Christbaumsammlung voller Erfolg

Als großer Erfolg kann die diesjährige Christbaumsammlung der Wieslocher Jugendfeuerwehr gewertet werden. Im gesamten Stadtgebiet konnten am vergangenen Samstag die ausgedienten Nadelbäume gesammelt werden. Zahlreiche Angehörige der Jugendfeuerwehr hatten sich bereits am frühen Morgen versammelt um die große Aufgabe, die Entsorgung von einigen Hundert wenn nicht sogar tausend Bäumen, in nur einem Tag zu schaffen.Für diese Dienstleistung spendeten zahlreiche Bürger für die Aus- und Weiterbildung der Kinder und Jugendlichen, hierfür möchte sich die Jugendfeuerwehr Wiesloch ganz herzlich bedanken.Der Großteil der in diesem Jahr gesammelten Bäume wurde direkt im Schulzentrum zerkleinert und kommt der Nahwärmeversorgung von Gymnasium und Realschule zu Gute. Ein kleiner Anteil wurde abends am Freibad verbrannt. Ein Dankeschön gilt den zahlreichen aktiven Feuerwehrkameraden sowie den Firmen Winzerkeller Wiesloch, Holzfachhandel Bellemann und den ehrenamtlichen Kollegen des Malteser Hilfsdienst sowie des Technischen Hilfswerkes.

Christbaumsammlung der Jugendfeuerwehr

Auch in diesem Jahr wird die Jugendfeuerwehr Wiesloch wieder die beliebte Christbaumsammlung durchführen. Am Samstag, den 12. Januar ab 9.00 Uhr sind die Mitglieder der Jugendfeuerwehr unterwegs um die Christbäume in Wiesloch einzusammeln. Für alle die einen Tannenbaum abgeben wollen gibt es jedoch etwas zu beachten; Der Baum, komplett abgeschmückt, sollte am Besten gut sichtbar vor dem eigenen Haus stehen. Für das Entsorgen der Christbäume freut sich die Jugendfeuerwehr Wiesloch sehr über eine Spende die der Jugendarbeit zugute kommt. Die Kinder und Jugendlichen werden an jedem Haus klingeln, befestigen Sie die Spende darum bitte nicht direkt am Baum.

Frohes Jahr 2008

Die Feuerwehr Wiesloch wünscht Ihnen und ihren Familien ein frohes Jahr 2008.Auch in diesem Jahr werden die Kameradinnen und Kameraden ihre Freizeit dafür einsetzen, den Bürgern Wieslochs und Umgebung Hilfe in Not zu leisten und Dienst am Nächsten zu verrichten, wo er nötig ist.

Trauer um Hans Rohloff

Am Samstag, den 08.12.2007, starb unser lieber Kamerad Hans Rohloff, Oberbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Riesa-Weida. Hans Rohloff verkörperte wie kein anderer die Partnerschaft zwischen unseren Feuerwehren. Wann immer eine Delegation unserer Jugendfeuerwehr oder der Aktiven in Riesa weilte und in der Feuerwache untergebracht war, waren Hans und seine Frau Gerda jederzeit aufmerksame Ansprechpartner und gute Gastgeber. Mit ihrer Aufgeschlossenheit und ihrem Verständnis für Jung und Alt, trugen beide stets dazu bei, dass alles reibungslos verlief und wir uns wohl fühlten. Im Jahr 2000 wurden Hans und Gerda in Wiesloch die Floriansmedaille der Jugendfeuerwehr Rhein-Neckar-Kreis verliehen. Wir verlieren mit Hans einen guten Freund. Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Gerda, seinen Kindern und Enkelkindern sowie unseren Kameraden in Weida.

Jahreshauptübung entfällt

Die Jahreshauptübung, die ursprünglich für Freitag, den 30. November 2007 geplant war, entfällt.

Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesloch am 30.11.07

Am kommenden Freitag, 30.11.2007, führt die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch unter Beteiligung des Rettungsdienstes um 20.00 Uhr in der Röhrgasse in der Nähe des „Sauermillichhaffe“ ihre diesjährige Hauptübung durch. Angenommen wird ein größeres Schadensereignis in einem neu errichteten Mehrfamilienwohnhaus. Für die Feuerwehr ist es äußerst wichtig, in diesem eng bebauten Altstadtbereich eine Übung durchzuführen, denn nur so können Zu- und Abfahrtswege für die Einsatzfahrzeuge sowie Aufstellflächen für die Fahrzeuge und Leitern getestet werden. Für Anwohner und Passanten kann es während der Übung allerdings zu Beeinträchtigungen kommen, da Röhrgasse, Röhrbuckel, Bommertgasse und Höllgasse wohl kurzzeitig gesperrt werden müssen. Die Feuerwehr bittet hierfür um Nachsicht und Verständnis. Die interessierte Bevölkerung ist selbstverständlich herzlich zum Zuschauen eingeladen.

Nikolausaktion der Jugendfeuerwehr

Auch in diesem Jahr führt die Wieslocher Jugendfeuerwehr die beliebte Nikolausaktion durch. Interessierten Familien ist es somit möglich, gegen eine kleine Spende, einen Nikolaus und einen Knecht Ruprecht für den Nikolaustag zu engagieren. Üblicherweise findet diese Aktion am 06. Dezember statt. Das Notruftelefon für eine Bestellung ist am Mittwoch, den 05. Dezember von 12.00 Uhr – 19.00 Uhr und am 06. Dezember ab 10.00 Uhr frei geschaltet und unter 06222/92 95 18 zur erreichen. Das Gespann aus Nikolaus und Knecht Ruprecht wird dann zum vereinbarten Zeitpunkt bei den Bestellern erscheinen. Hilfreich für die „Schauspieler“ ist es, wenn die guten und schlechten Taten auf einen Notizzettel zusammengefasst werden, den der Nikolaus anschließend in seinem goldenen Buch verstaut. Der Notruf-Service kann leider nur für die Ortschaften Wiesloch, Baiertal, Schatthausen, Frauenweiler, Dielheim, Rauenberg mit Stadtteilen, Mühlhausen mit Ortsteilen, Malsch, Nußloch und Walldorf wahrgenommen werden. Für weitere Informationen steht ebenso eine Homepage unter www.nikolaus-notruf.de zur Verfügung. Gespendete Gelder kommen der Jugendarbeit der Jugendfeuerwehr Wiesloch zu Gute.

Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr

Das Wochenende vom dritten auf den vierten November stand für die Gruppe 1 der Jugendfeuerwehr Wiesloch ganz unter dem Motto „Ein Tag bei der Berufsfeuerwehr“.Treffpunkt für die Gruppe 1 und deren Gruppenleiter war um 7.30 Uhr im Feuerwehrhaus Wiesloch. Zuerst wurde die Wachmannschaft eingeteilt und Aufgaben wie das Frühstück und das Mittagessen vorzubereiten verteilt. Auch der restliche Tag hielt sich gut erkennbar an die Vorgaben einer echten Berufsfeuerwehr. Von der Ausbildung bis zum Dienstsport war alles dabei. Das Löschgruppenfahrzeug, LF 16, war für dieses Wochenende ständiger Begleiter für die Jugenfeuerwehrangehörigen. Wurde das Feuerwehrhaus verlassen, dann nicht ohne Ausrüstung und Feuerwehrauto. Jederzeit konnte schließlich ein neuer Einsatz, also eine so realistisch wie möglich simulierte Übung, bevorstehen. Für die Gruppe 1 war dieses Wochenende ein ganz besonderes. Obwohl fast sicher war, dass der ein oder andere Einsatz der Gruppe bevorstand war es doch sehr aufregend als das Erwartete tatsächlich eintrat.So war eines der anstrengendsten Szenarien zum Beispiel einen auslaufenden Gefahrguttransporter zu sichern und eine vermisste Person ausfindig zu machen. Schnell ging der Angriffstrupp auf die Suche während sich Wasser- und Schlauchtrupp um den LKW kümmerten. Schnell wurde alles mit Schaum bedeckt um einem Feuer vorzubeugen und das Abdichten des Transporters zu sichern. Auch die vermisste Person wurde schnell gefunden und in Sicherheit gebracht.Es gab aber auch Einsätze wie einen Mülleimerbrand oder eine Ölspur die es zu beseitigen galt, doch arbeitete die komplette Gruppe den ganzen Tag über hervorragend zusammen und konnte so jeden Einsatz bewältigen.Nach jeder Alarmierung wurde die Besatzung auf neue Posten aufgeteilt um zu gewährleisten, dass jeder der Gruppe einmal auf jeder Position am Einsatz beteiligt war. Im Verlauf des Tages, in dem immer mehr Programm bevorstand, wurde für alle Beteiligten einmal mehr klar, dass aus Spaß schnell ernst werden kann.Kurz nach dem Eintreffen am Einsatzort einer der nächsten Übungen wurde plötzlich ein richtiger Einsatz für die Feuerwehr Wiesloch gemeldet. Da hieß es dann schnell zu reagieren, die Übung abzubrechen und den aktiven Feuerwehrmännern diese Aufgabe zu überlassen. Nach diesem Einsatz wurde die Übung wiederholt bis sich schließlich fast das gleiche Szenario wieder abspielte, nur dieses Mal nach dem Einsatz.Ohne diese zwei „richtigen“ Einsätze wurde die Gruppe 1 von Samstag- bis Sonntagmorgen neun mal alarmiert und war so rund um die Uhr unterwegs. Dieses Wochenende war auch ohne viel Schlaf für die gesamte Gruppe 1 ein spannendes Erlebnis, an dass man sich wohl noch lange erinnern wird.

Zugmaschine brannte in voller Ausdehnung

In voller Ausdehnung brannte die Zugmaschine eines spanischen Sattelzugs am frühen Freitag morgen auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Sinsheim. Kurz vor 6.00 Uhr rückte die Wieslocher Feuerwehr mit Lösch- und Tanklöschfahrzeug, dem Rüstwagen, dem Vorausrüstwagen mit Verkehrssicherungsanhänger sowie dem Kommandowagen auf die zu dieser Zeit bereits stark befahrene Autobahn aus. Glücklicherweise hatte sich der polnische Fahrer des mit Mandarinen beladenen Gespanns unversehrt in Sicherheit bringen können. Allerdings breiteten sich die lodernden Flammen über das Kühlaggregat auf den Auflieger aus. Mit zwei Schaumrohren konnten die Wehrleute die Flammen recht schnell ersticken und dadurch eine weitere Ausbreitung auf den Trailer und das Ladegut verhindern. Mit der Seilwinde des schweren Rüstwagens wurde die Zugmaschine schließlich unter dem Auflieger weggezogen, wodurch eine weitere Schädigung oder Gefährdung abschließend abgewendet war. Dies bestätigten auch die ständigen Kontrollen mit der Wärmebildkamera. Da der gesamte Einsatz auf einem Parkplatz ablief, blieben die Verkehrsteilnehmer in diesem Fall von dem sonst üblichen kilometerlangen Stau verschont. Gegen 8.00 Uhr waren die 18 Feuerwehrleute auf der Feuerwache in Wiesloch zurück, mussten allerdings noch bevor sie an ihren Arbeitsplatz gingen die Einsatzfahrzeuge wieder in Ordnung bringen.

Kameradschaftsabend der Wieslocher Feuerwehr

Zu ihrem diesjährigen Kameradschaftsabend kamen die Mitglieder der Feuerwehrabteilung Wiesloch, am vergangenen Samstag in der Festhalle des PZN Wiesloch zusammen. Geladen hatte Abteilungskommandant Jürgen Bodri, der mit Stellvertreter Matthias Eberle, die Feuerwehrangehörigen und deren Partner sogleich begrüßte. Als Ehrengäste durfte man u.a. Baubürgemeister Erwin Leuthe, weitere Vertreter der Stadtverwaltung sowie des städtischen Bauhofs, den stellv. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein- Neckar, Thomas Frank, den stellv. Kreisbrandmeister Kurt Lenz, Unterkreisführer Jürgen Förderer und Ehrenkommandant Rainer Kircher begrüßen, auch Vertreter von Nachbarwehren, der Partnerfeuerwehr Riesa- Weida sowie des Technischen Hilfswerkes zählten zu den Gästen. Stadtbrandmeister Peter Hecker ließ aufgrund einer Erkrankung die besten Grüße ausrichten. In seinem Jahresrückblick bedankte sich Bodri für die zahlreich geleisteten Stunden beispielweise beim internen Umzug, bei der Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeugs, der Durchführung des Jugendfeuerwehr- Jubiläums sowie bei unzähligen Übungs- und Einsatzdiensten im abgelaufenen Jahr. Im Anschluss überbrachte Bürgermeister Leuthe die besten Grüße der Stadtverwaltung und des Oberbürgermeisters Franz Schaidhammer, er bezeichnete außerdem die Feuerwehr als die seiner Meinung nach erfolgreichste Bürgerinitiative, zu der er immer gerne komme. Weitere Grüße folgten durch Unterkreisführer Jürgen Förderer. Den sehr bedeutenden Teil der Ehrungen und Beförderungen begann Jugendfeuerwehrwart Michael San José, er übergab zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr in die Reihen der Einsatzmannschaft der Wieslocher Wehr, Carsten Weimann und Edwiena Herrmann wurde diese Ehre zu Teil. Carsten Weimann wurde zugleich nach bestandener Truppmann Teil 1 – Ausbildung zum Feuerwehrmann befördert, ebengleiche Beförderung erhielt Michael Roth. Nach Ableisten der erforderlichen Dienstzeit und Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge wurden außerdem; Philipp Kistner und Joachim Lauer zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Auch verdienten Betrieben aus Wiesloch wurde dieses Jahr eine ganz besondere Ehre zu teil. Für die Freistellung von Mitarbeitern für den Einsatzdienst der Feuerwehr Wiesloch, wurden von Unterkreisführer Förderer die Firmen Metzgerei Hörner, Glaserei Sauer und der Getränkefachmarkt Kircher zu Partnern der Feuerwehr ernannt. Mit diesem Titel können sich somit nunmehr fünf Unternehmen in Wiesloch schmücken. Auch Ehrungen für Dienstjubiläen konnten in diesem Jahr ausgesprochen werden, Steffen Grieb für 10 Jahre Angehörigkeit bei der Feuerwehr, auf 20 Jahre Mitgliedschaft darf Stefan Seewöster zurückblicken, 40 Jahre bei Gerätewart Rolf Krämer und letztlich für 60 Jahre Angehörigkeit des Kameraden der Alterswehr Fritz Lamerdin, diesem wurde für die besonderen und durchaus erwähnenswerten Leistungen vom stellv. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Rhein- Neckar, Thomas Frank und der Abteilungsführung der Feuerwehr Wiesloch ein großer Dank ausgesprochen. Karlheinz Schweinfurth erhielt für 30 Jahre Amtszeit als Schriftführer die Ehrennadel in Bronze des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein- Neckar. Im Anschluss folgte das Unterhaltungsprogramm, welches durch die Garde der KG Blau- Weiß Wiesloch eröffnet wurde. Der Dank der Abteilungsführung gilt allen helfenden Händen sowie der Werkfeuerwehr des Psychiatrischen Zentrums für die logistische Unterstützung.

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