Feuerwehr nahm an Winzerfestumzug teil
Einen großen Anteil am Winzerfestumzug hatte in diesem Jahr auch die Feuerwehr. Nach mehrjähriger Pause wurde im Rahmen des kurpfälzischen Winzerfests erstmals wieder ein großer Festzug geplant und vorbereitet. Am vergangenen Sonntag ,bei schönem Wetter und vor zahlreichen Zuschauern wurde dieser Festzug nun veranstaltet.
Doch war die Feuerwehr nicht mit einer eigenen Zugnummer unterwegs sondern war Bestandteil des Waasch noch?! – Stammtisch- Zuges. Dessen Motto lautete einst und jetzt, weshalb auch von den Floriansjüngern altes und neues Gerät sowie Uniformen präsentiert wurden. Angeführt wurde die Feuerwehr von der alten Handdruckspritze (Bild unten H & B Pressebild Pfeifer), begleitet von Frauen und Männern in historischen Uniformen. Dahinter folgte der alte Schlauchwagen, das Löschgruppenfahrzeug des Fördervereins, ein altes Löschgruppenfahrzeug (Emma) der Feuerwehr Rauenberg sowie die Drehleiter aus Wiesloch und das Teleskopmastfahrzeug der Feuerwehr Walldorf. Den Zuschauern wurde so aus der Vergangenheit und der Gegenwart präsentiert, wie sich die Gerätschaften der Feuerwehr im Laufe der Jahre verändert haben, getreu dem Motto der Zugnummer. Von der Bevölkerung wurde die Beteiligung der Feuerwehr am Festzug auf der ganzen Strecke mit Beifall begleitet.
Als krönenden Abschluss erwartete die Zuschauer jedoch noch etwas ganz anderes. Die letzten Wochen hatten die Feuerwehren Walldorf und Wiesloch, unter Leitung von Jürgen Bodri, einen Tanz der Drehleitern einstudiert. Dieses Drehleiterballett wurde nun vorgetragen. Auf der Gerbersruhstraße vor der Aussichtsplattform an den großen Brunnen nahmen die Drehleiter aus Wiesloch und das Teleskopmastfahrtzeug der Walldorfer Feuerwehr am Ende des Festzugs Position ein. Auf eine Symphonie von Franz Schubert bewegten sich die beiden Hubrettungfahrzeug im gleichen Takt (siehe seitlicher Bericht der RNZ, auf Seite 6 vom 01.09.2009). Dies verleitete die Zuschauerinnen und Zuschauer zu großem Applaus am Ende. Die Feuerwehr möchte sich in diesem Rahmen bei den Kameraden aus Walldorf und Rauenberg bedanken, die sich an dem Festzug mit ihren Fahrzeugen beteiligten.