen Stadtkirche), Weine und Genuss in der Heidelberger Straße 61/Altwieslocher Straße (gegenüber der VHS), der Sparkasse Heidelberg in der Schwetzinger Straße und dem Gemeindevollzugsdienst in der Rathausgasse präsent. Allen genannten, wie auch den Geschäften, die uns in den Wochen zuvor mit tollen Dekorationen in ihren Schaufenstern und Spenden unterstützt haben, an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön! Es freut uns sehr, dass die Feuerwehr Wiesloch so viel Wertschätzung durch die Geschäftswelt und die Bürgerinnen und Bürger erfährt!

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Ludwig Sauer zum Bürgermeister der Stadt Wiesloch gewählt

Feuerwehrkamerad tritt die Nachfolge von Frau Bürgermeisterin Ursula Hänsch an

Am vergangenen Mittwoch wählte der Gemeinderat Ludwig Sauer zum Beigeordnenten (Bürgermeister) der Stadt Wiesloch, als Nachfolger von BM Ursula Hänsch.
Die Feuerwehr beglückwünscht ihren Kameraden zu dem tollen Erfolg und wünscht ihm viel Glück, Kraft und immer eine glückliche Hand in diesem neuen Amt

Ein ausführlicher Bericht ist auf der Homepage der Stadtverwaltung zu finden.

Bild: H & B Pressebild Pfeifer

Geschrieben von Marco Friz

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Wieslocher Rettungstag am 21. September

Große Ausbildungs- und Informationsveranstaltung steht in den Startlöchern

Die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch feiert 2013 ihr 150-jähriges Jubiläum. Einer der Veranstaltungs-Höhepunkte ist der WIESLOCHER RETTUNGSTAG am 21. September.

Kernelement dieser Veranstaltung ist eine öffentliche nichtkommerzielle Fortbildung in der Unfallrettung, zu der Mitglieder der umliegenden Feuerwehren sowie Kräfte der lokalen Rettungsdienste eingeladen sind. Die Teams durchlaufen parallel sechs Stationen, an denen verschiedene Unfallszenarien unter Anleitung erfahrener Ausbilder abgearbeitet werden. Ihnen stehen für die Ausbildung rund 40 Schrottfahrzeuge zur Verfügung.
Rund um die ganztägigen Fortbildungsszenarien findet auf dem Festplatz der Stadt Wiesloch (Parkstr.1) eine große Informationsveranstaltung für die Bevölkerung statt.

Um die Arbeit der Rettungskräfte für Besucher erlebbar zu machen, begleiten durchgängige Moderationen den Ablauf. Informationsstände verschiedener Organisationen bieten überdies ein umfangreiches Programm zum Thema Verkehrssicherheit. Mit an Bord sind zum Beispiel der ADAC und die Jugendverkehrsschule der Polizeidirektion Heidelberg. Im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“  hat sich das DRK Wiesloch mit einem Aktionsstand angeschlossen. Ein Gastronomiebereich und eine Kinderhüpfburg runden das Angebot ab.

Erstmals wird der Öffentlichkeit der neue Rüstwagen der Wieslocher Feuerwehr vorgestellt. Im Anschluss an die feierliche Übergabe bildet er einen zentralen Bestandteil der Fahrzeug-ausstellung auf dem Platz.

Diese Jubiläumsveranstlatung wird durch breitgestreute Medienarbeit vor- und nachbereitet. Zielgruppenorientierte Einladungen wurden und werden durch Präsenzveranstaltungen ergänzt. So ist bereits eine „aufsehenerregende“ Vorveranstaltung in der Wieslocher Fußgängerzone am 7. September 2013 erfolgt.

Zur Einstimmung auf den Rettungstag haben wir eigens ein kleines Video erstellt.

Geschrieben von Marco Friz

Auch unser Traditionsfahrzeug wirbt für den Rettungstag

Teilnahme am Festumzug in Bad Rappenau-Obergimpern

Vom 6. bis zum 8. September feierte die Feuerwehr Bad Rappenau-Obergimpern ihr 75-jähriges Jubiläum.  Einer der Höhepunkte des Festes war ein schöner Festumzug, der sich am Sonntagnachmittag durch den Ort bewegte. Neben vielen anderen Wehren aus der näheren und weiteren Umgebung waren auch die Rauenberger und Wieslocher Feuerwehr mit ihren Traditionsfahrzeugen der Einladung aus dem Landkreis Heilbronn gefolgt. Während die Rauenberger Feuerwehr mit Plakaten und Flyern für die „Geburtstagsfeier“ ihres alten Löschfahrzeugs am kommenden Wochenende warb, nutzen wir die Gelegenheit, im Nachbarlandkreis auf unseren Rettungstag am 21. September aufmerksam zu machen. Bei beiden Veranstaltungen, die eine mit historischem Bezug und viel Geselligkeit, die andere mit dem Schwerpunkt der modernen technischen Hilfeleistung, hofft man auf viele Besucher.

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Außergewöhnliche Werbeaktion in der Fußgängerzone

Für den bevorstehenden Rettungstag wurde sogar ein Auto auf die Seite gedreht

Kurz zögerten die Passanten, ehe sie die Werbeaktion der Wieslocher Feuerwehr als solche erkannten.
  Am Samstagmorgen hatte sich die Wehr am Stehkragen-Brunnen in der Fußgängerzone postiert, um für den „Wieslocher Rettungstag“ am 21. September zu werben. Ein auf der Seite liegendes Fahrzeug zog dabei unzählige Blicke auf sich: Flankiert wurde der Wagen von allerlei Feuerwehrgerätschaften und einem  Einsatzwagen mit flackerndem Blaulicht. Spätestens am kleinen Infostand konnten sich besorgte Bürger jedoch von der Inszenierung eines morgendlichen Unfalls überzeugen. Dort informierten Feuerwehrleute über die bevorstehende Veranstaltung und, ganz allgemein, über die Folgen von Zusammenstößen im Straßenverkehr. Unterstützt wurden sie dabei vom Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr, der kräftig Flyer an Wiesloch-Bummler verteilte.
  Das Vorgehen bei schweren Verkehrsunfällen bildet den Hauptbestandteil am bevorstehenden Rettungstag. Gemeinsam mit den umliegenden Feuerwehren und dem Rettungsdienst wird auf dem Festplatz die Arbeit der Helfer bei verschiedenen Unfallszenarien trainiert. Die interessierte Bevölkerung kann sich ab 8 Uhr hautnah von dem Können der Helfer überzeugen. Zusätzlich wartet die Wieslocher Feuerwehr für ihre Besucher mit einem breiten Rahmenprogramm auf. Im Vordergrund steht dabei das Thema Verkehrssicherheit. Unter anderem konnten hierfür der ADAC und die Jugendverkehrsschule der Heidelberger Polizeidirektion gewonnen werden. Für Kinder steht eine Hüpfburg und zur Stärkung die Bewirtung mit Speisen und Getränken bereit. Zur Mittagszeit wird der neue Rüstwagen der Abteilungsfeuerwehr seiner Bestimmung übergeben.

Geschrieben von Marco Friz

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Großeinsatz am Samstagnachmittag

Realistische Einsatzübung am PZN

Trotz mehrmaliger Ankündigungen in der Presse glaubten sicher viele Bürger am Samstagnachmittag an ein schweres Unglück, das sich auf dem Gelände des PZN ereignet hat. Eine wahre Armada von Feuerwehr-, Rettungsdienst-, THW- und Polizeifahrzeugen fuhr mit Sondersignal zum alten Forensikgebäude im Osten des Klinikgeländes. Ein angenommener und äußerst realistisch dargestellter, schwerer Brand im Keller des Gebäudes bedrohte eine Vielzahl von Patienten, denen der Fluchtweg aus den Krankenräumen versperrt war. Während Atemschutztrupps der Klinikfeuerwehr und mehrerer Ortsfeuerwehren zur Menschenrettung in das Gebäude eindrangen, versuchten andere von außen mit schwerem technischen Gerät die Gitter zu entfernen und das Sicherheitsglas aufzubrechen. Derweil wurde vor dem Gelände ein Bereitstellungsraum für die Rettungs- und Notarztwagen eingerichtet. Nach und nach wurden dort die teilweise schwerverletzten Personen versorgt. Eine Einsatzleitung wurde bei unserem ELW/VRW aufgebaut, die die Einsatzstelle strukturierte und Kräfte gezielt nachforderte. Unsere Abteilung war neben dem ELW/VRW mit dem LF 20, der DLK 23/12 und dem TLF 20/40 im Einsatz. Außerdem fungierten einige unserer Aktiven und Jugendlichen als Verletztendarsteller. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Woche.

Bilder: Björn Dobroschke, Feuerwehr Rauenberg-Malschenberg

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Der Rettungstag nimmt immer mehr Konturen an

Rund 40 „Schrottautos“ sind bereits vorbereitet | Plakatwerbung weist auf den Tag hin

(pb) Am vergangenen Sonntag wurde die Feuerwehr zum „Abend der Weinhoheiten“ auf das Winzerfest eingeladen, um dort einen Programmpunkt durchzuführen. Passend zum Rettungstag, der am 21. September 2013 stattfindet, wählte man ein wichtiges Gerät der technischen Unfallrettung für das „Mitmach-Spiel“ aus. Dabei handelte es sich um das zerstörungsfreie Transportieren eines Hühnereis von einem zum anderen Leitkegel mit dem hydraulischen Rettungsspreizer. Die Schwierigkeit und somit auch der Bezug zur Feuerwehr war, dass man das Ei eben nur mit dem Spreizer transportieren durfte. Zielgruppe bei dem Spiel waren die Zuschauer, die das Angebot mit derart schwerem Gerät hantieren zu können gerne annahmen. Nach einer kurzen Demonstration, wie es richtig gemacht werden sollte, durften sich Freiwillige aus den Zuschauern selbst an dem Gerät versuchen. Später deutete die Weinkönigin kurzerhand weitere „Freiwillige“ aus dem Publikum, bis sie zum Schluss selbst Hand anlegen musste. Insgesamt war es ein unterhaltsamer Abend, an dem die Feuerwehr für den bevorstehenden Rettungstag werben konnte. 

Wie schnell Verkehrsunfälle zum Bestandteil der Feuerwehr werden können, wurde am vergangen Montag wieder deutlich: Hier wurde man zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn 6 gerufen, um Hilfe zu leisten. Es waren vor Ort insgesamt acht Personen verletzt, fünf davon schwer. Bei diesem Einsatz war glücklicherweise niemand eingeklemmt, sodass die Feuerwehr sich darauf konzentrieren konnte, den Rettungsdienst in vielerlei Hinsicht zu unterstützen. 

Der Rettungstag selbst wird bereits seit Monaten geplant und aktuell auf Hochtouren vorbereitet, damit der Tag für alle Beteiligten ein Erfolg wird. In sechs Stationen werden unterschiedlichste Unfallszenarien demonstriert. Diese dienen gleichzeitig der Ausbildung von Feuerwehren aus dem gesamten Unterkreis, aber auch als Vorführung, um der Bevölkerung die Arbeit im Bereich der technischen Unfallrettung zu veranschaulichen. Zahlreiche Infostände sorgen am Rettungstag unter anderem dafür, dass die Bevölkerung sich zum Thema Verkehrssicherheit informieren kann.

Für die Veranstaltung sind inzwischen rund 40 Autos vorbereitet worden. Dazu wurden sämtliche Flüssigkeiten, wie z.B. Motorenöl und Bremsflüssigkeit entfernt.  Zuvor wurden aus der gesamten Region Autos per Anhänger abgeholt, auf den Abstellplatz gebracht und für ihre spätere „Verwendung“ überprüft und dokumentiert. Parallel dazu hängen bereits einige Werbeplakate am Feuerwehrhaus und dem Winzerfest aus. Eigens für den Rettungstag hat man es sogar geschafft ein kleines Werbemobil zu gestalten, welches unübersehbar auf den 21. September hinweist. Um die das leibliche Wohl machen sich derweil die Kameraden der Tag der Helfer-Verpflegung Gedanken und „stampfen“ die umfangreiche Logistik hierfür quasi aus dem Boden. Viele weitere Arbeiten stehen in den kommenden drei Wochen bevor, um den „Wieslocher Rettungstag“ ein großes Erlebnis werden zu lassen. Mit dem Wettergott steht man selbstverständlich auch in „schwierigen“ Verhandlungen.

Die Feuerwehr freut sich, zahlreiche Besucher am Rettungstag begrüßen zu dürfen.

 

Geschrieben von Patrick Bader

Zwei fast zeitgleiche Einsätze beschäftigten die Feuerwehr

Ein schwerer Verkehrsunfall mit acht Verletzten sowie ein Garagenbrand hielten die Einsatzkräfte am Montagabend in Atem

Am Montagabend hielten zwei fast zeitgleich gemeldete Notrufe die Wieslocher Feuerwehr in Atem. Zunächst wurden die Einsatzkräfte um 18:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn 6 alarmiert – gegen 18:40 Uhr rief sie dann ein Zimmerbrand im Stadtteil Baiertal auf den Plan.
Kurz vor dem Walldorfer Kreuz, in Fahrtrichtung Mannheim, war durch bisher ungeklärte Umstände ein Kleinbus umgestürzt. Mehrere Insassen wurden durch die enorme Wucht aus dem Fahrzeug heraus auf die Fahrbahn geschleudert. Aufgrund der eingehenden Notruf-Meldungen entsandte die Leitstelle Rhein-Neckar daraufhin zahlreiche Rettungsmittel zur Unfallstelle. Dies stellte sich vor Ort als richtige Entscheidung dar, waren doch insgesamt acht Personen infolge des Unfalls leicht bis schwer verletzt worden. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst versorgte die Feuerwehr die zahlreichen Unfallopfer. Daneben wurde der Brandschutz an der Unfallstelle sichergestellt, Betriebsstoffe aufgenommen und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt.

Fünf Notärzte, mit drei Rettungshubschraubern und zwei Notarzteinsatzfahrzeugen sowie fünf Rettungswagen waren insgesamt nötig, um die medizinische Versorgung und den Transport zu meistern.  Ein leitender Notarzt und ein organisatorischer Leiter Rettungsdienst koordinierten den Rettungseinsatz. Zur Unfallaufnahme und Ursachenermittlung kamen die Autobahnpolizei und ein Gutachter zum Einsatz. Kreisbrandmeister Peter Michels machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und unterstützte die Einsatzleitung der Feuerwehr. Insgesamt forderte der Unfall damit ein Aufgebot von rund 50 Einsatzkräften, die etwa zwei Stunden beschäftigt waren. Hinter der Einsatzstelle bildete sich ein kilometerlanger Rückstau, der sich erst Stunden nach dem Unfall aufzulösen begann.
In Baiertal war währenddessen ein Zimmerbrand gemeldet worden. In einer Garage im Untergeschoss des Gebäudes geriet Inventar in Brand, welches sich unter starker Rauchentwicklung in der Sinsheimer Straße bemerkbar machte. Die Abteilungsfeuerwehren aus Baiertal und Schatthausen waren bereits wenige Minuten nach dem Alarm vor Ort. Unterstützt wurden sie dabei durch die Drehleiter aus Wiesloch, die mit den verbliebenen Einsatzkräften aus der Kernstadt-Wache anrückte. Rasch konnten die Flammen in der Garage  bekämpft werden. Dabei kamen der Feuerwehr frühzeitig eingeleitete Löschversuche der Bewohner zu Gute. Weitere Arbeiten bestanden in der Belüftung des Anwesens und der Kontrolle auf  unentdeckte Brandausbreitung mittels Wärmebildkamera. Ein Bewohner begab sich im Anschluss selbst in Behandlung eines Arztes.

Während die drei Abteilungswehren durch Unfall und Feuer schwer beschäftigt waren, ging ein weiteres Löschfahrzeug aus Frauenweiler zur Sicherstellung des Brandschutzes für die Gesamtstadt  in Bereitstellung. Auch beim zweiten Einsatz des Abends waren mehr als 40 Helferinnen und Helfer gefordert. Besonders hier zeigte sich aufs Neue, wie wichtig und schlagkräftig eine dezentral aufgestellte Gesamtfeuerwehr mit einer Abteilungsfeuerwehr je Stadtteil ist.

Bildquelle: René Priebe, PR-Video – Bilder 1,2 und 4

Geschrieben von Marco Friz

Bildquelle: René Priebe, PR-Video

Bildquelle: René Priebe, PR-Video

Bildquelle: René Priebe, PR-Video

Bildquelle: René Priebe, PR-Video