Mehrere tausend ausgediente Christbäume abtransportiert

Am vergangenen Samstag herrschte reges Treiben in den Straßen und Gassen von Wiesloch und seinen Stadtteilen. Grund hierfür war die alljährlich stattfindende Christbaumsammlung, die in der Weinstadt die Jugendfeuerwehr durchführt.

Schon morgens waren zahlreiche Kinder und Jugendliche, unterstützt durch ihre Betreuerteams und Angehörige der Einsatzabteilungen, unterwegs. Von Haus zu Haus zogen sie, um die Bäume aufzunehmen und an zentralen Punkten bereitzulegen. Dort wurden die Bäume von Lastwagen oder Traktoren aufgenommen. Der Großteil der ausgedienten Bäume wurde dem Holzhackschnitzelwerk des Schulzentrums zugeführt. Dort werden die gehäckselten Bäume zur Nahwärmeversorgung des Schulzentrums genutzt. Ein kleiner Teil wurde auf dem Parkplatz am WieTalBad zur abendlichen Verbrennung bereitgelegt. Trotz der eisigen Kälte wurden noch bis in die Abendstunden Bäume gesammelt und gehäckselt sowie die Fahrzeuge wieder gereinigt. Die zur Verbrennung bereitgelegten Bäume konnten pünktlich entzündet werden und sorgten für leuchtende Kinderaugen.

Dank gilt allen Helferinnen und Helfern der Aktion und den Firmen und Einrichtungen, welche für die Sammlung ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten. Dies waren der Winzerkeller Wiesloch, BIWU Wiesloch, THW Ladenburg, Malteser Hilfsdienst Wiesloch, Lebenshilfe Wiesloch, Holzbau Michael Stroh, Schreiber GmbH, i&M Bauzentrum Schneider, Bernhard Urbanek, sowie die Familien Gärtner und Dortants. Ebenso danken die Verantwortlichen der Bevölkerung für ihre Spendenbereitschaft.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Christbaumsammlung am 07. Januar

Am Samstag, den 07. Januar 2017, sammeln die Jugendfeuerwehren in Wiesloch und den Stadtteilen Baiertal, Frauenweiler, Schatthausen und Altwiesloch traditionell die Weihnachtsbäume ein.

Ab 08:30 Uhr machen sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern auf den Weg durch die Straßen der Weinstadt und der Stadtteile. Ab diesem Zeitpunkt werden sie an den Haustüren der Bürgerinnen und Bürgern klingeln.

Die Bäume sollten bereits vor Beginn der Sammlung gut sichtbar an den Straßenrand gestellt werden. Bei Mehrfamilienhäusern oder großen Grundstücken bitten wir darum, die Bäume an einem zentralen Platz zu sammeln. Zu diesem Zeitpunkt sollte jeglicher Baumschmuck, wie Lametta und Christbaumkugeln, entfernt sein. Um zu verhindern, dass die Spenden in falsche Hände gelangen, sollten Sie diese nicht an den Bäumen befestigen: „Gelegenheit macht Diebe“. Die „richtigen Spendenempfänger“ erkennen Sie an der bekannten Jugendfeuerwehruniform. Zusätzlich sind die Jugendlichen in Wiesloch, Altwiesloch, Baiertal und Frauenweiler mit einer verplombten Spendendose ausgestattet. 

Die gesammelten Weihnachtsbäume werden der Nahwärmeversorgung des Schulzentrums zugeführt. Ein kleiner Teil wird auf dem Parkplatz des WieTalBads verbrannt. Das Feuer dort wird gegen 19:30 Uhr entfacht.

 

Wichtiger Hinweis: Nach dem 07. Januar können keine Christbäume mehr abgeholt werden und müssen selbstständig vom Eigentümer entsorgt werden.

 

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Sven und Annika Ziefle sagten „Ja“ zueinander

Vor Kurzem feierte erneut ein Kamerad der Feuerwehr seine Trauung. Sven Ziefle und seine Annika gaben sich das Ja-Wort. Auch eine Delegation der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch stand dazu vor der Kirche bereit um das Brautpaar mit einem Spalier zu würdigen. Im Anschluss wartete das traditionelle „Brandhäuschen“ darauf, von den beiden gelöscht zu werden. Eine kleine Fahrt in luftige Höhen mit der Drehleiter durfte natürlich auch nicht fehlen. 
Die Gruppenleiter der Jugendfeuerwehr kümmerten sich um den Sektempfang, der nach der Trauung für die Gäste organisiert wurde.  

Geschrieben von Patrick Bader

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Zu Besuch bei der Feuerwehr

Kolpinsfamilie Wiesloch und Gäste aus amerikanischer Partnerstadt Sturgis zu Gast

Kürzlich besuchten gleich zwei große Delegationen die Wieslocher Abteilungswehr. Ende Juli informierten sich Angehörige der Wieslocher Kolpingsfamilie über das vielfältige Wirken der Feuerwehr. Hierzu begrüßten Bürgermeister Ludwig Sauer und Abteilungskommandant Jürgen Bodri die Besuchergruppe. In zwei Vorträgen wurde den Gästen die Arbeit und die Geschichte der Wehr vorgestellt. Dabei kamen einige Fragen auf, zum Beispiel zur gesetzlichen Rauchmelderpflicht oder zurückliegenden Einsätzen, die den Zuhörern noch lebhaft im Gedächtnis waren. Zum Abschluss des Besuchs bekamen die Angehörigen der Kolpingsfamilie Fahrzeuge und Technik vorgestellt und hatten die Chance eine Fahrt mit der Drehleiter zu erleben. 

Im Rahmen des Wiesloch-Besuchs nutzte auch eine Delegation aus Wieslochs Partnerstadt Sturgis (USA) die Chance, die Feuerwehr kennenzulernen. Vom stellvertretenden Abteilungskommandaten Michael Roth wurden die interessierten Besucher in die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr in Deutschland eingeführt. Die Gruppe besichtigte die Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses, so zum Beispiel die Funkzentrale, in der Einsätze der Wehr koordiniert werden. Am Fuhrpark der Wehr erklärte Michael Roth Technik und Taktik der Wehr. Beim anschließenden Umtrunk tauschten sich Gäste und Gastgeber über die jeweiligen Gegebenheiten in Deutschland und den USA aus und ließen den Nachmittag gemeinsam ausklingen. 

Geschrieben von Marco Friz

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Glückwunsch zur Feuerwehr-Hochzeit

Simon und Katharina Paul gaben sich das Ja-Wort

Zur Hochzeit von gleich zwei Mitgliedern der Abteilungswehr Wiesloch durften die Feuerwehrangehörigen kürzlich gratulieren. Katharina und Simon Paul gaben sich im alten Rathaus in Wiesloch das Ja-Wort. Nach ihrem Marsch durch ein Spalier samt Schlauchspirale übernahm das Feuerwehr-Ehepaar die obligatorischen Löscharbeiten an einer kleinen brennenden Hütte. Anschließend übergab Abteilungskommandant Jürgen Bodri eine kleine Aufmerksamkeit der Wehr, bevor Katharina ihren Simon höchstpersönlich in den wunderschönen Spätsommerhimmel über Wiesloch steuerte. Hierzu kam die Drehleiter zum Einsatz. Viel Glück und Liebe wünscht dem jungen Ehepaar die gesamte Feuerwehrfamilie.

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Hochzeit von Ralf und Nadja Hirsch

Am vergangenen Samstag gaben sich unser Kamerad Ralf und seine Nadja das Ja-Wort. Zu diesem Anlass ließ es sich eine Abordnung der Feuerwehr nicht nehmen, dem frisch vermählten Ehepaar zu gratulieren. 
Dazu galt es zunächst für die beiden, nach dem Verlassen der Kirche eine Schlauchspirale zu durchqueren. Bevor es danach mit der Drehleiter hoch hinaus ging, musste noch ein kleines Häuschen vom Brautpaar gelöscht werden. Die Feuerwehrabteilung Wiesloch gratuliert zur Hochzeit und wünscht alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Geschrieben von Patrick Bader

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Feuer und technische Hilfeleistung forderten die Feuerwehr

Bei der Jahreshauptübung am Winzerkeller Wiesloch wurden die Abläufe bei Großschadenslagen überprüft

Mit dem Stichwort “Starke Rauchentwicklung beim Winzerkeller” wurde die Feuerwehr Wiesloch am Samstagmittag, kurz nach 15 Uhr alarmiert.

Es handelte sich glücklicherweise um keinen Ernstfall, sondern um die Hauptübung der Abteilung Wiesloch. Die Feuerwehrleute wussten zwar, dass eine Übung angesetzt war, das Objekt und Szenario waren jedoch vorher nicht bekanntgegeben worden. Wichtig, um die Abläufe und Entscheidungen vor Ort zu üben und die Wirksamkeit der Maßnahmen zu prüfen. Kurz nach dem Alarm trafen Einsatzleitwagen, zwei Löschgruppenfahrzeuge, Drehleiter und Tanklöschfahrzeug im Bögnerweg ein. Es wurde angenommen, dass durch einen technischen Defekt ein Brand im Kartonagenlager ausgebrochen war. Durch die zahlreichen Kartons fand das Feuer rasch Nahrung und breitete sich rasant aus. Mit Rauchgeneratoren wurde das Objekt so vernebelt, dass die Sicht nur wenige Zentimeter betrug. Es wurde angenommen, dass mehrere Mitarbeiter vor dem Rauch flüchteten und dabei bewusstlos zusammenbrachen. Sie mussten in dem großen Areal von den zahlreichen Atemschutztrupps gesucht und gerettet werden.
An der Palettenförderanlage, welche das Produktionsgebäude mit dem benachbarten Lagergebäude verbindet, wurde über das Wenderohr der Drehleiter eine Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen des Feuers auf diesen Gebäudeteil zu verhindern.

Beim Versuch, die Lastkraftwagen vor dem Feuer aus der LKW-Garage in Sicherheit zu bringen, überfuhr ein Mitarbeiter – so die Übungsannahme – den hinter dem LKW stehenden Einweiser. Das Fahrzeug kam mit der Hinterachse direkt auf der Person – dargestellt durch eine Übungspuppe – zum Stehen. Dies war das Einsatzszenario für den Rüstzug, bestehend aus Mannschaftswagen, GW-Transport und Rüstwagen. Die Besatzungen sicherten das Fahrzeug, unterbauten es und hoben die tonnenschwere Last an, um die Person darunter zu befreien. Gleichzeitig kümmerte sich eine Notfallseelsorgerin um den geschockten Fahrer.

Als Resümee konnte gezogen werden, dass die Abläufe trotz Überraschungen sehr gut funktioniert haben und  Alles in Allem sämtliche Übungsziele erreicht wurden. Nach Beendigung der Übung konnten sich die Feuerwehrleute bei einem ausführlichen Rundgang durch die Räumlichkeiten des Winzerkellers mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut machen. Die Größe des gesamten Areals, aufgrund der doppelten Unterkellerung, sowie die verwinkelte Bauweise, in der Folge vieler aufeinanderfolgender Bauabschnitte seit 1959, war für viele doch überraschend und beeindruckend. Es gab hier einiges Interessantes zu sehen.

Abteilungskommandant Jürgen Bodri bedankte sich bei Nicole Zahn, Orhan Kurtcu und Klaus Reinwald für die Möglichkeit der Übung im Winzerkeller.

Geschrieben von Jürgen Bodri

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Zu Besuch im Kindergarten Pusteblume

Im Rahmen einer Brandschutzerziehung schaute die Wieslocher Feuerwehr kürzlich beim Kindergarten Pusteblume in der Sofienenstrasse in Wiesloch vorbei

Eigentlich nichts ungewöhnliches, liest man nur die Überschrift. Aber die Zahlen, die nun kommen sind sehr eindrucksvoll: 82 Kinder, acht Erzieherinnen, fast alle Fahrzeuge des Löschzugs und dazu sieben Kameraden waren im Einsatz, um auf die vielen Fragen, die da kamen, zu antworten. Aufgeteilt in fünf Gruppen, wurde erklärt, ausprobiert, bestaunt und angefasst. Dann wurden die Gruppen immer wieder durchgetauscht, sodass alle Kids die gleichen Eindrücke erhielten.

Was gibt es schöneres als im Feuerwehrauto zu sitzen, eine Drehleiter mal im Original zu sehen, ja sogar bei dieser einmal als Maschinist im Steuerstand zu sitzen, oder einen Feuerwehrmann anzufassen, wenn er in voller Uniform und mit Atemschutz ausgerüstet vor einem steht? Oder die Möglichkeit, die selbe Luft zu atmen, wie sie der Feuerwehrmann atmen? Nichts, so könnte eine der Antworten gewesen sein, die an diesem Tag zu hören war.

Nach zwei Stunden, vielen Fragen und noch mehr antworten fuhr der Löschzug wieder auf die Wache zurück. Im Kindergarten selbst, blieb die Feuerwehr noch lange im Gespräch. Eltern wurde mit Stolz berichtet was man alles erlebt hatte, an dem Besuchstag.

Das Dankeschön der KiGa-Leitung und eines teilnehmenden Feurewehr-Papas gilt den Kameraden der Feuerwehr, die in ihrer Freizeit den Besuch möglich gemacht haben.

Text & Bilder: Ronald Martin (FF Wiesloch)

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Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit

Zum gemeinsamen Ja-Wort gratulierte eine Abordnung der Feuerwehr am vergangenen Wochenende ihrem stellvertretenden Abteilungskommandanten Eike Ottmann und seiner Isabelle. Nach der Hochzeitszeremonie durchschritt das Brautpaar ein Spalier aus Feuerwehrleuten, die eingens eine Schlauchspirale den Kirchplatz entlang eingerichtet hatten. Dem nicht genug, durften Eike und Isabelle den Brand einer kleinen Hütte bekämpfen, um danach wohlverdient mit der Drehleiter in die Höhe zu fahren. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für das Brautpaar wünscht die ganze Feuerwehrfamilie.

Geschrieben von Patrick Bader

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Gemeinsame Ausbildung mit der Wieslocher Drehleiter

Zusammenarbeit der Feuerwehren aus Wiesloch und Malschenberg

Die Rettung von Personen übte die Feuerwehr Malschenberg am verganenen Mittwoch mit Unterstützung der Wieslocher Drehleiter. Die Besatzung erklärte die verschiedenen Möglichkeiten, verletzte Personen mit der Drehleiter zu bewegen. So kann beispielsweise eine Krankentragenhalterung am Korb befestgt werden, um liegend Personen aus höher gelegenen Geschossen zu retten. Dies wird in der Praxis häufig so angewandt, wenn zum Beispiel eine Rettungswagenbesatzung aufgrund des Gewichtes der zu rettenden Person oder aufgrund baulicher Voraussetzungen, wie zum Beispiel enge Treppenhäuser ein Transport über die Trage nicht durchführen können. Nachdem diese Vorgehensweise ausreichend beübt war, wurde im Anschluss mit Hilfe der Schleifkorbtrage und Auf- und Abseilgerät eine Rettung einer verletzten Person aus einer Baugrube geübt.

Abteilungskommandant Manfred Ittemann bedankte sich bei den 3 Wieslocher Teilnehmern für die Gestaltung des Übungsabends.

Geschrieben von Jürgen Bodri

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