NATO-Gruppe erlangt Leistungsabzeichen in Silber

Mit viel Ehrgeiz und Ausdauer konnten auch dieses Jahr wieder zwei Gruppen aus Wiesloch und
Schatthausen das Leistungszeichen Silber in Mauer ablegen. Am 28.09.2024 waren beide Gruppen
aus insgesamt 11 Kameraden und einer Kameradin erfolgreich und stellten die Leistungsübungen
„Brand“ und „Technische Hilfeleistung“ vor und erlangten das Leistungsabzeichen in Silber.
Gefordert war der Aufbau einer Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer sowie die
Brandbekämpfung im ersten Obergeschoss unter PA welcher über eine Steckleiter erreicht wurde. Im
Bereich der Technischen Hilfeleistung wurde ein verunfallter Fahrer aus einem PKW befreit, die
Einsatzstelle ausgeleuchtet, der Brandschutz sichergestellt sowie Feuerwehrgeräte eingebunden.
Durchgeführt wurden die Übungen sowie die Abnahme mit dem neuen Löschgruppenfahrzeug
welches die Abteilung Wiesloch ein paar Tage später am 01.10. in Dienst stellte.
Bereits im Mai begannen die Vorbereitungen für das LAZ Silber. 4 Monate lang traf man sich
wöchentlich zum Training um den Übungsablauf zu perfektionieren. Nach Monaten harter Arbeit
konnte man sich am Schluss bei der Abnahme Ende September belohnen und erlang nach Bronze die
nächste Stufe. Zusammen wurde bei der Rückkehr nach Wiesloch das LF20 wieder einsatzbereit
gemacht und abschließend gemeinsam gegessen.
Wir gratulieren auch unseren Kameraden aus Baiertal, die mit zwei Gruppen mit
Feuerwehrangehörigen aus Baiertal, Frauenweiler und Schatthausen das Leistungsabzeichen in
Bronze ablegen konnten.


Vielen Dank an alle Zuschauer die uns bei unserer Abnahme zugeschaut und angefeuert haben!

Ausfahrt unserer Oldie-Freunde

Im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg, die in diesem Jahr auf dem Härtsfeld im Ostalbkreis stattfanden, hatte der Landesfeuerwehrverband zu zwei besonderen Veranstaltungen eingeladen:

Beim historischen Handdruckspritzen-Wettbewerb galt es, mit den alten, nur mit Muskelkraft angetriebenen Pumpen einen möglichst weiten Wasserstrahl zu erzeugen. Dabei sollten im Idealfall auch Schläuche aus dieser Zeit verwendet werden, was aufgrund der Dichtigkeit eine zusätzliche Herausforderung darstellte. Die Teams trugen selbstverständlich pittoreske Uniformen aus dieser Zeit mit glänzenden Leder-oder Messinghelmen.

Bei der zweiten Veranstaltung war Muskelkraft allenfalls bei den Fahrerinnen und Fahrern gefragt, denn es handelte sich nicht um moderne Feuerwehrfahrzeuge mit Servolenkung und allen möglichen elektronischen „Helferlein“ die dort präsentiert wurden, sondern um solche, die in den 20er bis Ende der 70er Jahre gebaut wurden. Unter den fast 90 Fahrzeugen, die sich zum 10. Landesfeuerwehr-Oldtimertreffen auf den Weg gemacht hatten, war auch das alte Löschfahrzeug der Wieslocher Feuerwehr. Aufgrund der langen Fahrt auf die Ostalb, mussten die vier Feuerwehrleute Thomas Hörner, Gerhard Kirschenlohr, Ludwig Sauer und Peter Zink schon um 6.00 Uhr aufbrechen, um rechtzeitig am Treffpunkt in Neresheim zu sein. Nachdem die Fahrzeuge publikumswirksam in der Stadt aufgestellt waren, hatte man Gelegenheit, sich den bereits genannten historischen Spritzenwettbewerb anzuschauen und sich mit den Besatzungen der anderen Fahrzeuge auszutauschen. Spannend war auch der Besuch des kleinen Eisenbahnmuseums und die Fahrt mit der Museumsbahn. Die Verantwortlichen dort kannten übrigens das Feldbahn- und Industriemuseum in Wiesloch, was für den großen Bekanntheitsgrad dieses Kleinods der Weinstadt spricht. Nach der offiziellen Verabschiedung mit Überreichen einer Erinnerungsgabe wurde die Heimreise angetreten. Mit vielen neuen Eindrücken erreichte man am späten Abend wohlbehalten die Heimatstadt.

LSr.

“Sankt Florian 2.0” wacht nun in Wiesloch

Einweihung der Skulptur im Herzen der Stadt 

Kurz bevor die Veranstaltung zur Einweihung der Skulptur Sankt Florian 2.0 begann, setzte am vergangenen Freitag wunderschönes Spätsommerwetter ein. Es waren zahlreiche Personen auf den “Platz Am Alten Stadtbahnhof” in Wiesloch gekommen, um der Enthüllung der Skulptur zu folgen.

Oberbürgermeister Dirk Elkemann begrüßte die Gäste zu einem “ganz besonderen Tag”, darunter den Bundestagsabgeordneten Jürgen Kretz, die Landtagsabgeordnete Christiane Staab, Bürgermeister Ludwig Sauer, Walldorfs Bürgermeister Matthias Renschler, Vertreter des Wieslocher Gemeinderats und der Stadtverwaltung, sowie zahlreiche Gönner, Förderer und Unterstützer des Projekts. Nicht zuletzt begrüßte das Stadtoberhaupt die Angehörigen der vier Abteilungsfeuerwehren der Feuerwehr Wiesloch. 

Abteilungskommandant Marco Friz, der im Namen seines erkrankten Großvaters und Projekt-Initiators Rainer Kircher zu den Anwesenden sprach, beschrieb die Idee, die Sankt Florian 2.0 zu Grunde liegt. Schon vor Jahren hatte Ehrenkommandant und Ehrenbürger Rainer Kircher die Idee, den Schutzpatron der Feuerwehr und verschiedener Handwerkszünfte im Herzen der Stadt zu installieren. Wie Friz beschrieb, aus den Gründen “die integrative Kraft, die der Schutzpatron und die  Feuerwehr verbinden, ins Bewusstsein zu rücken und für das schöne Ehrenamt Feuerwehr zu werben”. Dabei war es Kircher wichtig, dass die Arbeit zum Schutz der Bevölkerung modern gestaltet und im Herzen der Stadt installiert wird. Und wie man Rainer Kircher kennt, so rief er eine Projektgruppe um den Baiertaler Skulpteur Pit Elsasser ins Leben, die fortan die Umsetzung steuerte. Viele Unterstützer fanden sich, um das Projekt nach nun fast sechs Jahren abzuschließen. Friz schloss mit dem Dank von Rainer Kircher an alle, die das Projekt von der Idee zur Umsetzung begleitet und aktiv mitgestaltet haben, und sendete seinem Großvater unter großem Applaus Genesungswünsche.

Der Künstler Pit Elsasser nahm die Anwesenden mit auf die Reise seiner Umsetzungsidee. Er stellte kurzweilig dar, wie sehr Sankt Florian auch heute noch relevant ist und wie viele Parallelen man zwischen dem Schutzpatron, dem Kunstwerk selbst und der Feuerwehr ziehen kann. So ging er nach einem aufgezeichneten Funkspruch darauf ein, dass Florian bis heute Teil der Funkrufnamen der Feuerwehr ist und sich der Schutzpatron so nachhaltig wiederfindet. In zwei Akten wurde Sankt Florian 2.0 sodann enthüllt: Zunächst die eigentliche Figur auf der Säule, ein Edelstahlschnitt, welcher mit mehreren tausend Bar Wasserdruck seine finale Figur erhielt. Hierzu zog der städtische Mitarbeiter Emmerich Stöcklein das Tuch vom Hubsteiger aus von der Figur. 

Die farbenfroh gestaltete Säule, die der Baiertaler Künstler Marco Billmaier mit Spraydosen verschönert hat, wurde durch vier Jugendfeuerwehrangehörige enthüllt. Es folgte das Martinshorn des neuen Wieslocher Löschgruppenfahrzeugs und großer Beifall aus dem Publikum. In die Hände von Feuerwehrkommandant Philipp Büchel und Abteilungskommandant Marco Friz übergab Elsasser eine Miniaturversion der Skulptur. 

Bürgermeister Ludwig Sauer, selbst Mitglied der Feuerwehr, überbrachte den Dank der Stadtverwaltung für die Umsetzung des Projekts. Er beschrieb den glücklichen Umstand, dass sich der Handwerk- und Gewerbeverein der Stadt Wiesloch von seinem Maibaum trennte und somit das Fundament von Sankt Florian an exakt gleicher Stelle entstehen konnte und dankte dafür. Die Wappen der Handwerkszünfte werden einen anderen würdigen Platz in der Stadt finden. “Neben jedem starken Mann steht eine starke Frau”, so beschrieb er die Unterstützung von Margit Kircher für ihren umtriebigen Mann und überreichte ihr einen großen Blumenstrauß als Dank für die Rückenstärkung und Unterstützung von Rainer Kircher. Feuerwehrkommandant Philipp Büchel dankte im Namen der gesamten Feuerwehr für die Skulptur, die künftig eine wichtige Unterstützung bei der Werbung für das Ehrenamt spielt.

Frieder Kircher bildete den Abschluss der Einweihung und setzte die Skulptur in den historischen Kontext. Eigens aus Berlin angereist, beschrieb das Gründungsmitglied der Wieslocher Jugendfeuerwehr von der Geburt des Florian im 3. Jahrhundert nach Christi und wie dieser der Überlieferung nach als Strafe wegen der Befreiung von Christen verbrannt beziehungsweise ertränkt werden sollte und somit schon damals eine Beziehung zu Feuer und Wasser gehabt hätte. “Dies erklärt womöglich, warum er in der Folge als Schutzpatron der Feuerwehr und zahlreicher Handwerkszünfte ernannt wurde.”

Ansprache von Oberbürgermeister Dirk Elkemann (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Oberbürgermeister Dirk Elkemann (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Abteilungskommdanant Marco Friz, stellvertretend für Rainer Kircher (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Abteilungskommdanant Marco Friz, stellvertretend für Rainer Kircher (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Skulpteur Pit Elsasser (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Skulpteur Pit Elsasser (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Feuerwehrkommandant Philipp Büchel (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Feuerwehrkommandant Philipp Büchel (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Bürgermeister Ludwig Sauer (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Bürgermeister Ludwig Sauer (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Jugendfeuerwehr-Gründungsmitglied Frieder Kircher (Bild: CarinaKircher)

Ansprache von Jugendfeuerwehr-Gründungsmitglied Frieder Kircher (Bild: CarinaKircher)

(Bild: CarinaKircher)

(Bild: CarinaKircher)

(Bild: CarinaKircher)

(Bild: CarinaKircher)

Übergabe eines Sankt Florian 2.0 Modells an die Feuerwehr (Bild: CarinaKircher)

Übergabe eines Sankt Florian 2.0 Modells an die Feuerwehr (Bild: CarinaKircher)

Dank an Margit Kircher (Bild: CarinaKircher)

Dank an Margit Kircher (Bild: CarinaKircher)

Sankt Florian 2.0 in ganzer Pracht (Bild: CarinaKircher)

Sankt Florian 2.0 in ganzer Pracht (Bild: CarinaKircher)

Abteilung Schatthausen demonstriert das Vorgehen bei einem Brand.

Abteilung Schatthausen demonstriert das Vorgehen bei einem Brand.

Weiterführende Informationen:

Tag der Helfer war wieder ein Besuchermagnet

Der „Wettergott“ meinte es gut mit dem Tag der Helfer. Ob am Samstag zum Party- und Musikabend oder am Sonntag, als alle Hilfsorganisationen Tür und Tor öffneten: Es war immer was los auf der Festmeile und der Tag der Helfer diente wieder als Besuchermagnet.

Los ging es am Samstagabend bei Speis und Trank und einem bunten Musikprogramm von WHO2LADIES? aus Brühl. Die Band hatte Songs aus verschiedenen Genres parat und konnte das Publikum begeistern, sodass am Ende des Auftritts beim tanzenden Publikum etwas Wehmut aufkam. Die Feuerwehrabteilung Wiesloch hielt ein vielfältiges Speisen- und Getränkeangebot vor und die Jugendbetreuer konnten mit ihrer Löschbar Freunde von Cocktails und Spirituosen erfreuen.

Am Sonntagvormittag startete das eigentliche Programm des Tags der Helfer. Dafür hatten sich die teilnehmenden Hilfsorganisationen, darunter die Feuerwehrabteilung Wiesloch und ihr Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr, der Malteser Hilfsdienst e.V. Wiesloch, das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Wiesloch und der THW Ortsverband Wiesloch-Walldorf, einiges einfallen lassen:

Nach der offiziellen Eröffnung mit Vertretern aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik konnte bei einem Gang über die Festmeile das vielfältige Programm vorgestellt werden. Angefangen bei der Jugendfeuerwehr, die ein großes Kinderprogramm mit Wasserspielen – als Teil der Spielerallye aller Hilfsorganisationen – organisiert hatte. Dort konnte man auch an einer Tombola teilnehmen, die attraktive Preise vorhielt. Die Jugendfeuerwehr dankt den lokalen und regionalen Firmen für die Vielzahl ihrer Sachspenden und freut sich, mit den Spendeneinnahmen ein großes Stück in der Beschaffung eines neuen Aufenthaltszelts vorangekommen zu sein.

Die Kameraden der Einsatzabteilung bereiteten vielfältige Programmpunkte vor. Ein Infostand zum Thema Katastrophenvorsorge und mit Details über  Einsätze und Aktivitäten im Jahr 2023 stand für Interessierte bereit. Ebenso konnten  Fahrzeuge besichtigt und auf der Ladefläche des Gerätewagen Transport „Nullsicht bei Rauch“ erlebet werden. Hier wurde der Einsatz unter Atemschutzgeräten simuliert und für Laien begreifbar gemacht.

Die Kameradinnen und Kameraden des THW zeigten ihre beeindruckende Technik, mit der die Kinder und Jugendlichen den zweiten Stempel der Spielerally „verdienen“ konnten. Bei den Maltesern fokussierte sich alles auf die Angebote rund um Erste Hilfe und die Dienste des Ehrenamts. So konnte man beim MHD die Laienreanimation geübt werden und die Kinder konnten mit einem ferngesteuerten Rettungswagen ihre Geschicklichkeit beweisen. Kindertattoos verschönerten die Haut der Kleinen. Das Deutsche Rote Kreuz zeigte seinen beeindruckenden Fuhrpark und gab Einblicke in den Katastrophenschutz. Eine Kinderhüpfburg und ein Stand des Freundeskreis Teddybär e.V. rundete die Angebote für Kinder und Jugendliche ab.

Gemeinsame Schauuübungen verdeutlichen die Zusammenarbeit im „Ernstfall“ und boten den jungen aber auch erfahrenen Zuschauerinnen und Zuschauern „Retter zum Anfassen“. Bei einer Schauübung wurde das Vorgehen bei einem Brandeinsatz demonstriert und worauf bei Verbrennungen zu achten ist. An einem Schrottfahrzeug wurde ein Verkehrsunfall simuliert. Das Highlight bildete – wie immer – die Schauübung der Jugendfeuerwehr mit Lerneffekt: Bei brennendem Fett niemals Wasser in  den Topf geben, sonst ist eine  schlagartige Fettexplosion die Folge. Die brennende Holzhütte wurde gekonnt und schnell gelöscht. Neu war in diesem Jahr die Modenschau der Uniformen. Jede Organisation stellte teilweise vergangene und aktuelle Uniformen vor, wozu Vertreter einige spannenden Details verraten.

Der Tag der Helfer hat auch in diesem Jahr wieder viele Bürgerinnen und Bürger begeistert. Ein Dankeschön der Verantwortlichen gilt der Bevölkerung für die rege Teilnahme und allen Helferinnen und Helfern, die bei der Vorbereitung und Durchführung tatkräftig unterstützt haben.

Auf zum Tag der Helfer 2024

>>>Partyabend am 11. Mai // Vorführungen und großes Kinderprogramm am 12. Mai<<<

Die Hilfsorganisationen aus Wiesloch laden die Bevölkerung zum Blick hinter die Kulissen am 11. und 12. Mai ein. Am Tag der Helfer kann entlang einer Festmeile bei der „Blaulichtfamilie“ vorbeigeschaut werden.

Deutsches Rotes Kreuz, Freiwillige Feuerwehr, Malteser Hilfsdienst und Technisches Hilfswerk erklären am Tag der offenen Tür ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Ziel ist die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Bevölkerungsschutz und damit, was jeder und jede für die eigene Sicherheit tun kann. Ebenso wird um Mitwirkung im Ehrenamt geworben. In der Baiertaler Straße, zwischen dem Wieslocher Feuerwehrhaus und der DRK-Rettungswache, kann bereits am Samstag zum Partyabend der Feuerwehr vorbeigeschaut werden. Ab 18 Uhr ist bei allerlei Spezialitäten vom Grill und weiteren Leckereien das Feuerwehrhaus und der Vorplatz geöffnet. Ab 20 Uhr startet die bekannte Band WHO2LADIES? mit Livemusik vor dem Feuerwehrhaus durch und freut sich auf ein begeistertes Publikum.

Der Tag der offenen Tür, sprich der eigentliche Tag der Helfer wird es wieder nur am Sonntag, den 12. Mai geben. Um 11 Uhr öffnen die Tore, ab 11:30 Uhr startet das Programm mit einer gemeinsamen Eröffnung.

Die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch informiert am Sonntag unter anderem über aktive und passive Mitwirkungsmöglichkeiten. In gemeinsamen Schauübungen und Führungen durch die Fahrzeugausstellung präsentieren die Feuerwehrleute ihre Taktik und Technik. Darüber hinaus wird es Informationen zur Vorsorge für den Katastrophenfall und zum Vorbeugen von Unfällen im Haushalt geben. Für das leibliche Wohl ist mit dem breiten Speisen- und Getränkeangebot in der Fahrzeughalle und bei Kaffee und Kuchen im Florianscafé im Obergeschoss bestens gesorgt. Die Jugendfeuerwehr betreut verschiedene Stationen der beliebten Spielerallye und bietet Action zum Anfassen. Darüber hinaus wird eine große Tombola veranstaltet, die mit tollen Preisen auf ihre Gewinner wartet.
Der Malteser Hilfsdienst e.V. Wiesloch präsentiert am Sonntag die Dienste seines Ehrenamts. Neben den Erste-Hilfe-Kursen, dem Katastrophenschutz, dem Sanitätsdienst und dem First Responder wird die Abteilung Integrationsdienst und der Mobile Einkaufswagen vorgestellt. An einer Reanimationspuppe kann die Herz-Lungen-Wiederbelebung trainiert werden und Kindertattoos samt Popcorn warten auf das junge Publikum.
Beim Deutschen Roten Kreuz Wiesloch bietet man Einblicke in den Katastrophenschutz und präsentiert sine Gerätschaften. Das Speisenangebot umfasst Pommes und Chicken Nuggets und wird durch Waffeln und Eis ergänzt. Das DRK wird wieder das beliebte Teddykrankenhaus einrichten. Beim Technischen Hilfswerk Wiesloch-Walldorf wartet „Technik zum Anfassen“.

Die Festmeile wächst somit am Sonntag auf den Bereich bis zur DRK-Rettungswache, wo unter anderem eine große Fahrzeugschau auf die Festbesucher und Besucherinnen wartet. Geplant ist am Tag der Helfer eine „Modenschau der Uniformen“, die der Bevölkerung die unterschiedliche persönliche Schutzausrüstung der Helferinnen und Helfer näherbringen soll. Mit einer Spielerallye der Hilfsorganisationen ist für ein spannendes Programm für die kleinen Festgäste gesorgt. Dazu gibt es am Sonntag verschiedene Anlaufstellen.

Zeiten_Vorfuehrung_HP

Zeiten_Vorfuehrung_HP

Die Abteilung Wiesloch hatte alle Hände voll zu tun

>>Die Jahreshauptversammlung der Abteilung Wiesloch warf einen Rückblick auf das Jahr 2023<<

Die Mitglieder der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch und ihres Fördervereins kamen vor Kurzem bei der Jahreshauptversammlung zusammen. Als Abteilungskommandant und Vorsitzender des Fördervereins begrüßte Marco Friz die Angehörigen der Abteilung, die Mitglieder des Vereins und zahlreiche Ehrengäste. Darunter waren Oberbürgermeister Dirk Elkemann, Bürgermeister Ludwig Sauer, der neue Feuerwehrkommandant Philipp Büchel und die beiden Ehrenkommandanten Rainer Kircher und Gerolf Sauer.
Nach dem Totengedenken legte Marco Friz den Jahresbericht der Abteilung Wiesloch vor. Er berichtete über Zahlen, Daten und Fakten des vergangenen Jahres. Zum 31. Dezember 2023 zählten 173 Mitglieder zur Abteilungsfeuerwehr Wiesloch. 99 Angehörige zählt die Einsatzabteilung, 58 Kinder und Jugendliche engagieren sich in der Jugendfeuerwehr und 16 Mitglieder zählt die Alters- und Ehrenabteilung. Dem Förderverein der Abteilung Wiesloch gehören 76 Mitglieder an. Erfreulich waren acht Neuzugänge im Jahr 2023, die sich aus Aufnahmen aus der Jugendfeuerwehr und Quereinsteigern zusammensetzten.
Der Einsatzdienst sorgte wie üblich für den größten Zeitaufwand, die die Ehrenamtlichen zu investieren hatten. Per Jahresfrist waren 274 Einsätze zu absolvieren, ein sehr hohes Niveau, wie bereits im Vorjahr (281 Einsätze). „Die Belastung ist und bleibt hoch und dies trotz des glücklichen Umstands, dass kein Unwetter eine Vielzahl Einsätze erforderlich machte“, erklärte Friz. Der Abteilungskommandant dankte den Mitgliedern der Einsatzabteilung für ihr außerordentliches Engagement.
Rund 80 Prozent der Einsätze der Abteilung Wiesloch waren 2023 im Bereich der Kernstadt abzuarbeiten. Darüber hinaus unterstützte man die Abteilungswehren in den Stadtteile Baiertal, Frauenweiler und Schatthausen, sowie die Umkreisfeuerwehren. Der betreute Abschnitt der Bundesautobahn 6, in Fahrtrichtung Sinsheim und in Richtung Mannheim war erneut ein Schwerpunkt der „auswärtigen“ Einsätze. Das größte Einsatzaufkommen kam laut Friz im Bereich der technischen Hilfeleistungen zusammen. 35 Prozent aller Einsätze beschäftigen sich mit der Befreiung von Personen aus Aufzügen oder Fahrzeugen, mit Einsätzen in Folgen von Sturm und weiteren Einsätzen, in denen technisches Gerät erforderlich war. 31 Prozent der Einsätze gingen auf Fehlalarmierung, beispielsweise durch Brandmeldealarme zurück. In 18 Prozent der Fälle kam es zu Bränden: darunter Kleinstbrände, wie Papierkörbe bis hin zu Großbränden. Rund 3.600 Stunden wurden durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte absolviert.
Für die Vorbereitung auf den Einsatzdienst waren zudem zahlreiche Stunden Aus- und Fortbildung nötig. Am Standort, auf Lehrgängen im Unterkreis Wiesloch oder der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg wurde sich fortlaufend „fit für den Einsatz“ gehalten. Abteilungskommandant Friz berichtete von circa 1.400 Stunden Standortausbildung, in etwa 1.000 Stunden überörtlicher Lehrgänge und rund 100 Stunden Vorbereitungszeit des Ausbilderteams. Auch für das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die große Mühe des Ausbilderteams dankte Marco Friz im Namen der Abteilungsführung.
Weitere schöne Ereignisse und Veranstaltungen wurden das gesamte Jahr über angeboten. Zentral war dabei sicherlich der erste Tag der Helfer nach dem Ende der Pandemie. Die interessierte Bevölkerung kam zahlreich zum Partyabend und zum eigentlichen Tag der offenen Tür am Sonntag. Für die Öffentlichkeitsarbeit wie auch für die Mittel des Fördervereins bleibt der Tag der Helfer zentral und wichtig und wird sehr gut angenommen. Es waren zahlreiche Brandsicherheitswachdienste im Palatin Kulturzentrum oder beim Stadtfest, Wein & Markt zu besetzten. Zur Zusammenkunft und Kameradschaftspflege wurden eine Osterfeier, eine Ausfahrt nach Bad Cannstatt, der Kameradschaftsabend und eine Weihnachtsfeier angeboten. Auch im Sommer kam man des Öfteren zusammen, um die Kameradschaft zu pflegen. Der Sport kam natürlich auch nicht zu kurz: einige Mitglieder betätigten sich über das gesamte Jahr körperlich und nahmen beispielsweise am Stadtlauf Wiesloch teil. Eine wichtige Aufgabe der Feuerwehr ist und bleibt die Brandschutzerziehung junger Menschen. Mehr als ein Dutzend Termine mit rund 200 teilnehmenden Kindern führte das zuständige Team durch.
Weitere Projekte bildeten sich unter anderem aus dem Fahrzeugausschuss für das neue Löschgruppenfahrzeug, der Vorbereitung des großen Um- und Anbaus des Feuerwehrhauses Wiesloch, der Öffentlichkeitsarbeit und der Pflege und Ausfahrt des Oldtimer-Löschgruppenfahrzeugs. Erfolgreich bestreiten konnte eine gemischte Mannschaft aus Mitgliedern der Abteilung Wiesloch und Schatthausen im Leistungsabzeichen der Stufe Bronze. Hier war ein Löschangriff durchzuführen, der exakt einstudiert sein musste und für den die Positionen zufällig ausgewählt wurden.
Jugendfeuerwehrwart Max Ehrhard berichtete im Jahresbericht für die Jugendfeuerwehr über die Aktivitäten des Nachwuchses. 58 Kinder und Jugendliche wurden im Jahr 2023 mit ihrem Alter zunehmend immer weniger spielerisch und dafür technisch auf den Feuerwehrdienst vorbereitet. In vier Jugendgruppen organisiert, kam das Betreuerteam fast wöchentlich mit den jeweiligen Mitgliedern zusammen. Der Spaß stand bei der Jugendarbeit im Vordergrund und durfte nicht zu kurz kommen. Ob bei der Christbaumsammlung, dem Zeltlager im Landkreis Karlsruhe oder verschiedenen Wettkämpfen. Die Gruppe 1 konnte mit ihren Betreuern das höchste Abzeichen der Jugendfeuerwehr absolvieren, die Jugendleistungsspange. Ähnlich dem Leistungsabzeichen bei den Erwachsenen musste ein Löschangriff durchgeführt werden, kamen jedoch auch weitere, teils sportliche Disziplinen hinzu. Max Ehrhard dankte allen Helfern der aktiven Mannschaft, die das Jahr über die Jugendfeuerwehr unterstützt haben.
Kassenwart Steffen Grieb gab einen Einblick in den Kassenbericht des Fördervereins. Auf ihn folgte die jährliche Entlastung des Kassenwarts sowie des Vereinsvorstands. Zur Prüfung der Kasse wurde Gerhard Kirschenlohr bestätig und Michael Raab neu gewählt. Im Anschluss beschlossen die Mitglieder des Fördervereins eine Satzungsänderung des Vereins.
Marco Friz und sein Stellvertreter Jonas Mittenzwei gaben gegen Ende der Versammlung einen Ausblick auf das bereits angelaufene Jahr 2024. Neben der Aus- und Fortbildung der Einsatzmannschaft und zahlreichen Terminen zur Pflege der Kameradschaft warten weitere Aufgaben auf die Frauen und Männer der Abteilung Wiesloch. Der Tag der Helfer wird wieder ein großes Projekt der Abteilung Wiesloch im Mai des Jahres. Schon wenige Wochen später trifft das neue Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 in Wiesloch ein. Hier muss eine gezielte Ausbildung der Mannschaft stattfinden, um das Fahrzeug zeitnah in den Einsatzdienst integrieren zu können. Ein Mammutprojekt bildet der Um- und Anbau des Feuerwehrhauses, der noch im laufenden Jahr starten soll. Ebenso steht die Verabschiedung des Feuerwehrbedarfsplans unmittelbar bevor und soll noch im Sommer die Florians-Skulptur „Sankt Florian 2.0“ auf dem Platz „Am alten Stadtbahnhof“ eingeweiht werden. Friz rief zum Ende der Versammlung Kamerad Orhan Bekyigit auf, dem er nach einem Ausscheiden als Leiter der Werkfeuerwehr der Heidelberger Druckmaschinen AG ein Präsent überreichte und eine Würdigung für sein Wirken aussprach.
Oberbürgermeister Dirk Elkemann richtete die Grußworte für die Stadtverwaltung und den Gemeinderat an die Versammlung. Er dankte für das unermüdliche Engagement im Einsatzdienst und in den weiteren weiteren Bereichen der Feuerwehr. Auch weiterhin sicherte er die Unterstützung der Verwaltung zu, bei der der Umsetzung bereits begonnener und bevorstehender Maßnahmen. „Sicherheit ist für uns immer eine hohe Prioriät, in die wir investieren“, fasste der Oberbürgermeister zusammen. Feuerwehrkommandant Philipp Büchel richtete der größten der vier Abteilungsfeuerwehren den Dank der Gesamtwehrführung aus. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern der Einsatzabteilung für das geleistete Engagement.
Wie gewohnt richtete Ehrenkommandant Rainer Kircher am Ende der Versammlung einige Worte an die Anwesenden. So ist es ihm wichtig, den Dank der Bürgerschaft mitzuteilen.

Jahresbericht von Abteilungskommandant Marco Friz

Jahresbericht von Abteilungskommandant Marco Friz

Oberbürgermeister Dirk Elkemann

Oberbürgermeister Dirk Elkemann

Feuerwehrkommandant Philipp Büchel

Feuerwehrkommandant Philipp Büchel

Stellvertretender Abteilungskommandant Jonas Mittenzwei

Stellvertretender Abteilungskommandant Jonas Mittenzwei

Jugendfeuerwehrwart Max Ehrhard

Jugendfeuerwehrwart Max Ehrhard

Würdigung von Orhan Bekyigit

Würdigung von Orhan Bekyigit

Atemschutzgeräteträger trainieren für Notfall

Kürzlich trafen sich die Atemschutzgeräteträger der Abteilung Wiesloch zur ersten Übung 2024. Im Fokus des Abends stand der sogenannte Atemschutz-Notfall und der dafür vorgesehene Sicherheitstrupp.
Auch Einsatzkräfte können im Einsatz, durch medizinische oder technische Probleme, sowie Ein- und Absturz in eine Not- oder Zwangslage geraten. Um in dieser Situation adäquat reagieren zu können, wurden in einer kurzen Theorieeinheit mögliche Ursachen für einen Atemschutz-Notfall, das Absetzen der sog. Mayday-Meldung (Notruf) und die Aufgaben des Sicherheitstrupps besprochen. Danach ging es an zwei Stationen in den Praxisteil über.
An Station 1 befasste man sich mit der Ausrüstung des Sicherheitstrupps und deren Bedienung bzw. Verwendung. Des Weiteren wurde hier, zur Wiederholung, das Einsatzbereitmachen der Atemschutzgeräte geübt. An Station 2 wurde unter Nullsicht das Auffinden, Sicherstellen der Atemluftversorgung und die Rettung eines verunfallten Atemschutzgeräteträgers trainiert.
Mit dieser Übung wurde ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Einsatzkräfte gemacht.

Autor: Stefan Glasl

Bei der Lehrfahrt ging es tief runter und hoch hinaus

Karlsruhe war das Ziel der diesjährigen Winterlehrfahrt der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch. Schon früh am Samstagmorgen hatte sich die Gruppe getroffen, um zunächst die neue Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Karlsruhe zu besichtigen. Dorte führten die Kameraden Marco Weissmann, selbst auch Mitglied der Abteilung Frauenweiler und Markus Huck die erst 2021 erbaute Wache vor. Das Gebäude für sich ist schon imposant, aber erst im Inneren versteht man wie mehr als 60 Millionen Euro in den Schutz und die Sicherheit der Karlsruher Bevölkerung investiert werden konnten. Ruheräume und Erholungsmöglichkeiten in großer Anzahl reihen sich an Büroräume, große Sportbereiche im Innen und im Außenbereich und einer Laufstrecke auf der großen Fahrzeughalle. Wie zu erfahren war, werden auch einige technische Arbeiten, so zum Beispiel an den Fahrzeugen direkt in der hauseigenen Werkstatt durchgeführt. Zahlreiche Werkstätten stehen für die verschiedenen Aufgaben der Technikwartung zur Verfügung. Das imposante Highlight bildete die Fahrzeughalle, die tatsächlich eine zusammenhängende Halle ist, die alle Fahrzeuge der Hautfeuerwache beherbergt. Ein Blick in die Integrierte Leitstelle Karlsruhe rundete den Besuch ab. Die Gruppe um die Organisatoren Michael San José und Jonas Mittenzwei bedankte sich für die kompetente und kurzweilige Führung durch das Haus.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es zum nächsten Stop der Lehrfahrt. Gemeinsam konnte man das größte Drehleiterwerk der Welt bei der Firma Rosenbauer besichtigen. Die beiden Tairnbacher Feuerwehrkameraden Marco Zuber und Kim Becker, die bei Rosenbauer beschäftigt sind, führten durch die Produktion für Drehleitern. Sehr detailliert berichteten die beiden von der Fertigung des Leiterparks über die Montage der verschiedenen Einzelteile, bis hin zum fertigen Produkt. Auch detailverliebte Fragen beantworteten die Firmenvertreter kompetent und auf den Punkt gebracht. In der Endmontage der Drehleitern konnte so manches Prachtstück betrachtet werden, das schon bald zur Lebensrettung bei Feuerwehren auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Im Außenbereich durften Höhenfeste mit einer nagelneuen Hubrettungsbühne bis in 55 Meter Höhe fahren. Zum Abschluss der Führung folgte ein Blick auf die erste vollelektrische Drehleiter der Welt, die zuletzt bei Schutz und Rettung Zürich im Einsatz war. Ein herzliches Dankeschön der Gruppe galt auch den beiden Tairnbacher Kameraden. Die gelungene und lehrreiche Fahrt in die „Fächerstadt“ ließ man in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.

Wieslocher Frauen bei der Feuerwehr zu Besuch

Eine Gruppe des Vereins „Wieslocher Frauen“ besuchte am 19. Januar die Feuerwehr in Wiesloch.
Elke Walter, die Vorsitzende der Wieslocher Frauen, begrüßte die Damen im Lehrsaal der Feuerwehr, wo Abteilungskommandant Marco Friz Hintergründe zur Feuerwehr erläuterte.
Unter anderem stellte Friz dar, wie die rund 90 Frauen und Männer ihren ehrenamtlichen Dienst versehen und was allgemein die Aufgabenverteilung für die Feuerwehr ist. Friz berichtete über Unfälle im Haushalt und wie man durch einfache Maßnahmen Brände verhindern kann.
Wie überhaupt ein Feuer entsteht, also was es dafür benötigt, wurde den Damen im Anschluss durch die Jugendfeuerwehr vorgeführt. Jugendfeuerwehrwart Max Ehrhard und die Betreuer Cedric Clausen und Sebastian Zeissler hatten für ihre Jugendgruppe „Brennen und Löschen“ mit einigen Experimenten auf dem Plan. Bei den feurigen Vorführungen kam bei den Kindern und den Damen Staunen auf. Einer Kurzvorstellung des Nachwuchses folgte eine Besichtigung des Feuerwehrhauses.

Die Wieslocher Damen verbrachten einen kurzweiligen Abend bei der Feuerwehr und bedankten sich anschließend mit einem kleinen Präsent bei den Verantwortlichen für den gelungenen Jahresauftakt.

Feuerwehr-Oldtimer beim Blaulichtumzug in Speyer

Aus Anlass ihres 175-jährigen Jubiläums hatte die Feuerwehr Speyer zu einem Blaulichtumzug durch die historische Altstadt eingeladen. Über 100 hochmoderne Einsatzfahrzeuge, aber auch altgediente Autos aus der Pfalz und dem nahen Baden-Württemberg waren der Einladung gefolgt. Und so fuhr am vorvergangenen Freitag ein imposanter Konvoi durch eine der ältesten Städte Deutschlands. Dabei durfte auch unser LF 16 nicht fehlen. Der altehrwürdige Dom zu Speyer bot unserem Feuerwehrveteran in seinem 60. „Geburtsjahr“ eine beeindruckende Kulisse, die viel bestaunt und fotografiert wurde. Mit diesem besonderen Ereignis, der weiten Fahrt nach Südtirol im Juli, unserem gelungenen Beitrag zu Oldies im Park und einigen weiteren Teilnahmen an Jubiläen wurde der Jahrestag unseres Fahrzeugs zünftig gewürdigt. Die Planung für nächstes Jahr laufen jedoch bereits. Gerne werden wir darüber wieder berichten.


Text: L. Sauer